5 Monate alter Labby nervös/ überdreht?

Ich hatte das ja auf der vorhergehenden Seite schon angesprochen mit dem Schnappen oder Haare ziehen bei meiner Tochter oder generell unvorsichtig sein bei Kindern.


Welpen schnappen sich gerne die Haare.
Mit 5 Monaten kann dein Hund lernen, das Gesicht und Haare empfindlich sind.
Wenn man einen Schmerzlaut oder -schrei von sich gibt, verstehen sie eigentlich schnell, dass das nicht witzig ist.

Solange ein junger Hund das nicht verstanden hat, würde ich beim Spiel die Haare zusammenbinden und den Hund nicht in die Nähe des Gesichts lassen. Ich weiß nicht wie alt Deine Tochter ist, aber sie sollte sich nicht in Situationen bringen, wo der Welpe bis an den Kopf gelangen kann, zum Beispiel nicht auf dem Boden liegen, so lange der Hund noch an den Haaren zieht. Stellt der Hund die Pfoten hoch, um an die Haare zu gelangen, schiebt man ihn runter.

Wichtig sind auch Spielkontakte mit möglichst gleichaltrigen Hunden. Da lernen die jungen Hunde sehr schnell, sich im Spiel vorsichtig zu verhalten. Einmal die Woche in der Welpenstunde finde ich zu wenig. Da würde ich noch private Kontakte suchen.


Was mir auch Gedanken macht momentan ist das angesprochene mit dem Familienfesten und den einigen davon unfreundlichen Hundeleuten (in den Pool darf sie dort nicht..) Da ist jetzt ein Baby hinzugekommen das ja auch spätestens nächstes Jahr auf der Wiese krabbeln wird und ich möchte Jaska nicht anleinen weil ich es so schön finde wenn sie sich dort frei bewegen kann.
Kann ich ihr Vorsicht beibringen?

Ja natürlich. Ich habe meinen Welpen mit 3 Monaten beigebracht, mit der Katze sanft umzugehen.
Sie kennen den Satz: Sanft mit der Katze.
Vielleicht hast Du die Möglichkeit, dich mal mit Hund und Krabbelkindern zu treffen. Vorerst würde ich sie an der Leine lassen.
Aber dann ist das nichts Ungewohntes. Wenn sie dann zum Familienfest schon ein Jahr alt ist, ist sie ja schon ruhiger.

Ich habe noch nicht erlebt, dass Hunde sich auf Krabbelkinder stürzen. Es wird höchstens mal geschnüffelt.
Auch ein junger Hund stürmt nicht sofort auf jedes fremde Lebewesen los, sondern wägt erstmal ab, ob man mit dem spielen kann.
 
Welpen schnappen sich gerne die Haare.
Mit 5 Monaten kann dein Hund lernen, das Gesicht und Haare empfindlich sind.
Wenn man einen Schmerzlaut oder -schrei von sich gibt, verstehen sie eigentlich schnell, dass das nicht witzig ist.

Solange ein junger Hund das nicht verstanden hat, würde ich beim Spiel die Haare zusammenbinden und den Hund nicht in die Nähe des Gesichts lassen. Ich weiß nicht wie alt Deine Tochter ist, aber sie sollte sich nicht in Situationen bringen, wo der Welpe bis an den Kopf gelangen kann, zum Beispiel nicht auf dem Boden liegen, so lange der Hund noch an den Haaren zieht. Stellt der Hund die Pfoten hoch, um an die Haare zu gelangen, schiebt man ihn runter.

Wichtig sind auch Spielkontakte mit möglichst gleichaltrigen Hunden. Da lernen die jungen Hunde sehr schnell, sich im Spiel vorsichtig zu verhalten. Einmal die Woche in der Welpenstunde finde ich zu wenig. Da würde ich noch private Kontakte suchen.




Ja natürlich. Ich habe meinen Welpen mit 3 Monaten beigebracht, mit der Katze sanft umzugehen.
Sie kennen den Satz: Sanft mit der Katze.
Vielleicht hast Du die Möglichkeit, dich mal mit Hund und Krabbelkindern zu treffen. Vorerst würde ich sie an der Leine lassen.
Aber dann ist das nichts Ungewohntes. Wenn sie dann zum Familienfest schon ein Jahr alt ist, ist sie ja schon ruhiger.

Ich habe noch nicht erlebt, dass Hunde sich auf Krabbelkinder stürzen. Es wird höchstens mal geschnüffelt.
Auch ein junger Hund stürmt nicht sofort auf jedes fremde Lebewesen los, sondern wägt erstmal ab, ob man mit dem spielen kann.

Das mit Au schreien funktioniert bei ihr leider irgendwie nicht, das war das erste was wir versucht haben.
Nein Stürmen nicht nur sie ist eben etwas tollpatschig und wenn sie mit ihren große Pfoten kommt ist das für Krabbelkinder doch gefährlich.

Ich weis ihr fehlt ein Hund mit dem sie regelmäßig toben kann. Ihr in der Umgebung gibt es nur ältere Hund teilweise knurren die schon von weitem.
Wir haben hier bisher nur 2x Hunde getroffen mit den sie ausgiebig spielen konnte.

Im Urlaub an der Ostsee hingegen haben wir jeden Tag einige Hunde am Strand getroffen und sie hat ausgiebig getobt
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie du es jetzt geschrieben hast, ist es nicht herablassend.
Solche Beiträge würde ich mir von dir mehr wünschen. Fundierte Tipps, nachvollziehbar erklärt. Ohne ein Zauberband, nicht Gurumäßig, nicht herabwürdigend.
Aber viele Beiträge aus deiner letzten Zeit sind leider das genaue Gegenteil.


Die Worte Zauberband, Guru usw. sind Deine Worte.
Das ist sicher nichts Mystisches, aber es gibt diese Verbindung, die man bestimmt auch wissenschaftlich erklären könnte.
Ich kenne einige Menschen, die ihre Hunde nie groß erzogen haben und die Hunde folgen besser als alle "erzogenen" Hunde.

Das Beispiel mit den Obdachlosen habe ich schon mal gebracht:

"2.1.2.1. Wohnungslose Hundehalter (WL)

Man kann vor allem in den Fußgängerzonen der Städte beobachten, dass die meisten Hunde von Menschen am Rande der Gesellschaft unangeleint sind und trotzdem in unmittelbarer Nähe ihrer Menschen bleiben. Mit nur ganz wenigen Mitteln (z. B. Ignorieren, Gestik, Laute) werde diese Hunde geführt. Es sieht oft so aus, als bestehe eine besonders starke Bindung zwischen Mensch und Hund.


http://www.diplomarbeiten24.de/vorschau/173751.html

Wenn man die Leute fragt, wie sie ihren Hund so gut erzogen haben, kommt immer die Antwort, sie haben ihn nicht erzogen.
Warum kann man nicht stehenlassen, dass es eine einfache Art gibt, einen Hund zu einem angenehmen Begleiter zu machen.
Warum wird dann gleich Überheblichkeit unterstellt?

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Das mit Au schreien funktioniert bei ihr leider irgendwie nicht, das war das erste was wir versucht haben.
Nein Stürmen nicht nur sie ist eben etwas tollpatschig und wenn sie mit ihren große Pfoten kommt ist das für Krabbelkinder doch gefährlich.

Versucht es mal mit Spielabbruch, wenn sie zu wild ist. Kurz darauf spielt man weiter, damit sie Gelegenheit hat, es nochmal sanfter zu versuchen.

Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder als verantwortungslos hingestellt, aber: Krabbelkinder gehen nicht kaputt, wenn der Hund mal über sie stolpert. Ein freundlicher Hund, der lernt, mit verschiedenen Umweltsituationen umzugehen, ist mit kleinen Kindern auch vorsichtig.

Mit 5 Monaten sollte ein Hund nicht mehr tollpatschig sein, sondern eine gute Körperkoordination haben.
Das wird nur durch ausreichende Bewegung, Springen, Rennen, Spielen usw. erreicht.
In dem Alter haben sich meine Welpen so geschmeidig und sicher wie eine Raubkatze bewegt.


Ich weis ihr fehlt ein Hund mit dem sie regelmäßig toben kann. Ihr in der Umgebung gibt es nur ältere Hund teilweise knurren die schon von weitem.
Wir haben hier bisher nur 2x Hunde getroffen mit den sie ausgiebig spielen konnte.

Was ist mit den Leuten in der Welpengruppe? Vielleicht kann man sich mal privat treffen?
 
Es ist nun mal einfach überheblich andere zu fragen, wie viele Welpen derjenige vorzuweisen hat, oder eine anderen Person vorzurechnen, dass derjenige noch keinen einzigen Welpen miterlebt hat.
Das ist -ob es dir gefällt oder nicht- absolut herablassend. Und jemand der es nötig hat andere auf diese Art als unglaubwürdig hinzustellen kann nicht so souverän sein, wie er sich vielleicht darstellen möchte.
Um deine Einstellung ansich geht es nicht. Ich habe mehrmals geschrieben, dass du mitunter auch gute Ratschläge gibst.
Wie sie derzeit verpackt sind gefällt mir jedoch nicht.
 
Zuckerwatte, warum sollte meine Art der Erziehung bei anderen nicht funktionierent.
Ich erlaube mir zu antworten.

Weil Andere nicht gleich DIR sind.
Leider verführt eine besondere Gabe leicht zur Überheblichkeit ( will mich nicht ausschließen),
Und ich hebe dich nicht in den Götter Himmel. Ich Schleims auch nicht.
Dies ist meine Aussage, weil ich diese Erfahrung selber mache, gemacht habe.

Im Gründe habe ich meine 2,5 Hunde nie erzogen.
Falls du einmal gelesen hast, von Jockel, von Moritz, von Max, Asco,Carlo und jetzt Yacco.
Was ich jetzt mit ihm mache ist keine Erziehung.
Die braucht es nicht, das ist Zeitvertreib und macht , nur das zählt Beiden Spaß.

Und ich bin froh, daß ich jetzt am Anfang des Alters Zeit genug habe um diesen gelehrigen und intelligenten Hund " auszubilden" denn es wird mein letzter Welpe sein

@ Zuckerwatte, du u.a. haben mir auch schon oft den Kopf gewaschen.
Meine Art ist vlt. anders , als gewohnt, meine Gedanken und Äußerungen sind niemals bösartig!

Doch ich habe gelernt mich zu wehren.

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So wie du es jetzt geschrieben hast, ist es nicht herablassend.
Solche Beiträge würde ich mir von dir mehr wünschen. Fundierte Tipps, nachvollziehbar erklärt. Ohne ein Zauberband, nicht Gurumäßig, nicht herabwürdigend.
Aber viele Beiträge aus deiner letzten Zeit sind leider das genaue Gegenteil.

Wenn ich mich dem anschließen darf?:zustimmung:
 
Es ist nun mal einfach überheblich andere zu fragen, wie viele Welpen derjenige vorzuweisen hat, oder eine anderen Person vorzurechnen, dass derjenige noch keinen einzigen Welpen miterlebt hat.

Das sehe ich anders. Wenn ich von Themen keine Ahnung habe, dann halte ich mich zurück.
Ich muss nicht überall meinen Senf dazu gegeben haben.

Ich habe immer noch Respekt vor erfahrenen Menschen, die älter sind oder anderes erlebt haben.
Da höre ich lieber zu, um noch etwas an Wissen mitzunehmen, als ohne eigene Inhalte zu diskutieren.
Das scheint heute nicht mehr üblich zu sein.
 
Versucht es mal mit Spielabbruch, wenn sie zu wild ist. Kurz darauf spielt man weiter, damit sie Gelegenheit hat, es nochmal sanfter zu versuchen.

Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder als verantwortungslos hingestellt, aber: Krabbelkinder gehen nicht kaputt, wenn der Hund mal über sie stolpert. Ein freundlicher Hund, der lernt, mit verschiedenen Umweltsituationen umzugehen, ist mit kleinen Kindern auch vorsichtig.

Nein Krabbelkinder gehen nicht gleich kaputt, wohl wahr. Allerdings können sie doch recht schnell durch einen ungeschickten Hund verletzt werden. Oder sich erschrecken. Und eigentlich sollte ein Kind ja auch nicht unbedingt im frühen Alter schlechte Erfahrungen mit einem Hund machen.
Denn das prägt fürs Leben. Da sind Kinder wie Welpen, sollte man über aller Hundeliebe nicht vergessen, bubuka.

Mal ganz abgesehen von den Eltern des Krabbelkindes, die sowas vllt. nicht grad toll finden. vor allem, wenn gegenüber Hunden eh schon Vorurteile bestehen.

Bei sehr keinen Kindern würde ich meine Hunde erstmal nur angeleint hin lassen um sie notfalls bremsen oder korrigieren zu können.
Es hat ja leider schon genügend Unfälle mit Kind und Hund gegeben, weil es HH gibt, die glauben, man muß Kind und Hund nicht unter Aufsicht halten und es wird schon alles gut.

Und ein freundlicher Hund wird ziemlich sicher keinem Kind absichtlich weh tun. Aber es gibt auch viele freundliche Hunde, die etwas grobmotorisch und trampelig sind, auch wenn Du die das wahrscheinlich nicht vorstellen kannst.

Bei einigen meiner Hunde hat im Welpenalter auch kein "au-schreien" geholfen.

Da half ein Abbruch des zu derben Spiels.

Und in ganz hartnäckigen Fällen gabs auch schon mal einen kurzen Anschiß für den kneifenden Junghund.

Im Gegensatz zu dem, was manche behaupten, sind Hunde auch nicht immer nett, tolerant und geduldig miteinander.

Aufmüpfige Junghunde werden schon mal von Erwachsenen "angeschnauzt", wenn sie übertreiben.

Allerdings gibts bei Hunde halt den Anschiß, der Angemotzte beschwichtigt meist oder zieht sich zurück und dann ist es wieder gut. Das ist das, was viele HH nicht hinbekommen.
 
Und eigentlich sollte ein Kind ja auch nicht unbedingt im frühen Alter schlechte Erfahrungen mit einem Hund machen.
Denn das prägt fürs Leben. Da sind Kinder wie Welpen, sollte man über aller Hundeliebe nicht vergessen, bubuka.

Ich habe selbst Kinder, die mal klein waren. :winken3: Es wäre nett, wenn du den einen Satz nicht aus dem Zusammenhang pickst.
 
Nein Krabbelkinder gehen nicht gleich kaputt, wohl wahr. Allerdings können sie doch recht schnell durch einen ungeschickten Hund verletzt werden. Oder sich erschrecken. Und eigentlich sollte ein Kind ja auch nicht unbedingt im frühen Alter schlechte Erfahrungen mit einem Hund machen.
Denn das prägt fürs Leben. Da sind Kinder wie Welpen, sollte man über aller Hundeliebe nicht vergessen, bubuka.

Nicht unbedingt, mein Asco hat den Kindern auch dis Grenzen gezeigt, Sohn hat heute noch die Narbe, trotzdem sind all meine Kinder tierlieb .


Mal ganz abgesehen von den Eltern des Krabbelkindes, die sowas vllt. nicht grad toll finden. vor allem, wenn gegenüber Hunden eh schon Vorurteile bestehen.

Die Eltern, also auch ich, haben ihre Kids gewarnt. Wer nicht horen wollte waren die Kids.

Bei sehr keinen Kindern würde ich meine Hunde erstmal nur angeleint hin lassen um sie notfalls bremsen oder korrigieren zu können.

Beim Erstkontakt haben eir das so gehalten

Es hat ja leider schon genügend Unfälle mit Kind und Hund gegeben, weil es HH gibt, die glauben, man muß Kind und Hund nicht unter Aufsicht halten und es wird schon alles gut.

Hundekontakt mit Kind gab es nie ohne Aufsicht

Und
ein freundlicher Hund wird ziemlich sicher keinem Kind absichtlich weh tun. Aber es gibt auch viele freundliche Hunde, die etwas grobmotorisch und trampelig sind, auch wenn Du die das wahrscheinlich nicht vorstellen kannst.

Bei einigen meiner Hunde hat im Welpenalter auch kein "au-schreien" geholfen.

Da half ein Abbruch des zu derben Spiels.

Und in ganz hartnäckigen Fällen gabs auch schon mal einen kurzen Anschiß für den kneifenden Junghund.

Im Gegensatz zu dem, was manche behaupten, sind Hunde auch nicht immer nett, tolerant und geduldig miteinander.

Aufmüpfige Junghunde werden schon mal von Erwachsenen "angeschnauzt", wenn sie übertreiben.

Allerdings gibts bei Hunde halt den Anschiß, der Angemotzte beschwichtigt meist oder zieht sich zurück und dann ist es wieder gut. Das ist das, was viele HH nicht hinbekommen.

das könnte bei mir zu Hause gewesen sein.
Die Cocker guckten mich dann immer so Steinerwrichend an.
:traurig8:

Und jetzt steht es£3: 0
WARTE auf das 4.:gutenacht:
 
Ich habe selbst Kinder, die mal klein waren. :winken3: Es wäre nett, wenn du den einen Satz nicht aus dem Zusammenhang pickst.

Wo hab ich jetzt Deinen Satz aus dem Zusammenhang gerissen?

@Yacco

Ich meinte nicht Dich und wie es bei Dir gelaufen ist.

Sondern die Situation, die die TE schildert, was bei Verwandtenbesuch mit Krabbelkind eintreten könnte. Die ist doch etwas anders als bei Dir mit Deinen eigenen Kindern.
 



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