Hallo skeletti,
bin auch noch in der Schule, und an manchen Tagen komme ich deswegen erst halb sechs nach Hause, bin also teilweise ziemlich lange weg und trotzdem hätte ich gern einen Hund:denken24: seit ich 4 Jahre alt bin, um genau zu sein, als ich einen sibirian Husky in einem Heft gesehen habe. Seitdem nerve ich meine Eltern damit. Die Antwort ist immer die selbe: "keine Zeit" (kann ich nachvollziehen) "wo soll der denn hin?" (ja Himmel, mein Zimmer kann er meinetwegen zuhaaren) und "wer soll den Hund erziehen? DU??" (so in etwa.).
Naja, das ist ja jetzt nicht das Thema.
Ich wollte nur sagen, du kannst als Schüler definitiv einen Hund halten, musst dir aber wirklich im klaren darüber sein dass das bedeutet dass du mehrmals am Tag (und nicht nur bei 25°C und strahlendem Sonnenschein) mit ihm rausmusst, mehrere Stunden investieren musst, ihn erziehen musst und und und.
Ich hätte ja nen Tipp
Rede mit deinen Eltern über einen kleineren Hund, also kniehöhe und abwärts. Es ist nämlich ein Mordsunterschied, ob ein 30Kilo (?) Boxer oder ein 5Kilo Terrier an der Leine zieht, wenn er einen Fahrradfahrer oder einen anderen Hund jagen will.
Oder meine absolute Empfehlung:
Häng "Plakate" auf, an Plätzen an denen es erlaubt ist und biete "nachmittägliches Spazierengehen" an. Oder klingel mal direkt bei Leuten, von denen du weißt, dass sie einen Hund haben (auch hier wieder: möglichst keinen Bernhardiner
). Dann sammelst du nämlich Erfahrungen bezüglich des Zeitaufwands und Häufchen wegmachen und Treffen mit anderen Hunden und sowas. Hab ich so gemacht und bin glücklich über die Entscheidung auch wenns im Winter echt nervig sein kann, mit einem kleinen Energiebündel bei Minusgraden zu laufen
Hoffe ich bin hier ein bisschen hilfreich
Grüße von mir