Einen Hund abgeben oder auch nicht ......

Du übersiehst das ein hund aber auch kosten bergt, also eine familie die kaum geld hat wird dann wohl den Hund abgeben damit die Kinder was auf dem Teller haben.
Und nichtt die Kinder damit der Hund was zu essen hat.
Klar birgt ein Hund Kosten, aber das weiss ich vorher, wenn es sowieso schon knapp ist schaff ich mir keinen Hund an.
Dann komme ich auch nicht in die Lage wenn es noch enger wird, den Hund abzugeben.

Aber gut ich revidiere dahin gehend meine Meinung bevor der Hund Hunger leidet sollte er abgegeben werden.
 
Ich habe meinen Hund abgegeben als er mein Baby angeknurrt hat..
Im nachhinein muss ich sagen man hätte das bestimmt in den griff bekommen, allerdings gäbe es auch dann kein Vertrauen mehr zu dem Hund.. Und ich möchte ja keinen Hund bei dem ich Angst hab ihn mit meinem Baby auf der Couch liegen zu lassen..
Man hört ja so oft von irgendwelchen unfällen! Er war auch schon relativ alt als wir ihn bekommen haben, wer weiss was für Ängste oder 'Macken' in ihm schlummern.
Trotzdem hat es mir mein Herz zerrissen ihn wegzugeben. Ich war lange Traurig, aber was mein Baby angeht vertraue ich lieber auf mein Bauchgefühl. <3
 
Klar birgt ein Hund Kosten, aber das weiss ich vorher, wenn es sowieso schon knapp ist schaff ich mir keinen Hund an.
Dann komme ich auch nicht in die Lage wenn es noch enger wird, den Hund abzugeben.

Aber gut ich revidiere dahin gehend meine Meinung bevor der Hund Hunger leidet sollte er abgegeben werden.

lach...

Es geschehen manchmal Dinge, die man so nicht vorhersieht... und zack hat man plötzlich keinen cent mehr...

Wie gesagt, das war in meinem Fall kein Abgabegrund, da ich wusste, die zeiten würden auch wieder besser und ich kann mich darauf verlassen, dass man uns zumindest hilft zu überleben.

Manchmal sind Gegebenheiten aber eben anders... also letztendlich ist es für den Hund immer richtig, abgegeben zu werden, wenn der Halter das Bedürfnis danach hat.
 
Klar birgt ein Hund Kosten, aber das weiss ich vorher, wenn es sowieso schon knapp ist schaff ich mir keinen Hund an.
Dann komme ich auch nicht in die Lage wenn es noch enger wird, den Hund abzugeben.

Aber gut ich revidiere dahin gehend meine Meinung bevor der Hund Hunger leidet sollte er abgegeben werden.

lengalenga ich muss dahingehend aber auch nochmal anmerken das man fast NIE eine garantie dafür hat das man seine Arbeit nicht verliert oder sonstiges....

Ich würde zwar auch gerne in die zukunft schauen, aber leider kann ich es genau soweinig wie du etc.
 
Nee, das kann ich so nicht stehen lassen.

Ich kann es verstehen, wenn wie bei Promise durch berufliche Veränderung und weit entfernten Arbeitsplatz zum Wohle des Hundes entschieden wird.

Wer aber durch plötzliche Arbeitslosigkeit seinen Hund abgibt handelt meines Erachtens vorschnell.

Denn man kann den Gürtel auch enger schnallen. Es gibt Rücklagen, Familie.

Und wenn jeder bei sich selber schaut, gibt es sicherlich Dinge auf die man verzichten kann, um Hundefutter zu kaufen.

Beispiel Fr. Grimm, da wird auch eben auf anderes kostengünstigeres Futter umgestellt, weil es mal eng wurde, dabei geht es dem Hund sicherlich besser als sich von heute auf morgen auf ein neues Zuhause geschweige denn ein Tierheim einzustellen.

Nee das ist für mich ein Problem der heutigen schnellebigen Gesellschaft.
Für mich ist ein Hund ein Mitglied der Familie und kein Zeitmitglied.
 
Nee, das kann ich so nicht stehen lassen.

Ich kann es verstehen, wenn wie bei Promise durch berufliche Veränderung und weit entfernten Arbeitsplatz zum Wohle des Hundes entschieden wird.

Wer aber durch plötzliche Arbeitslosigkeit seinen Hund abgibt handelt meines Erachtens vorschnell.

Denn man kann den Gürtel auch enger schnallen. Es gibt Rücklagen, Familie.

Und wenn jeder bei sich selber schaut, gibt es sicherlich Dinge auf die man verzichten kann, um Hundefutter zu kaufen.

Beispiel Fr. Grimm, da wird auch eben auf anderes kostengünstigeres Futter umgestellt, weil es mal eng wurde, dabei geht es dem Hund sicherlich besser als sich von heute auf morgen auf ein neues Zuhause geschweige denn ein Tierheim einzustellen.

Nee das ist für mich ein Problem der heutigen schnellebigen Gesellschaft.
Für mich ist ein Hund ein Mitglied der Familie und kein Zeitmitglied.


lengalenga ich stimme dir vollkommen zu WENN es noch nicht langfristig ist.
Und selbst ich würde auch auf aldi futter etc umstellen bevor ich abgeben müsste...

Nur längerfritsig muss man auch beachten das wahrrscheinlich jeder von uns der ein festes gefhallt hat sich einen Standart angelegt hat wie handys etc diese können langfristig nicht von Arbeitslosengeld und Hartz 4 gedeckt werden so das es dann schon echt knapp werden kann und wenn der Hund dann mal ernsthaft krank wird hat man die kacke am dampfen denn man hat kein geld dem Tier zu helfen.

nicht jeder hat das glück eine familie zu haben die eiinen unter die arme greift.

Und es gibt sehr wenige Menschen die ein krankes Tier aufnehmen und die sofort die notwendigen auslagen für dessen behandlung bezahlen...

Man muss dies und noch mehr berücksichtigen um jemand in geld angelegenheiten verurteilen zu können.
 
hier mal mein senf:

also für mich käme es auch nie nicht infrage, meinen hund abzugeben... ich könnte mir zumindest keinen grund vorstellen.

meinen ersten hund "teddy" hab ich mir ziemlich unüberlegt "angeschafft" (blödes wort irgendwie, aber mir fällt nix besseres ein). war gerade 18, bin in eine wg gezogen, damit ich mir teddy holen konnte.

nach kurzer zeit schon kamen in der wg probleme auf... ein mitbewohner verliebte sich in mich, ich mich aber nicht in ihn, ein anderer fing an illegale sachen zu verkaufen... also ich musste da wieder weg. zum glück konnte ich zu meinem damaligen freund ziehen.... ein paar jahre später war auch das vorbei und ich wusste nicht wohin... meine eltern boten mir sofort an, zu ihnen zu ziehen, aber ohne hund. für mich keine option... ich wohnte dann 2 wochen in meinem kombi (zum glück im mai, also nicht soooo kalt nachts) und dann hatte ich endlich eine wohnung gefunden.

egal was kam, ob arbeitslosigkeit oder viel zu viel arbeit... es gab immer eine lösung für mich MIT hund.

so halte ich das jetzt seit über 20 jahren und bisher gab es keine situation, in der ich mal nah dran gewesen wäre, zu überlegen, meinen oder einen meiner hunde abzugeben.

anders war es bei meiner schwester: sie hatte eine husky-hündin aus dem tierschutz und die haute immer und üiberall ab. es half nichts, kein 3 meter hoher zaun, an der auslastung hat es auch nicht gelegen (fahrsport und rettungshundestaffel)... es war zum verzweifeln.

dann kam ein urlaub, sie bat einen bekannten von sich, in der zeit auf sina aufzupassen. als sie nach zwei wochen aus dem urlaub kam, staunte sie nicht schlecht, sina machte dort überhaupt keine anstalten wegzulaufen, sie hielt sich auch ohne sicherung im garten auf, sie konnte ohne leine im feld herumrennen, sie war einfach ein anderer hund... der urlaubs-aufpasser war auch total begeistert von sina und die zwei verstanden sich so gut, so vertraut... das hätte meine schwester mit sina nie hinbekommen... schweren herzens bliebt sina dann bei ihrem urlaubs-sitter. sie ist nie wieder weggelaufen und ihr gehts heute noch blendend.

aus der geschichte hab ich gelernt, dass man nicht pauschalisieren kann.
 
das hätte meine schwester mit sina nie hinbekommen... schweren herzens bliebt sina dann bei ihrem urlaubs-sitter. sie ist nie wieder weggelaufen und ihr gehts heute noch blendend.

aus der geschichte hab ich gelernt, dass man nicht pauschalisieren kann.

Find ich schön, dass du sowas hier schreibst! Und auch einige andere!!
Können sich so viele nicht vorstellen, dass es manchmal einfach nicht "passt" und funktioniert zwischen einem Hund und einem Menschen - wenn´s auch oft nicht logisch erklärbar ist!

Und Pauschalisieren ist mMn sowieso eine ganz blöde Sache :jawoll:
 
Mein Mann und ich hatten uns mal eine einjährige Rottimixdame aus dem TH geholt. Wir haben damals beide noch zu Haus gewohnt und Lady wohnte bei meinem Mann (ich war allerdings auch fast nur noch bei ihm).,

Lady wurde aus nem Keller gerettet wo sie mit zwei anderen Hunden ihr bisheriges leben verbrachte.
Sie konnte keine Sekunde allein bleiben, sie jaulte schon wenn man ohne sie aufs Klo ist. Mein Schwiegervater war zwar fast immer zu hause,aber manchmal musste sie doch allein bleiben und jaulte dann wie ein Wolf bis wieder jemand kam.

Mein Mann und ich waren noch in der Ausbildung, also beide vollzeit.

Meine Schwiegereltern haben sie nach zwei Monaten als wir in der Arbeit waren wieder ins TH gebracht. Sie war so ein Schatz, aber wir einfach die falschen Halter.

Sie wurde dann n eine Familie vermittelt, wo sie 24 Std bei Herrchen und Frauchen sein konnte und überall mit hin durfte.

Sie hat auch mal die komplette Lederverkleidung des Firmenwagens vom Schwiegervater zerlegt, weil sie zehn Minuten im Auto warten musste.

Ich denke oft an sie. Sie müsste jetzt elf Jahre alt sein. Ob es sie wohl noch gibt. Sie hat sich mit allem und jeden vertragen, sie wollte nur nicht mehr allein gelassen werden
 



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