Der Kampf eine Hundebesitzerin zu werden!

@Luryka Klasse, dass du die Schulung machst!


Ich kann hier in der Diskussion die mitunter doch sehr voneinander abweichenden Meinungen alle verstehen. Jetzt im Moment würde ich Dir auch stark von einem Hund abraten und finde es sehr vernünftig, dass du erstmal Alternativen in Angriff nimmst :)

Ob jemand mit psychischer Erkrankung dafür geeignet ist, ein Tier zu halten, kann man pauschal überhaupt nicht sagen, das kommt so sehr auf den Einzelfall an. Ich kenne einige Leute mit Diagnosen, die in medikamentöser/therapeutischer Behandlung sind, und dennoch wundervolle Haustierhalter sind. Darum würde ich Dir raten, Deinen Traum nicht aufzugeben. Jetzt passt es nicht, weil dir finanzielle Rücklagen und ein verlässliches Unterstützungsnetzwerk fehlen, aber das kann in ein paar Jahren ja schon ganz anders aussehen. Es kann einem auch viel Kraft geben, so einen Lebenstraum zu haben. Schrittweise daran zu arbeiten, dass dieser Wirklichkeit wird.
 
Alles zusammen gefasst ein Hund in der Größe Mittelspitz, Kleinpudel, Mischling, von 11 - 15 kg und einer Größe bis 50 cm kostet dich im Monat, in Deutschland garantiert 250 - 270 E mit allem und das sind auch ganz Realistische zahlen.

Nöh!

Steuer: 3 €
Haftpflicht: 7€
Krankenversicherung 47€
Barf 170€

Macht nach Adam-Riese 227€ im Monat. Aber wir sprechen hier von einem 65kg-Rüden mit hoher Aktivität.
 
Na ja,rechnet man es aufs Jahr auf, sind es 2724,-€. Wobei ja auch noch andere, unvorhersehbare Kosten auf einem zukommen. Also fast 3000,-€, die eben nicht einfach so da sind, wenn es doch so schon an allen Ecken fehlt.
 
Na ja,rechnet man es aufs Jahr auf, sind es 2724,-€. Wobei ja auch noch andere, unvorhersehbare Kosten auf einem zukommen. Also fast 3000,-€, die eben nicht einfach so da sind, wenn es doch so schon an allen Ecken fehlt.
Naja, wir rechnen das dann aber für einen Hund mit ca. dem 6fachen an Gewicht. Das Futter macht ja auch den größten Posten aus. Dazu käme noch, was ich an Halsbändern und Leinen kaufe. Die Versicherung übernimmt alle TA kosten...
 
Ich finde übrigens auch, dass ein kleiner Hund gut passen könnte. Kleine Hunde sind einfach viel handlicher und praktischer, man kann sie eher viel mitnehmen (ich habe meinen Chi sogar zur Therapie mitnehmen können), außerdem findet man auch leichter eine geeignete Betreuung bzw. kann sie auch im Freundeskreis mal leichter unterbringen, wenn Not am Mann ist.

Außerdem sind sie im Unterhalt oft günstiger - sie benötigen ja schonmal weniger Futter.

Natürlich kann auch ein kleiner Hund hohe Kosten verursachen, wenn er zB krank wird oder eine OP benötigt. Aber auch hier ist in manchen Fällen ein kleiner Hund günstiger. Benötigt zB ein chronisch kranker Hund täglich Medikamente, so braucht ein kleiner Hund mengenmäßig je nach Krankheit natürlich eine geringere Dosis. In einem Forum schrieb zB mal die Halterin eines Hundes, ihr chronisch kranker Hund ist zum Glück eher klein, da liegen die Medikamente nur im mittleren zweistelligen Bereich. Bei einem großen Hund müsste sie monatlich um die 200 Euro wenn nicht sogar mehr für die Tabletten berappen.

Und aktiv sein kann man mit kleinen Hunden natürlich sowieso auch ;)
 



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