Erster Hund - trotz Vollzeit berufstätig ?!

Also über manche Kommentare kann ich hier nur den Kopf schütteln. Ich frage mich, ob sich die Leute im Vorfeld auch so viele Gedanken machen, wenn sie Nachwuchs in die Welt setzen? Wahrscheinlich nicht... Junge Junge, die Meinungen hier sind zum Teil dermaßen überzogen :wuetend2:

Meine Hunde sind auch den ganzen Tag (9 Stunden) alleine. War nie so geplant (früher waren sie bei der Oma), finde ich auch nach wie vor nicht optimal. Aber manchmal ändert sich das Leben und man muss das Beste daraus machen. Hätte ich sie jetzt abgegeben sollen? Keine Option! Außerdem sind sie zu zweit, das macht sicherlich auch noch einen Unterschied im Gegensatz zur Einzelhaltung.

Meine Hunde haben einen Gartenzugang, der auch fleißig genutzt wird. Momentan liegen die Jungs den ganzen Tag draußen rum und genießen die Sonne. Und wenn ich nach Hause komme, habe ich nicht den Eindruck, dass sie verzweifelt auf meine Rückkehr gewartet haben oder kurz vor dem Einsamkeitstod stehen würden. Ja sie freuen sich, aber nach nur 5 min. liegen die wieder rum, bis ich spaziergeh fertig bin. Und Hannibal, der Jack-Russel-Mix ist durchaus sehr anhänglich und "besitzergreifend" - trotzdem schadet ihm das Alleinsein nicht. Das ist für die Alltag und sie haben sich daran gewöhnt. Denn auch wenn ich daheim bin, pennen die fast die ganze Zeit und laufen mir auch nicht hinterher. Ab und an kommen sie mal schauen, was ich mach und gehen dann wieder ihrer Wege. Außer ich lege mich auf die Couch, da sind sie sofort dabei.

Was ich sagen will, es geht alles - irgendwie und auch als Berufstätiger kann man sich den Hundewunsch erfüllen. Es erfordert nur immens viel Planung und auch Verzicht auf anderes. Ich mache nach der Arbeit nichts mehr ohne die Hunde. Also einer von uns bleibt ab 16 Uhr immer daheim oder die kommen halt mit. Spontane Einladungen oder Kinobesuche oder sonstiges sind unter der Woche als Paar nicht mehr drin...

Allerdings kann ich dir auch keinen Welpen empfehlen, da lediglich zwei Wochen Urlaub viel zu wenig für die Eingewöhnung sind. Alleine lassen geht auch überhaupt nicht... das muss sukzessive aufgebaut und trainiert werden. Selbst einen erwachsenen Bully würde ich nicht nach zwei Wochen den ganzen Tag alleine lassen. Auch hier muss das geübt werden. Also mind. 4 Wochen sollte man einplanen.

Wie wäre es denn mit zwei Bullys? Dann sind die nicht ganz alleine und haben quasi ein kleines Rudel.

Obwohl ich die Gegebenheiten ohne Garten auch alles andere als optimal finde.... Hast du niemanden in der Nachbarschaft, der Mittags ein Ründchen mit dem Hund drehen könnte?
 
Was willst Du denn von mir?
Ich hab von reichen unterbeschäftigten Zahnarztgattinnen gesprochen und nicht von Frauen, deren Mann alleine arbeitet.
Und vor welchem Lebensentwurf ich Respekt habe, entscheide ich schon noch alleine.
Hui, der typische Forenwind hier, was? :nachdenklich1:

Ich bin auch eine "reiche Zahnarztgattin". Und als solche finde ich den Kommentar, diese bräuchten ja auch noch Zeit für die "Problemzonengymnastik" und das "Shopping" reichlich herablassend und unnötig.
 
Bei uns arbeitet auch nur mein Mann (nein, er ist nicht Zahnarzt).

Ich bin auch eine "reiche Zahnarztgattin".

Na ja, irgendwas wirst Du schon sein.

Auf die Idee, dass man meinen o.a. Kommentar im Kontext des Threads auch lesen könnte wie:

"auch reiche Zahnarztgattinnen lassen ihre Hunde mehr oder weniger zu Hause"

bist Du nicht gekommen, nicht wahr.

Ansonsten kannst Du selbstverständlich Deine Meinungen haben - so wie ich meine.
 
Es ist also eine schlechte Haltung, wenn man arbeiten geht? Alles klar. Noch tiefer konntest du in meiner Achtung nicht sinken.
Echt unfähig für eine Diskusion. Ich wiederhole gerne wenn einer zu Hause ist. Ich gehe von einer normalen Familie aus.Es ist eine schlechte Haltung wenn man keine Zeit für den Hund hat.Dabei bleibe ich auch wenn es Dir nicht passt.
@SweetFrenchy, ein Garten ersetzt immer noch nicht den Halter.
Ich hatte einen Hund der im Alter Epileptische Anfälle bekommen hat, die Gefahr bei einem Anfall ist, das die Zunge in den Rachen fällt das ist ein Beispiel warum es wichtig ist das einer zuhause ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, irgendwas wirst Du schon sein.
In meinen Aussagen ist kein Widerspruch. Ich finde nur "ich brauche nicht arbeiten, weil mein Mann mehr als genug Geld für Zwei verdient" etwas zu plump.

Ich habe dich wohl überschätzt, ich ging davon aus das du selbstverständlich über den Tellerrand der "Zahnarztgattin" hinaus blicken kannst und den Terminus als Generalisierung verwendest. :jawoll: :nachdenklich1: Das Klischee ist nun auch ein bisschen veraltet.

Auf die Idee, dass man meinen o.a. Kommentar im Kontext des Threads auch lesen könnte wie:

"auch reiche Zahnarztgattinnen lassen ihre Hunde mehr oder weniger zu Hause"

bist Du nicht gekommen, nicht wahr.
Deine Aussage, das auch "reiche Zahnarztgattinen" ihre Hunde mal alleine lassen steht vollkommen unabhängig zu der beleidigenden Pauschalisierung das sie das zum shoppen und "Problemzonen-Gymnastik" machen. Einfach unnötig.

Lass' mal gut sein. Mit Kritik kommt man in diesem Forum wohl wirklich nicht weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt unfähig für eine Diskusion. Ich wiederhole gerne wenn einer zu Hause ist. Ich gehe von einer normalen Familie aus.Es ist eine schlechte Haltung wenn man keine Zeit für den Hund hat.Dabei bleibe ich auch wenn es Dir nicht passt.
@SweetFrenchy, ein Garten ersetzt immer noch nicht den Halter.
Ich hatte einen Hund der im Alter Epileptische Anfälle bekommen hat, die Gefahr bei einem Anfall ist, das die Zunge in den Rachen fällt das ist ein Beispiel warum es wichtig ist das einer zuhause ist.
Aber auch eine normale Familie hat im Normalfall auch noch Aktivitäten ohne Hund vor. Es gibt nur ganz wenige Hunde, die in ihrem Leben keine Stunde allein bleiben müssen/mussten. Mal abgesehen von arbeitsbedingtem Alleinelassen, gehen Familien z.B durchaus einmal gerne ins Kino oder gemeinsam einkaufen. Oder es steht ein Arzttermin an oder Elternsprechtag in der Schule oder, oder...
Und auch in den 2-3 Stunden kann ein Hund Durchfall bekommen und rein machen (müssen). Nix anderes wollte Rumpelwicht sagen...
Wenn du es so geregelt hast, dass Timmy und deine vorherigen Hunde nie alleine sein mussten, fein, aber kommt in der Realität nun einmal nicht so häufig vor und trotzdem ist nicht jeder Hund, der anders gehalten wird, arm, vernachlässigt und eine unüberlegte Anschaffung.
 
@Labbibube: Man weiß aber nie was im Leben so auf einen zukommt. Ich finde es ist ein Unterschied ob ich bei Hundeanschaffung weiß, dass mein Hund 8/9 Stunden allein ist oder es verändert sich etwas in meinem Leben und ich muss länger arbeiten/weiter fahren o.ä. oder mein Hund wird krank und braucht Aufsicht. Bei Veränderungen muss man eben flexibel sein und organisieren.

Selbst Menschen die 24/7 zu Hause sind müssen zumindest mal duschen gehen und dann ist der Hund auch allein und wenn dem Epi-Hund in der Zeit die Zunge in den Rachen rutscht ist der danach dann vielleicht auch tot.
 
Wenn ich hätte generalisieren wollen, hätte ich das ausgedrückt und "Unternehmergattin, Ehefrauen reicher Männer" oder ähnlich formuliert.

Von "äußerst herablassend/unnötig" über "reichlich herablassend/unnötig" zu "beleidigend/unnötig" hat schon was von inflationärer Tendenz.

Aber Du hast Recht - lassen wir es gut sein.
 
Jede Veränderung schließt ja nicht aus das man manches ändern muß beispiel Hundesitter.Es ist schon ein Unterschied ob man mal kurz weg ist oder den Hund 8 Std alleine läßt.
Ja chaos das war mir sehr wichtig sonst hätte ich mir nie einen Hund angeschafft. Wir haben unser Leben auf die Hunde eingestellt.
 
Echt unfähig für eine Diskusion. Ich wiederhole gerne wenn einer zu Hause ist. Ich gehe von einer normalen Familie aus.Es ist eine schlechte Haltung wenn man keine Zeit für den Hund hat.Dabei bleibe ich auch wenn es Dir nicht passt.
@SweetFrenchy, ein Garten ersetzt immer noch nicht den Halter.
Ich hatte einen Hund der im Alter Epileptische Anfälle bekommen hat, die Gefahr bei einem Anfall ist, das die Zunge in den Rachen fällt das ist ein Beispiel warum es wichtig ist das einer zuhause ist.

Hast ernsthaft ausgerechnet DU mir gerade gesagt ich sei unfähig für eine Diskussion? Ich weiß ehrlich gerade nicht, ob ich da lachen oder weinen soll. Eigentlich starre ich nur ungläubig vor mich hin. Aber gut. Du hast ja bekanntlich des Öfteren eine interessante Meinung:jawoll:

Danke Alice, dass du es nochmal erklärt hast, was ich meine. Scheint also doch verständlich gewesen zu sein :denken24::nachdenklich1:
 



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