Außen - Zwingerhaltung

Klar hast Du nur gefragt. Wie konnte ich den Funken einer Sekunde annehmen, dass.......

Du erinnerst mich immer an die Geschichte mit der Papiertüte, die ich mal bei einem alternativen Gottesdienst gesehen und gehört habe.
Dabei wurden vorher "eingenordeten" Jugendlichen solche Mülltüten aus Papier übergestülpt und sie sollten sagen, was sie sehen.

Sie sagten: Whow, ich sehe meine Füsse und ein bischen Fußboden. Auch etwas Licht, was darauf strahlt. Whow, ein supertolles Leben, ich kann alles sehen.

Dann kam der Pastor und wollte die Papiertüte abnehmen mit den Worten: Das Leben hat noch viel mehr zu bieten, was du sehen kannst. Komm, ich nehm dir die Papiertüte ab.

Jugendlicher: Nee, ich will nicht. Ich kann so auch alles sehen, das reicht mir.

Pastor: Ich nehm dir jetzt die Tüte ab und du wirst sehen: es gibt ein Leben ausserhalb der Papiertüte.
 
Nun man kann immer was rauslesen was gar nicht in meinem Text drinsteht vielleicht geht da bei manchen die Phantasie durch. Dieter Dein Vergleich, sorry ist grottenschlecht.
 
Also eigentlich wollte ich mich ja nicht unbedingt reinhängen...ich bin nur auf das Thema gestossen,weil auch ich ein echter Gegner von Zwingerhaltung bin...und ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum jetzt hier so auf Labbibube rumgehackt wird...jeder darf doch die eigene Meinung äußern,und auch wenn es nichts mit der eigentlichen Fragestellung zu tun hat,kann ich Labbibube verstehen...die Fragestellerin schreibt da mal so locker,dem Hund geht es gut,alles klappt gut,usw.,als sei es das selbstverständlichste der Welt,daß der Hund jetzt im Zwinger lebt...für den Hund,der vorher mit im Haus lebte ,ist es mit Sicherheit ein großes Problem,daß er jetzt im Zwinger leben muß...nicht jeder Hund zeigt das durch Laute,oder verändertes Verhalten,manche Hunde leiden auch still.
Und die lockere Art und Weise wie die Fragestellerin das "verherrlicht",kann einen schon aus der Reserve locken,wenn man absolut gegen Zwingerhaltung ist... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wird hier Zwingerhaltung "verherrlicht"?
Woher wissen alle Gegner wie es dem Hund geht und ob es nicht für diesen Hund in Ordnung ist?

Aber klar, wenn es nicht ins eigene Weltbild passt, muss es automatisch schrecklich sein :zwinkern2:
 
Jordan ist auch tagsüber im Zwinger. Und da kann ich morgens keinen Unterschied machen ob es 10 Grad Plus oder 10 Grad minus sind. Er hat seine Unterwolle. Und für alle Fälle seine isolierte Hütte.

Mehr würde ich nicht füttern denn über Winter haben die meisten Hunde eh weniger Bewegung und du musst auch an seine Spondy denken.

Weniger ist da manchmal mehr.
 
Aber klar, wenn es nicht ins eigene Weltbild passt, muss es automatisch schrecklich sein :zwinkern2:
Für mich hat es nichts damit zu tun, dass Zwingerhaltung nicht in mein Weltbild passt.

Man verwährt hier dauerhaft dem sozialen Lebewesen Hund den wichtigen Zugang zu seinem Sozialpartner Mensch, man grenzt ihn aus, ohne das der Hund darauf selber Einfluss hätte und das auch noch, wo es vorher nicht so war.

Dann lieber dem geliebten Tier ein Zuhause suchen in dem ihm auch die - zuvor - gewohnten Sozialkontakte gewährt werden, oder mit dem neuen Freund darüber reden, wie es mit dem Versuch eine Hyposensensiblisierung wäre.

Ein Hund gehört nicht dauerhaft in einen Zwinger, man grenzt nicht aus was einem teuer und lieb ist.
 
Es gibt durchaus Hunde, die keinen übermäßigen Wert auf permanenten Kontakt zum Menschen legen oder ständig an seiner Seite kleben möchten.
Nur weil der Hund im Zwinger ist, heißt es ja noch lange nicht, dass er gar keinen Menschenkontakt hat oder er nicht beschäftigt wird.

Das geht auch bei der TE nicht hervor wie der Hund sonst lebt. Sie schrieb nicht, dass er 24 h im Zwinger hockt und keinerlei Ansprache hat und sie diese Art der Haltung klasse findet.

Für mich käme eine Abgabe auch nur im alleräußersten Notfall in Frage, noch dazu ist es nicht einfach einen "Bestplatz" für einen älteren Schäferrüden mit Spondylose zu finden.... :zwinkern2:
 
Es gibt durchaus Hunde, die keinen übermäßigen Wert auf permanenten Kontakt zum Menschen legen oder ständig an seiner Seite kleben möchten.
Nur weil der Hund im Zwinger ist, heißt es ja noch lange nicht, dass er gar keinen Menschenkontakt hat oder er nicht beschäftigt wird.
Wie ich schon schrieb, hat dieser Hund keine Chance selbst zu beeinflußen, ob er in der Nähe seine Menschen ist oder nicht, kommt hinzu, dass er ja bevor der neue Freund kam ja auch im Haus gelebt hat. Ein Hund muss kein großer Fan von Körperkontakt durch seinen Menschen sein, aber er ist in der Nähe seines Menschen, kann ihn riechen, ihn hören, ihn bei Bedarf sehen, er kann nach seinem Gefühl entscheiden wie viel Nähe er möchte, bzw. wieviel Abstand er braucht. Dieser Hund kann das jetzt nicht mehr.

Das geht auch bei der TE nicht hervor wie der Hund sonst lebt. Sie schrieb nicht, dass er 24 h im Zwinger hockt und keinerlei Ansprache hat und sie diese Art der Haltung klasse findet.
Ich habe einen Deutschen Schäferhund und er lebt jetzt seit ein paar Wochen draußen im Zwinger.
Das ist die Aussage der TE, der Hund lebt draußen, wird wohl auch kaum ins Haus kommen, denn der Grund für den Zwinger ist wohl die Allergie des Freundes.

Für mich käme eine Abgabe auch nur im alleräußersten Notfall in Frage, noch dazu ist es nicht einfach einen "Bestplatz" für einen älteren Schäferrüden mit Spondylose zu finden.... :zwinkern2:
Ein alter Schäferhundrüde mit Spondylose gehört für mich schon mal gar nicht in einen Zwinger.
 
Die Arroganz manch eines User hier ist wirklich phänomenal. Es tut mir für alle Hunde leid die tagsüber alleine sind weil ihre Familienmitglieder für das Geld was die Hunde verfressen arbeiten müssen.

Sämtliche dieser Menschen müssten SOFORT und UMGEHEND ihre Hunde zum nächsten Tierheim bringen. Ebenfalls sämtliche Familien wo der Hund nicht mit im Schlafzimmer schlafen darf. Auch diese Halter bitte ich umgehend darum mit dem örtlichen Tierheim Kontakt aufzunehmen.

Die Menschen auf welches beides zutrifft würde ich zusätzlich noch bitten sich selbstständig bei der nächsten Polizeibehörde wegen Tierquälerei einzuzeigen.

Nicht betroffen sind Hundehalter die ihre Hunde lediglich einer nicht notwenigen Körperverstümmelung unterzogen haben welches sich neudeutsch "Kastration zum vermeiden der unkontrollierten Vermehrung" nennt.

:uebel1:

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Ein alter Schäferhundrüde mit Spondylose gehört für mich schon mal gar nicht in einen Zwinger.

Ja ne ist klar. Besser man trennt sich wieder von seinem Freund
dieser pumpt sich mit antiallergiemedikamenten zu oder
leidet eben wie ein Hund unter seiner Allergie.

Oder alternativ statt dass der Hund in den Zwinger kommt bringt man ihn besser zum Tierheim weil dort werden solche Hunde mit dieser Erkrankung händeringend gesucht um die leeren *hust* Zwinger *hust* aufzufüllen.
 



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