Ersthund, Wanderbegleiter

Wirklich?
Was ist denn mit dem Schwarzen Terrier?

Zwar hatte ich den russischen schwarzen Terrier tatsächlich vergessen, würde ihn aber auch nicht als Terrier zählen.
Terrier sind ja eigentlich Jagdhunde für die Jagd auf Tiere im Bau. Dafür wäre der Russische schwarze Terrier tatsächlich viel zu groß und dafür ist er auch nie gezüchtet worden.
Auch ist er kein "reinrassiger" Terrier sondern eine Mischung aus Airedale-Terriern, Riesen-Schnauzern und ich glaube noch einer dritten Rasse (Dogge? 🤔) und wurde meine ich vom Militär als Wachhund gezüchtet.

P.S. hab gespickelt, es waren noch Rottweiler als dritte Rasse. 😉


Worauf ihr defintiv achten solltet, ist, dass Samojeden durch das lange, dicke Fell bei wärmeren Temperaturen lieber rumliegen, als Wandern zu gehen.

Das sollte man wirklich nicht unterschätzen. Mit wärmeren Temperaturen sind da auch keine sommerlichen gemeint. Ich traf vor einigen Jahren an Heiligabend einen Elchhund. Es hatte 20° und er hat gelitten. Sichtbar. Die Halter meinten auf meine Nachfrage so bis 10-15° ist gut. Sie kamen aus Hamburg und meinten sie verbringen viel Zeit in Dänemark und Südschweden und selbst da ist es oft nicht schön anzuschauen.
Sie hatten ihn aus dem Tierschutz und eigentlich nach einem sportlich-aktiven Hund gesucht. Was er auch ist, sobald es mal richtig schön kalt ist.
 
Guten Morgen zusammen,

mein Allergietest kam negativ zurück 😊
Und da die Ferien unaufhörlich näher kommen, habe ich meine Suche ausgeweitet. Ich habe mich um einen Bodeguero Andaluz beworben, den ich schon kennen gelernt habe aber da habe ich schlechte Chancen (Familien bevorzugt…).

ich bin mittlerweile auch weg von kleiner Hund. Das fände ich zwar nach wie vor praktischer aber mein Fokus liegt jetzt auf gesund, robust, für ambitionierte Anfänger geeignet.

Ich bin über eine junge Labrador Hündin gestolpert. Die Besitzerin (zwei Kinder, noch ein Hund, seit neuestem zwei Zimmer Wohnung) will sie jetzt abgeben, da es ihr zu viel wird: In Abwesenheit beißt sie alles kaputt was auf dem Boden liegt. Vor dem Umzug (vorher Haus mit Garten) hätte sie das nicht gemacht und wenn jemand da ist, macht sie das auch nicht. Kriegt man sowas in den Griff? Sie ist knapp 3 Jahre alt. Was melnt ihr?

Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Abwesenheit beißt sie alles kaputt was auf dem Boden liegt. Vor dem Umzug (vorher Haus mit Garten) hätte sie das nicht gemacht und wenn jemand da ist, macht sie das auch nicht. Kriegt man sowas in den Griff? Sie ist knapp 3 Jahre alt. Was melnt ihr?
Eine Garantie gibt es nicht,
aber ich bin mir relativ sicher dass es wieder gut in den griff zu kriegen ist.

Bei Problemverhalten muss man immer die Ursache verstehen - und am besten auch die Ursache beheben anstatt nur an den Symptomen rum zu doktorn.

Hier sehe ich zwei mögliche Ursachen:
Entweder der Hündin ist sehr langweilig, weil sie eindeutig zu kurz kommt bei der überforderten Halterin (was sie ja auch selber sagt).
Oder sie hat Stress beim alleine bleiben. Das kann nach einem Umzug schon mal passieren.
Wir sind damals nur 1 Etage nach unten gezogen und mussten mit Arek das alleine sein auch nochmal neu aufbauen, damit er keinen Stress hat.

Beides in jedem Fall Sachen die man, denke ich, recht leicht beheben kann wenn man den Bedürfnissen der Hündin gerecht wird.
Die 3-jährige Labbi-Hündin liest sich doch gut - da würde ich mal einen Spaziergang vereinbaren (in gemäßigter Stadtumgebung, um zu schauen wie sie auf Umweltreize, Hunde, Menschen, Leine, Autos, ...) reagiert. Der "Wohnsiedlungsverkehr" verlangt einem Hund mehr ab - und gestaltet sich daher oft problematischer - als der Freilauf in Wald und Feld.
 



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