Erster Hund - trotz Vollzeit berufstätig ?!

Laubbibube,
Man kann nie ganz ausschließen dass der Hund nicht zu Schafen kommt.

Egal ob man den ganzen Tag Zuhause ist oder nicht.
Finds auch sehr extrem was du hier verlangst.

Es ist unmöglich den Hund immer bei sich zu haben.
Und wenn ich dann den Hund in fremdbetreuung gebe, ist das Risiko nicht geringer als wenn er alleine ein paar Stunden ausnahmsweise mal Zuhause bleibt.
 
Wenn das in Deinen Augen blödsinnig ist wenn ein Hund in Not alles vollsaut Bitte. Mein Ding ist das nicht.
Zudem ein alleingelassener Hund auch in ein Kabel beissn kann oder med. in eine Notlage gelangen kann.
Das hat schon seinen Sinn wenn man Hundehaltung gut vorplant und alles Möglichkeinen ausschließ das der Hund zu Schaden kommt.
Es braucht auch keine med. Kenntnisse das je eher ein Hund behandelt wird , besser ist für seine Gesundheit.
Manche Hunde zerstören die Einrichtung und kratzen Löcher ins Mauerwerk wem das nichts ausmacht, selber schuld.

Ich gratuliere dir ganz herzlich. Du hast es zum wiederholten Male geschafft mir die Worte "im Mund" herumzudrehen. Also echt du bist unglaublich unverschämt.

Gut- dann bleibe bei deiner Meinung, dass nur reiche Zahnarztfrauen einen Hund besitzen dürfen, da sie den ganzen Tag Zuhause sind. Und ja, unterstelle mir weiterhin, dass ich es toll finde, wenn ein Hund alles vollmacht. Auch, wenn ich es nirgendwo geschrieben habe und nur du das liest. Aber hey mittlerweile wissen ja alle, dass du nur selektiv lesen kannst.
 
Eigendlich ist das eine Grundvoraussetzung das man genügend Zeit für den Hund hat.
Das heißt das einer zuhause bleibt. Man muß nicht alles haben auf Kosten eines Hundes.
Die Foren sind voll von Fällen die sich wegen ungenügender Hundehaltung ergeben haben.
Warum, weil der Mensch alles haben muß , aber keine Zeit dafür hat.Da kannst Du 1000 mal anderer Meinung sein ich bleibe dabei das man einen Hund die Bestmöglichste und nicht die Schlechtmöglichste Haltung bieten sollte. Das ist ein Lebewesen und kein Stofftier
 
Es ist also eine schlechte Haltung, wenn man arbeiten geht? Alles klar. Noch tiefer konntest du in meiner Achtung nicht sinken.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum man sich einen Hund anschafft, wenn man oder beide Partner Vollzeit arbeiten gehen?
Ist es wirklich ideal, den Hund dann im Zweifelsfall jeden Werktag den ganzen Tag in die HuTa zu geben?

Oder sollte man dann vielleicht lieber auf den Hund verzichten? :nachdenklich1:

Ich finde, ja - eine Haltung, bei der ein Hund jeden Werktag mindestens 8 Stunden alleine bleiben muss, ist nicht gut. Mag sein, dass das viele Hunde ertragen ohne etwas kaputt zu machen, aber ideal ist das trotzdem nicht.
Ist ja nicht so, als müsse man einen Hund haben. Statt von Anfang an eher suboptimale Umstände zu haben und zu versuchen, das passend zu machen, kann man auch einfach warten bis es besser passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum man sich einen Hund anschafft, wenn man oder beide Partner Vollzeit arbeiten gehen?
Ist es wirklich ideal, den Hund dann im Zweifelsfall jeden Werktag den ganzen Tag in die HuTa zu geben?

Oder sollte man dann vielleicht lieber auf den Hund verzichten? :nachdenklich1:

Ich finde, ja - eine Haltung, bei der ein Hund jeden Werktag mindestens 8 Stunden alleine bleiben muss, ist nicht gut. Mag sein, dass das viele Hunde ertragen ohne etwas kaputt zu machen, aber ideal ist das trotzdem nicht.
Ist ja nicht so, als müsse man einen Hund haben. Statt von Anfang an eher suboptimale Umstände zu haben und zu versuchen, das passend zu machen, kann man auch einfach warten bis es besser passt.
DAS verstehe ich auch nicht.

Nur geht es bei labbibube ja inzwischen darum, dass man den Hund nie alleine lassen darf, weil er Durchfall kriegen könnte oder ein Kabel fressen könnte. Und DAS ist unrealistisch; dann darf wirklich keiner Hunde haben.
 
Ja, okay, NIE alleine lassen ist Unsinn.
Wenn der Hund tagsüber urplötzlich Durchfall bekommen sollte, ist das halt so. Kommt mir aber doch wie ein recht unrealistisches Szenario vor - zumindest ist das wenn dann wohl eher ein Einzelfall...

Aber im Falle der TS finde ich es blöd: da wäre der Hund ja jeden Tag viele Stunden alleine, und das ist noch komplett ohne mal Abends alleine weg gerechnet. Denn auch wenn man eigentlich am Liebsten alles mit Hund macht, es gibt immer mal Situationen wo es anders nicht geht - eine Feier in einem Restaurant, in das Hunde nicht dürfen (wir gehen regelmäßig in Sternerestaurants, in denen Hunde halt nicht erlaubt sind), Arztbesuche, Friseurbesuch (wobei meine da immer mitdurfte wenn sie brav in der Ecke lag), auch mal zusammen einkaufen gehen, bestimmte Sportarten usw.
 
Eigendlich ist das eine Grundvoraussetzung das man genügend Zeit für den Hund hat.
Das heißt das einer zuhause bleibt. Man muß nicht alles haben auf Kosten eines Hundes.

Das sind überspannte Anforderungen, die nur durch dauerhafte Bezieher staatlicher Transferleistungen oder Rentner gewährleistet werden können.
Hunde bei der Arbeit sind selbst da noch die Ausnahme, wo sie an sich grundsätzlich problemlos möglich wären und auch reiche, unterbeschäftigte Zahnarztgattinnen müssen regelmäßig zum Shopping und zur Problemzonen-Gymnastik.

Viel wichtiger als die allein zeitliche Komponente ist, wie ich mit meinem Hund umgehe, ihn seiner Persönlichkeit entsprechend behandle und auslaste, für ihn Geld ausgebe und ihn ernähre.

Ein so gut behandelter Hund kann problemlos 3 - 4 Stunden pro Tag alleine bleiben, demgegenüber kenne ich genügend Leute, die zwar ständig mit ihrem Hund zusammen sind, diesen aber lieblos und mit wenig Verständnis behandeln.

Es ist ja ohnehin die Frage, welches Leben - auf einer Skala von 1 bis 6 - ich meinem Hund schulde.
Ich persönlich bin sicherlich bei 2 bis 2 plus, aber gibt mir das das Recht, auf Hundehalter "herabzuschauen" (und diese negativ zu bewerten), die diese Bedingungen nicht haben, vielleicht auch nicht wollen und sich vielleicht im Bereich 3 minus (also immer noch befriedigend) bewegen?
 
Das sind überspannte Anforderungen, die nur durch dauerhafte Bezieher staatlicher Transferleistungen oder Rentner gewährleistet werden können.
Hunde bei der Arbeit sind selbst da noch die Ausnahme, wo sie an sich grundsätzlich problemlos möglich wären und auch reiche, unterbeschäftigte Zahnarztgattinnen müssen regelmäßig zum Shopping und zur Problemzonen-Gymnastik.
Das ist auch eine äußerst herablassende Aussage, die unnötig ist. Bei uns arbeitet auch nur mein Mann (nein, er ist nicht Zahnarzt).
Es gibt viele Lebensentwürfe - ein bisschen Respekt vor den Entscheidungen anderer Leute schadet nicht.
 
Was willst Du denn von mir?
Ich hab von reichen unterbeschäftigten Zahnarztgattinnen gesprochen und nicht von Frauen, deren Mann alleine arbeitet.
Und vor welchem Lebensentwurf ich Respekt habe, entscheide ich schon noch alleine.
 



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