Ersthund, Wanderbegleiter

Die genannten Rassen sind auch durchgängig vergleichsweise wetterunempfindlich außer vielleicht Pudel und Pinscher. Besonders letztere scheinen da ein ganz besonders empfindsamer Schlag Hund zu sein (vor allem dann Individuell 😉).
Jupp, beim Pinscher stimme ich dir zu. T
Tibbers ist schon sehr empfindlich bei nassem/kaltem Wetter. Mit gutem Mantel geht es, aber im Winter sind lange Touren mit ihm keine Freude...
Phineas ist da regelrecht unempfindlich. Selbst wenn der Hund nass bis auf die Knochen ist geht er noch mit Freude. Ich kann mich nicht erinnern, dass er jemals von sich aus umdrehen wollte 🤔 Achtet man auf einen guten Züchter, der eher Wert auf den Pinscher in seiner ursprünglichen Art züchtet bekommt man auch eher einen robusteren Hund.

Meint ihr, die eigenen sich auch für mich? Treue Begleitung zum Wandern, Spielen und Kuscheln eben :)
Klar, warum auch nicht? Pudel sind tolle Hunde, dürfte bei mir auch einziehen.
Ganz normal kurz geschoren gefallen sie mir auch am besten 😉
 
Ach die habe ich schon lange auf dem Schirm. Vor allem der Kleinpudel gefällt mir gut.
Ich habe immer nur an die "Modehunde" gedacht, bis ich bei einem Bekannten einen Pudel gesehen habe, der einfach kurz geschoren war. Ohne Schnickschnack. Der sah aus, wie ein Lämmchen und hat mir sehr gut gefallen. :)
Das Wesen gefällt mir nach Beschreibung auch gut: "Kuscheln und Wandern ist möglich" :)
Und natürlich die Anfängertauglichkeit.
Lästig ist natürlich der Friseurbesuch. Würde ihn dann auch einfach immer kurz scheren lassen und es gäbe keine Probleme mit Verfilzungen
:D

Das wird ja möglich sein, ohne dass man gächtet wird, oder?

Meint ihr, die eigenen sich auch für mich? Treue Begleitung zum Wandern, Spielen und Kuscheln eben :)

Ich höre nur Gutes von Pudeln (und die einzigen, die ich aus der Nähe gesehen habe, haben mir auch gut gefallen) . @Julia1 schert, glaube ich, sogar selbst. Ich würde vermuten, dass man bei Pudeln über die Haarlänge auch die Kältetauglichkeit steuern kann. Und da sie ja ursprünglich für die Wasserjagd gezüchtet sind, sollten sie auch nicht besonders verfroren sein.

Wenn du eine andere Farbe als weiß nimmst sieht er auch weniger nach Schaf aus ;)
 
Der Parson Russell Terrier erfüllt viele deiner Kriterien. Mein Mogli hat eine Jack Russell Mutter und einen Parson Russell Vater und ist ein kleiner Parson oder ein großer Jack Russell mit 33 cm Schulterhöhe. Er hat viel Energie, ist aber nicht überdreht. Mit Jagdtrieb musst du rechnen aber Jagdtrieb bringen ja die meisten Rassen mit.Du wirst einen Parson vielleicht nicht überall frei laufen lassen können aber mit einem Gewicht von 7 Kilo reißt mich mein Mogli auch nicht um.

Mogli ist ein Allrounder der sich für alles begeistern kann und er ist wetterunempfindlich. Er geht bei Regen gern Gassi wenn meine anderen beiden Hunde am liebsten Zuhause bleiben möchten und auf die nächste Regenpause warten und er braucht im Winter erst einen Mantel wenn es sehr kalt ist. Auch mit Wärme kommt er gut klar. Im normalen Rahmen natürlich und wir gehen nicht bei 30 Grad zwei Stunden in der Mittagshitze Gassi.

Mogli ist ein Rauhaar. Er muss regelmäßig getrimmt werden. Er haart recht viel und ich sehe bei mir trotz zwei beigen Hunden überall nur weißes Fell.

Er war noch nie ernsthaft krank und wir sind nur zum Impfen beim Tierarzt und er hat sich mal eine Daumenkralle ausgerissen.

Mogli kuschelt gern und ist jederzeit für alles motivierbar, fordert aber keine Beschäftigung ein.

Eine OP-Versicherung lohnt sich nach meiner Erfahrung nicht. Einer meiner Hunde hatte vor kurzem eine recht teure OP wegen einem Darmverschluss und wir mussten 20 % Eigenanteil zahlen weil der Hund über 5 Jahre alt ist. Vorher war aber jahrelang (zum Glück!) nichts.

Ein Parson bzw. Jack Russell Terrier ist nicht DIE Rasse, die man einem Ersthundehalter empfehlen würde aber bis auf den Jagdtrieb fand ich Moglis Erziehung nicht schwierig. Man muss einfach konsequent sein.

Bei einem Welpen musst du aber bedenken, dass du ihn am Anfang bei Wanderungen tragen musst.
 
Ja, also ich scher mein Pudeltier selbst und empfinde sie in der Pflege nicht als sonderlich aufwändig. "Normale" Langhaar Hunde sind da oft aufwändiger.

Mein Pü ist Rettungshund beim BRK und begleitet mich immer auf den Scooter Touren mit den Hounds und natürlich auch auf Wanderungen.

Ansonsten ist sie einfach ein lustiger, freundlicher, leichhtführiger Allrounder, der für nahezu alles zu begeistern ist.

Firsurentechnisch haben wir vom Conti bis zum Retriever Clip alles durch.

Sie läuft übrigens, außer in der Stadt, überall frei.

Und die Hounds brauchen lange vor dem Pü einen Mantel, außer sie ist komplett kurz geschoren, aber das mach im Winter halt nicht. Abgesehen davon tut ein Mantel ja niemandem weh.


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Ich finde einen Whippet und einen Jack Russel sehr geeignet.
Und auch die ganzen Mini-Dobermann Rassen zb Dtsch Pinscher, Prager Rattler usw.
Alle Rassen sind gute Wanderbegleiter, sind einigermaßen handelbar im Jagdtrieb und super zufrieden im Haus
 
Nein. Definitiv kein Whippet.
Hypersensibel, jagt wie‘d Sau, kann häufig nicht von der Leine, ist Sprinter und kein Langstreckenläufer. Sind ganz und garnicht wetterfest. Bringen keinen Gehorsam mit. Bleiben nicht gerne alleine....
 
Der Deutsche Pinscher ist auch nicht unbedingt ein perfekter Anfängerhund.
Und jagdig sind die durchaus unterwegs...
 



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