Arbeiten trotz Hund

Ich arbeite Vollzeit und habe einen Hund. Allerdings bringe ich den bei meiner Mutter unter. Hätte ich dazu keine oder keine ähnliche Möglichkeit, hätte ich keinen Hund. Jetzt wo Felix alt ist, könnte er keine acht, neun oder zehn Stunden alleine bleiben. Das hätte ich aber früher schon nicht gewollt.
 
Heidi83 - also ist jeder Hund, der keinen Garten zur Verfügung hat, kein glücklicher Hund?

Liest sich für mich so.
Und ich kenne ehrlich gesagt keinen Hund, der während der Abwesenheit seines Besitzers im Garten rumtollt, spielt oder sonstwas. Die liegen gelangweilt rum und pennen.
 
So, ich meld mich auch mal kurz zu Wort.

Ich werde ab September Ausbildung machen. Das wird dann so aussehen (bin 10 Std aus dem Haus, wohne im 1. Jahr noch zu Hause)
Ich um 6 Uhr los.
Meine Mutter um 7:30 los.
Meine Mutter kommt um 13 Uhr zurück.
ich komme um 16 Uhr.

Im nächsten jahr geht alles völlig problemlos, 2. Jahr auch gut geplant, ab dem dritten jahr wird es etwas komplizierter, aber bleibt absolut machbar :)

Gutes Planen ist alles. Und wenn mein Hund frei im Garten bleiben würde, hätte ich nie ein gutes Gefühl wenn ich weg wär.
 
Ich habe ja noch keinen Hund, aber die Planungen laufen auf Hochtouren…

Plan A ist:

Hundi kommt von Mo-Do mit ins Büro (da brauche ich noch das OK vom Chef) und Fr 6 Std. alleine da mein Freund da eher zuhause ist. Vor der Arbeit würde ich 30 min gehen, in der Mittagspause 30 min und nach der Arbeit ist ja fast immer Stall und Pferd angesagt. Die Hauptauslastung würde dann in den Abendstunden liegen. Wir haben einen tollen Wald und ganz viel Platz zum Spielen und Trainieren im Stall, außerdem jede Menge Fellfreunde. Außerdem würde ich gern auch Hundesport machen (vorausgesetzt der Hund eignet sich auch).

Plan B ist:

Hundi kommt Mo-Do zu einer privaten Hundebetreuung (mein Traum wäre natürlich jemanden den ich schon etwas kenne) ich habe mir das so vorgestellt, dass es dann evtl. auf Gegenseitigkeit ist. Da man aber meist auch erst mit der Zeit Leute kennen lernt und es auch schwer ist eine Betreuung zu finden, wenn man noch keinen Hund hat, würde ich meinen Chef darum bitten, den Hund übergangsweise mit ins Büro nehmen zu dürfen, bis ich jemanden nach meinen Vorstellungen gefunden habe. Meine Hoffnung ist natürlich, dass wenn der Hund einmal hier ist, auch bleiben darf :jawoll:.

Der Absolute Notfallplan wären meine Eltern, mein Paps ist Rentner (allerdings kann er nichts mit Hunden anfangen) und meine Mama ist halbtags berufstätig (sie liebt Hunde über alles und würde mich auch in jeglicher Situation unterstützen). Allerdings wohnen sie 30km weit weg, es wäre zwar nicht unmöglich, aber schon sehr umständlich zwischen zuhause, Eltern, Beruf und Stall zu pendeln. Da säße ich mehr im Auto, als alles Andere….:denken3:

Plan A gefällt mir am besten :zwinkern2:

Hund den ganzen Tag alleine im Garten, würde ich auch nicht wollen. Hat er denn da wenigstens Rückzugsmöglichkeiten bzw. ist geschützt vor Unwetter oder bei super Wärme?
 
Also ich arbeite auch 40 Stunden die Woche. Über Tag sind sie zwar bei meinen Eltern, wo meistens jemand zu Hause ist, fahren die aber in Urlaub, sind sie auch mal längere Zeit alleine. Beschäftigung haben sie aber in den 8 Stunden nicht, wo ich nicht da bin. Sie können zwar mal in den Garten, nutzen ihn aber eigentlich kaum. Die meiste Zeit verschlafen sie und sind so fit, wenn ich heim komme. Dann machen wir was, gehen lange laufen, auf den HuPla oder machen sonst irgendwas. Abends gibts noch mal ne Runde, aber ich finde nicht, das sie nicht zufrieden sind.
Das Wochenende gehört in der Regel komplett den Zweien, außer Einkaufen wird da nichts ohne sie gemacht. Klar muss man sich etwas einschränken, aber ich habe keine Probleme damit :jawoll:
 
Ich war mal 9 Stunden unterwegs bzw auf Arbeit (hin und rückfahrt mitgerechnet).


Meine Hunde haben davon keinen Schaden genommen. Laut Videokamera haben sie zu 80% geschlafen, 15 % Kauknochen & Spielen, 5% trinken.


Ich dachte immer es kommt auf die Rasse an, als ich Tüte bekam dachte ich 'ohweia, die is doch wie ein arbeitswilliger aussie!', aber auch sie kam damit super zurecht.
Es kommt drauf an wie man das alles händelt. Nach Arbeit nochmal mit Freunden treffen ist nicht, erst nach Hause und Hunde bestenfalls mitnehmen oder es lassen.
Morgens auslasten, nach Arbeit auslasten, Abends/Nachts nochmal ne ordentliche Runde.

Hoffentlich bekomme ich die Ausbildung als Tiermed. Fachangestellte (bekomme nächste Woche bescheid) da können die Hunde mitkommen, oder falls mal nicht, können sie zu meiner Mama die 2 Minuten Fußweg vom TA weg wohnt.

Wenn nicht, muss ich ab September wieder zur Schule (Real nachmachen) und da müssen sie auch von 8 - 15 Uhr alleine bleiben, das durchhalten ist kein Problem.
Es ist einfach schwierig Job und Hund(e) unter einem Hut zu bekommen.
Nachbarn die mit den beiden gehen könnten, gibts nicht, jedenfalls keinen dem ich vertrauen könnte (****** Gegend hier...)...
 
BLackclaud: nein nein so meine ich das nicht......
Ich finde nur das ein Hunde (wenn er mehrere Stunden allein zuhause ist) die Möglichkeit haben muss, pipi zu machen, und ich meine kein Katzenklo....
Und ich bin mir nicht sicher ob die beider rumtollen im Garten...aber ich weis, das wenn ich nachhause komme, und schönes wetter ist, die beiden im garten sind und nicht im haus!
Wenn man die Möglichkeit hat seinen Hund mit zur Arbeit zu nehmen oder nicht lange weg ist, braucht man natürlich keinen Garten..... :-D
 
Wenn man die Möglichkeit hat seinen Hund mit zur Arbeit zu nehmen oder nicht lange weg ist, braucht man natürlich keinen Garten..... :-D

Hrm ... ich kann meinen Hund nur Freitags mitnehmen, ansonsten bin ich Mo-Do 9 Stunden außer Haus.

Ich habe keinen Garten. Und jetzt?

Ich nutze meine Mittagspause, damit der Hund rauskommt.
 
Hrm ... ich kann meinen Hund nur Freitags mitnehmen, ansonsten bin ich Mo-Do 9 Stunden außer Haus.

Ich habe keinen Garten. Und jetzt?

Ich nutze meine Mittagspause, damit der Hund rauskommt.

Ich finde das völlig in Ordnung so :jawoll:

Im Moment ist das bei mir noch kein Problem, ab Oktober bin ich studieren und da ist mein Baby vier Stunden am Stück alleine, wenn der Studienplan sich nicht verändert. Dann habe ich Zeit für ihn, den ganzen Tag, außer Mittwochs, da muss ich nach zwei Stunden nochmal für eine Vorlesung an die Uni.
Bis Oktober ist mein kleiner Schatz 7 Monate alt, er muss es halt bis dahin können, deswegen üben wir jetzt schon fleißig.
Nach 5 Jahren Studium werde ich auch arbeiten gehen, das wird mein Schatz auch alles mitmachen müssen!
Es gibt immer eine Lösung, die mit dem Hund vereinbar ist :jawoll::jawoll:
 
Btw: natürlich gibt es auch auf öffentlichen Gebieten Giftköder - aber da kannst du als Hundehalter sofort handeln und zum TA fahren, während der Hund, wenn er alleine im Garten ist, elendig dran verreckt ... denk mal drüber nach ...

Darauf könnte ich jetzt antworten, dass ich schon von so vielen Hunde gelesen habe, die so schnell am Giftköder verstorben sind (innerhalb 20 Minuten), dass gar keine Zeit mehr gewesen wäre zum Tierarzt zu fahren.
Aber wie gesagt, dass sind Extremfälle - aber du hast Recht, das ist ein Argument, den Hund nicht unbeaufsichtigt lange Zeit im Garten zu lassen.

Aber wie hier ja auch geschrieben wurde, kann auch im Haus genug passieren.
Man kann sich nicht gegen alles schützen - außer man hat von vornherein keinen Hund ;-)
 



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