Alte Hunde an Garten gewöhnen, tut man ihnen damit einen Gefallen?

[Tiffany]

Na ich denke mal, daß es sinnlos ist, die Hunde in dem Alter jetzt noch täglich 30 Minuten durch die Gegend zu karren, für einen Schrebergarten, den sie zwar teils nutzen könnten, aber die Fläche für Hunde dann eben auch nicht sooo groß ist, weil ja in gewissem gesetzlichen Rahmen angebaut werden muß: Beete usw., steht ja in den Kleingartenverordnungen explizit drin.

 

[Bananenhamster]

@Tiffany aber ich finde ich als Mensch darf durchaus auch Bedürfnisse haben. Unhd wenn ich mir einen Garten wünsche, warum sollte ich dann keinen haben dürfen? Ist doch auch schön wenn man erst gemeinsam im Garten war, dann ein Ründchen spazieren geht und nach einem schönen Tag an der frischen Luft nachhause tuckert. Oder früh morgens im kühlen noch ne Runde dreht und danach den heißen Sommertag im Garten vertrödelt, vielleicht noch mit einem Planschbecken zum Pfoten abkühlen. Und 2x am Tag dafür 15 min Autofahrn hat doch nix mit "durch die Gegend karren" zu tun?
Ich wohne zb auch mitten in der Stadt und kann entweder ca 20 min an der Hauptstraße langlaufen um zum nächsten schönen, grünen Park zu kommen oder ich packe Nala 2 tägl ins Auto und fahre die Strecke, dann kann ich auch länger im Grünen laufen. Nala fährt als 4 mal täglich jeweils 10 min Auto.
Mindestens.
Ist das auch rumkarren?

@HellerHengel dass du dein Auto wohl nicht als reinen Hundetransporter nutzt habe ich mir schon gedacht. Es ist aber ein Unteschied ob man zb täglich seine Kinder im Fond sitzen hat. Oder täglich eine Fahrgemeinschaft zur Arbeit, so dass man die Rückbank ständig für was andere als den Hundetransport braucht oder ob man halt mal jemanden mitnimmt. Bzw halt alles alltägliche mit dem Auto macht aber vornehmlich nur einzeln oder zu zweit fährt.
Hat man täglich jemanden im Fond sitzen, wäre es mir zu mühselig den Gapfill ständig rein und raus zu packen.
Brauche ich die Rückbank nicht regelmäßig als Sitzplatz für Menschen, würde ich den Gapfill nutzen und den Hund an ganz kurzem Gurt anschnallen so dass nur liegen bequem möglich ist. Die Rampe zum leichteren Einstieg kann dann immernoch in den Kofferraum.

 

[Tiffany]

@Bananenhamster Ja klar darf man das.
Aber der/die TE schildert ja die kurzen Fahrten mit dem Auto, trotz aller hier gemachten Vorschläge, weiterhin als undurchführbar.

Von daher hat sich das doch dann eh erledigt, oder?
Wenn die Hunde zu alt, zu krank, zu schmerzhaft, zu unbeweglich sind und auch noch ständig ins Auto brechen - wieviel Spaß kommt dann noch am Schrebergarten auf?
Für die Hunde gar keiner und auch für den Menschen wird's dann uninteressant *find



Übrigens karre ich meine Hündin auch regelmäßig durch die Gegend. Weil sie mich nämlich, seit ich sie habe, ständig überall hin begleitet.
Bloß halt mit dem Unterschied, daß sie unglaublich gern Auto fährt, das Auto quasi ihr 2. Zuhause ist und sie ganz locker gechillt bei Wartezeiten im Auto einfach auf der Rückbank pennt.

 

[Crime]

Meine Rückbank war die letzten Jahre dauerhaft mit so einer Rückbankverlängerung ausgestattet. Weil Luke täglich darin gefahren ist ich hinten aber nur selten mal jemanden mitgenommen hab. Und selbst wenn konnte man dann eine Seite frei machen (ich hatte links und rechts 2 unterschiedliche Systeme) oder es eben kurzfristig komplett abbauen (was echt kein Hexenwerk ist).

 

[HellerHengel]

@Tiffany:
Von täglich war keine Rede. Es geht um ca. 2x pro Woche in den warmen Monaten. Die Fläche (ca. 400qm) wäre für meine Hunde sicherlich interessant genug. Auch im Gemüsebeet gibt es ja interessante Dinge.

 

[Tiffany]

Wieso fragst Du dann?

Mach es oder laß es.

Wenn es meine Hunde wären, würde ich in ihrem Sinne entscheiden.

Und wenn Du ihnen diese "Tortur" für zweimal wöchentlich zutraust, na dann los. Pachte den Garten.

Auf den Satz mit dem Gemüsebeet gehe ich absichtlich nicht ein. Das ist ja hinlänglich obsolet.

 

[Karojaro]

Also unsere Hunde sind tatsächlich, als die Beete angelegt waren, auf den Wegen geblieben, ohne dies großartig zu üben.
Als Aslan noch Welpe/Junghund war, war es anstrengend, weil er beim Buddeln helfen wollte. Das hat sich aber schnell verwachsen.
Hier geht es ja um ältere Hunde.