Arbeiten trotz Hund

Erster Hund
Heidi/Labrador-Mix (3)
Zweiter Hund
Jovi/Berner
Hallo....ich wollte mich mal umhören was ihr für eine Meinung habt!
Soweit ich weiss, bekommt man in Deutschland keine Hund im Tierheim, wenn man Vollzeit arbeitet! selbst wenn man grossen Garten hat!
Was denkt ihr darüber!???

Dürfen nur Arbeitslose und Rentner Hunde halten?
Boomt deswegen der Welpen-Schwarzmarkt so, und sind deswegen die Tierheime überfüllt?
 
Ich finde, dass auch Menschen die Vollzeit arbeiten einen Hund halten koennen. Natuerlich muss man schauen, dass man Mittags nach Hause gehen kann und den Hund rauslassen bzw. jemanden Organisieren der das macht. Ausserdem muss man eben Abstriche bei Freizeitaktivitaeten machen, quasi Hundekombinierbar oder eben nicht.

Ich finde bei Arbeitslosen den finanziellen Part schwierig (zumindest Harzt IV). Sagen wir mal ich bekommen Hartz IV und bekommen im Monat fuer mich und den Hund ca. 400 Euro, dann ist das schon schwierig, auch mal Arztrechnungen etc. zu begleichen. Davon abgesehen sollte Arbeitslosigkeit ja nur voruebergehend sein...und damit hat man dann ja wieder Berufstaetige. Teilzeit arbeiten ist natuerlich schoen, wenn man davon Leben kann. Ich kann es nicht.

Ja wenn man Rentner und noch fit ist das natuerlich fuer Hunde ideal. Man hat viel Zeit und wenn die Rente ok ist, auch genug Geld.

Ich finde, dass ein Garten keine Vorraussetzung fuer einen Hund ist, sondern ein plus egal ob berufstaetig oder nicht.

Ich denke dass teilweise der Welpenhandel so gut funktioniert, weil dort eben keine Fragen gestellt werden und manche TH uebertreiben definitiv mit ihren Anspruechen. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Hin oder her man muss sich halt im Klaren sein, dass man Verantwortung fuer ein Lebenwese uebernimmt und sein bestmoegliches tun, dass es diesem gut geht.
 
Ich denke, die Tierheime sollten das von den einzelnen Hunden abhängig machen.

Welpen und Arbeitshunde (Tiere, die viel gefördert/gefordert werden möchten), würde ich ehrlich gesagt auch nicht an Vollzeitbeschäftigte abgeben.
Das Risiko, dass der neue Besitzer dann nach der Arbeit doch zu kaputt ist, um den Hund sehr viel auszulasten, wäre mir zu groß.
ich glaube, da würde es bestimmt öfter vorkommen, dass der Hund wegen Überforderung zurück gebracht wird und das tut dem Tier auch nicht unbedingt gut.

Aber es gibt doch auch Hunde, die Aufgrund des Alters oder der Veranlagung auch ruhiger sind und nicht so viel Aktion brauchen, wie evtl. ein Bordermix.

Eigentlich müssten doch die Tierheimmitarbeiter ihre Hunde (wenigstens zum Teil) kennen.
Und warum sollte dann nicht ein genügsamer Hund zu einem Vollzeitbeschäftigten ziehen, sofern er seine Freizeit dann aber auch dem Hund widmet.
Das ist immer noch besser, als sie im Tierheim versauern zu lassen.
 
selbst auslandstierschützer

Aus eigener erfahrung gibt es sogar Tierschützer, die hunde aus tötungsstationen (z.b. Zypern) retten wollen, aber mir keinen geben wollten....da ich ja vollzeit arbeite....Schade der hund hätte es schön bei mir gehabt!
Ich selber bin mir auch unsicher, ob es wichtig ist, mittags schnell nach hause zu hetzen...die hunde zu schnappen und 20min mit ihnen zu laufen....wenn sie doch draussen im garten rumliegen....und rumlaufen...können...? ist dieser 20min gang so wichtig? und schöner als im garten mittagsschlaf zu machen...schwierig herauszufinden? ich selbst habe mich entschieden, vor der arbeit und nach der arbeit eine grosse Runde zu laufen!
 
Soweit ich weiss, bekommt man in Deutschland keine Hund im Tierheim, wenn man Vollzeit arbeitet! selbst wenn man grossen Garten hat!
Was denkt ihr darüber!???

Stimmt nicht.

Außerdem ist ein Garten für die Auslastung eines Hundes unrelevant.

Schlimmer noch: oftmals wird ein Garten als Ausrede gesehen um nicht mit dem Hund rauszumüssen.

Ich arbeite Vollzeit (41 Stunden Woche) und nebenbei noch ehrenamtlich im Rettungsdienst und habe einen Hund aus dem Tierschutz.

Kompromisse eingehen und den Tag zu 100% durchplanen lautet die Devise.
 
Ich denke, die Tierheime sollten das von den einzelnen Hunden abhängig machen.

Welpen und Arbeitshunde (Tiere, die viel gefördert/gefordert werden möchten), würde ich ehrlich gesagt auch nicht an Vollzeitbeschäftigte abgeben.
Das Risiko, dass der neue Besitzer dann nach der Arbeit doch zu kaputt ist, um den Hund sehr viel auszulasten, wäre mir zu groß.
ich glaube, da würde es bestimmt öfter vorkommen, dass der Hund wegen Überforderung zurück gebracht wird und das tut dem Tier auch nicht unbedingt gut.

Aber es gibt doch auch Hunde, die Aufgrund des Alters oder der Veranlagung auch ruhiger sind und nicht so viel Aktion brauchen, wie evtl. ein Bordermix.

Eigentlich müssten doch die Tierheimmitarbeiter ihre Hunde (wenigstens zum Teil) kennen.
Und warum sollte dann nicht ein genügsamer Hund zu einem Vollzeitbeschäftigten ziehen, sofern er seine Freizeit dann aber auch dem Hund widmet.
Das ist immer noch besser, als sie im Tierheim versauern zu lassen.

bin da der gleichen Meinung, und bei uns wird es auch im hiesigen TH so gehandhabt.

ich hatte auch trotz Ganztagsjob aus dem TH einen 6 Jährigen Rüden bekommen, als unser erster Hund über die Brücke ging. Wobei ich aber sagen muss das ja meine Kids nach der Schule zuhause waren. Und die waren dann für ihn da, auch wenn ich nach der Mittagspause von der Gassirunde gekommen bin. Somit war es immer sicher das jemand nach 4 Std. wieder heim kommt. Ich denk halt immer, was wenn jemand alleine wohnt...und ihm/ihr passiert was auf dem Heimweg? Wer kümmert sich dann um den Hund?
 
Auch ich hatte einen Hund aus dem Tierheim trotz Vollzeitarbeit. Aber es stimmt, es gibt viele Tierheime, die dann nicht abgeben.
 
Ich selber bin mir auch unsicher, ob es wichtig ist, mittags schnell nach hause zu hetzen...die hunde zu schnappen und 20min mit ihnen zu laufen....wenn sie doch draussen im garten rumliegen....und rumlaufen...können...? ist dieser 20min gang so wichtig? und schöner als im garten mittagsschlaf zu machen...schwierig herauszufinden? ich selbst habe mich entschieden, vor der arbeit und nach der arbeit eine grosse Runde zu laufen!

Einen Hund während der Arbeitszeit unbeaufsichtigt im Garten rumlaufen zu lassen finde ich fahrlässig und es ersetzt auch nicht die Auslastung mit ihren Menschen.
Was, wenn der hund sich aus Langeweile durch den Zaun buddelt, drüberspringt, sich verletzt?
Und stundenlang allein im Garten langweilen sich die meisten Hunde ebenso, wie im Haus. Da machen sie auch nichts weiter als warten.
Ich denke auch, dass ein Garten bei Hundehaltung kein Muss ist. Wir haben einen riesigen Garten, aber ich bin mit den Hunden öfter draussen unterwegs, als dort mit ihnen rumzuhängen.
 
Ich finde es egoistisch und unverantwortlich, bei Vollzeitjob einen Hund zu halten. Mittags nach Haus gehen, um kurz mit ihm rauszugehen....da sträuben sich mir die Nackenhaare. Wenn man ihn mit ins Büro nehmen kann, ok. Aber ansonsten liegt er den ganzen Tag nur rum und wartet, bis jemand nach Hause kommt. Ich würde solchen Leuten auch keinen Hund geben. Man kann eben nicht alles haben!
 
Aus eigener erfahrung gibt es sogar Tierschützer, die hunde aus tötungsstationen (z.b. Zypern) retten wollen, aber mir keinen geben wollten....da ich ja vollzeit arbeite....Schade der hund hätte es schön bei mir gehabt!
Ich selber bin mir auch unsicher, ob es wichtig ist, mittags schnell nach hause zu hetzen...die hunde zu schnappen und 20min mit ihnen zu laufen....wenn sie doch draussen im garten rumliegen....und rumlaufen...können...? ist dieser 20min gang so wichtig? und schöner als im garten mittagsschlaf zu machen...schwierig herauszufinden? ich selbst habe mich entschieden, vor der arbeit und nach der arbeit eine grosse Runde zu laufen!

Und was ist mit Leuten, die keinen Garten haben?

Ich muss TinaH in allen Punkten zustimmen. Das mit dem Garten is Blödsinn und fahrlässig.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben