Martin Rütter

Was aber die Unfähigkeit des Trainers beweist. Ein Hund, der sich von anderen Hunden ablenken lässt und auch sonst eher einen eigenen Kopf hat, ist nicht wirklich geeignet. Egal ob für blinde Ältere oder fastblinde Jüngere. Denn dieser sehbehinderte Personenkreis muß sich immer auf den Hund verlassen können. Zu 100%.
Da ist dann der Trainer verantwortlich, die Reißleine zu ziehen, wenn der auszubildenende Hund ungeeignet ist. Diese Verantwortung abzuschieben zu wollen, zeigt eigentlich die Inkompetenz. Hauptsache das Geld für die (erfolglose) Ausbildung eingestrichen...
 
Glücklich mit der Aufgabe wirkt sie aber dennoch nicht. Und wenn dann Inkonsequenz vom Halter dazu kommt, versucht der Hund eben seinen Job an den Nagel zu hängen.
 
Ich habe die Sendung jetzt gesehen. Die Blindenführschule fand ich etwas, ich sage mal "seltsam" und arrogant. Ohne Hintergrundwissen zum Thema Blindenführhund hätte ich erwartet, dass dafür nur Hunde infrage kommen, die in sich ruhen und eine gewisse Grundentspannung haben. Das hat Mo ja eher nicht. Ich hätte erwartet, dass mit ihr erst gar nicht versucht wird sie zum Blindenführhund auszubilden.
 
Ich muss gerade so lachen. Ich schau gerade „Hund vs Katze Rütter gegen Boes“
 
Aber witzig ist es:D
 
Mir ging das Thema doch ganz schön an die Nieren, wie man so sagt. Ich wußte garnicht, dass ich so dicht am Wasser gebaut bin. Na ja, ich habe das Thema ja auch mit meinem Vater durch. Da kommt dann doch vieles wieder hoch. Rütter hat es auch sehr getroffen. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Das war nicht gespielt, sondern echt (denke ich mal).
 



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