Der richtige Gefährte

Hallo alle zusammen, ich möchte mir einen Gefährten anschaffen, hatte bis jetzt noch keinen Hund und benötige Rat.ich brauche eine empathische Rasse, ich leide unter Depressionen und Angst- und Panikattacken, er darf spielen wollen aber sollte nich zu aufgedreht sein, sollte kurzes Fell haben und darf mittelgroß sein. Er sollte sich mit anderen Tieren verstehen oder diese zumindest akzeptieren, darf auch kinderfreundlich sein, wobei das wahrscheinlich Erziehungssache ist? Ich bin arbeitstätig, Gleitzeit, geregeltes Aufkommen und wohne in einer Mietwohnung.
Ich bedanke mich schon mal für die Ratschläge
Mit freundlichen Grüßen Josi
 
Erstens, was unterschreibt der Vermieter? (Du brauchst eine schriftliche Zusage.) Zweitens, wer kümmert sich um den Hund, wenn du in der Arbeit bist? Ich vermute stark, dass du ihn nicht ins Krankenhaus mitnehmen kannst, oder doch? Den ganzen Tag alleine zu Hause zu sitzen finde ich unzumutbar für den Hund.

Was willst du mit dem Hund machen, warum soll es überhaupt ein Hund sein? Katzen oder Ratten sind auch sehr nette Gefährten...
 
Hallo , mein Rat :
Rassen Hunde sind auf bestimmtes Verhalten ,besondere Anlagen und sein Aussehen selektiert ,
doch , man kann sagen, die zweite Hälfte der Persönlich ist Prägung und Erziehungssache .

Ich bevorzuge Rassen die " will to please" haben und ihren Haltern gefallen wollen,
diese Hunde sind leichter zu einer Zusammenarbeit bereit und sind weniger eigenständig .

Wer eine Hunderasse sucht , sollte sich in Hundeschulen ,Vereinen ,bei H. Ausstellungen umschauen
und seine favorisierten Hunderassen ,dort persönlich schlau machen , sie beobachten und Fachleute , wie deren Besitzer befragen .

Ob das kurze Fell beim Hund nun wirklich die Vorteile hat die man sich vorstellt , ist manchmal ein Irrtum .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig für uns ist zu wissen was du dem Hund bietest. Nur anhand dessen können wir sagen für welche Rasse das potenziell ausreichend ist.
Anhand Beschränkungen und Einschränkungen können wir das nicht.

Gerade für empathische Rassen könnten deine Angst- und Panikattacken problematisch werden weil genau diese Rassen dafür ja empfindlich sind.
 
Ernsthaft? Einen hartnäckigen, dickköpfigen Spür- und Meutejagdhund, der für sein Kläffen bekannt ist und extrem viel Bewegung braucht zu einem (ganztags?) arbeitenden Hundeanfänger in die Mietwohnung????

Ich vermute, dass @Josik07 gar nicht mehr mitliest, aber wenn doch, dann antworte doch bitte auf die oben gestellten Fragen. Wir haben nichts gegen dich, wir lesen nur zu viele Katastrophengeschichten, die sich mit ein bisschen vorausschauendem Nachdenken hätten vermeiden lassen.

Und ein bisschen dickes Fell und gute Nerven braucht man als Hundebesitzer. Wenn nicht für den eigenen Hund, dann für andere Hundebesitzer oder sonstige Leute...
 
Hallo alle zusammen, ich möchte mir einen Gefährten anschaffen, hatte bis jetzt noch keinen Hund und benötige Rat.ich brauche eine empathische Rasse, ich leide unter Depressionen und Angst- und Panikattacken, er darf spielen wollen aber sollte nich zu aufgedreht sein, sollte kurzes Fell haben und darf mittelgroß sein. Er sollte sich mit anderen Tieren verstehen oder diese zumindest akzeptieren, darf auch kinderfreundlich sein, wobei das wahrscheinlich Erziehungssache ist? Ich bin arbeitstätig, Gleitzeit, geregeltes Aufkommen und wohne in einer Mietwohnung.
Ich bedanke mich schon mal für die Ratschläge
Mit freundlichen Grüßen Josi
Hey Josi,
ich kann Dir vielleicht erzählen wie wir auf Hundesuche gegangen ist, vielleicht hilft Dir das:
Mein Mann und ich wohnen auch in einer Mietwohnung (in der dritten Etage) inkl. zwei Katzen jedoch ohne Kinder. Ich gehe Vollzeit arbeiten, derzeit im Homeoffice, mein Mann aber nur 3 x 3 Stunden vormittags. Wenn ich alleine wäre ohne Hilfe hätte ich die Entscheidung "Hund" persönlich nicht getroffen.
Wir haben zuerst den Vermieter angerufen und angefragt was die von uns benötigen damit wir eine Genehmigung bekommen. Dann sind wir durchs ganze Haus und haben von jeder Mietpartei eine Unterschrift gesammelt das keiner etwas dagegen hat.
Mein Mann hat einen sehr hundefreundlichen Chef und wusste das er den Hund mit ins Büro nehmen darf wenn mein Homeoffice mal endet, wobei der Hund natürlich auch lernen soll mal 3-4 Stunden allein zu bleiben. Mit meiner Familie, die fast alle Hunde haben, haben wir abgeklärt ob jemand bereit wäre den Hund im Urlaub zu nehmen wenn uns doch mal das Fernweh packt.
Dann haben wir eine Anzeige bei Ebay-Kleinanzeigen gemacht, aber nicht eine 0815 wie: suche Hund bis 200 € sondern wirklich ausführlich, wie unsere Wohnumstände sind, wieviel Zeit wir haben, das wir Katzen haben und vor allem was wir suchen: 30-50 cm, keine langen Haare, Katzenverträglich, Lust auf Hundeschule über den Grundkurs hinaus. Der Preis war für uns erst einmal nebensächlich.
Auf diese Anzeige hat sich eine Dame von der Tierhilfe gemeldet und und zwei Vorschläge gemacht. Susi war schon seit 4 Wochen in Deutschland auf einer Pflegestelle mit 2 Katzen und einem riesigen Hund. Wir haben sie besucht und uns verliebt. 2 Tage später war die Vorkontrolle bei uns und wir haben beide entschieden, das wenn die Dame von der Vorkontrolle meint dieser (oder ein anderer Hund) ist nichts für uns dann werden wir auch keinen aufnehmen, weil wir denken das es dann schon seinen Grund haben wird. Wir haben uns sehr gut beraten gefühlt alle waren super nett und Susi ist am Donnerstag bei uns eingezogen.
Wir haben uns nach einigen Überlegungen auch bewusst gegen einen Welpen entschieden, weil aus der dritten Etage ist nun mal nicht eben mal raus mit dem Hund wenn es "brennt" Da ich mit großen und kleinen Hunden groß geworden bin wusste ich wie schnell das passieren kann.
Ich kann Dir aus meiner Warte nur empfehlen Dich mal mit so einem Verein in Deiner Nähe in Verbindung zu setzen, ich glaube die meisten wissen was sie tun und können Dir bei Deiner Entscheidung weiter helfen.

LG
Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir evtl einen Beagle bei dir vorstellen
Beagle werden oft für Anfänger empfohlen. Der Grund? Sie werden gern als Laborhunde genommen, mit denen man alles mögliche anstellen kann, die wohl auch nie zubeißen würden. Sie sollen ziemlich anspruchslos sein. Ich habe da aber andere Erfahrungen gemacht. Viele Kunden, die ich hatte und die Hilfe benötigt haben, hatten einen Beagle. Meistens waren es auch Hundeanfänger. Dass fing an mit nach den Kindern beißen, die Besitzer in die Ecke jagen, viel bellen, wenn sie alleine sind, stur, dickköpfig, jeden Mülleimer ausräumen usw.. So einfach scheinen Beagle für Anfänger also nicht zu sein.
 
Es ist schon wichtig , sich nicht nur an der äußeren Erscheinung zu orientieren , wenn man den richtigen Hund , passend für seine Verhältnisse sucht .
Bei Rassehunden ist es natürlich leichter und eindeutiger vorherzusagen welche Eigenschaften ein Hund haben könnte
und bei Welpen ist die Prägung noch offen und man kann selber versuchen den Hund nach seinen Vorstellungen zu erziehen .

Bei älteren Hunden , unbekannter Herkunft und Tieren mit Rassenmixen , ist man vor Überraschungen nicht sicher ,
besonders im Verhalten, oder ihrem Gesundheitszustand , sollte man im Vorfeld lieber genauer untersuchen , wie es um die Hunde steht .

Auch bei Tierhändlern ,oder Vermittlungen ist einige Vorsicht geboten , wenn diese auch mit " Tierschutz " werben
und Mitleid bei den Interessanten erzeugen , muß nicht immer alles zutreffen , was diese berichten , alle haben immer ihre eigenen Interessen .

Vorschicht ist grundsätzlich immer wichtig, beim jedem Hundekauf !
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich doch oben schon geschrieben. Sogar nach der VDH-Rassebeschreibung ist der Beagle kein sehr einfacher Hund. Die französische ist noch deutlicher...
 



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