Aber gut,1,2 User haben hier den Durchblick, wie schlecht es meinen Hunden eigentlich geht und wie überfordert ich sein muss, weil sie sich die Situation selbst nicht vorstellen können.
Um es mal klarzustellen:
Ich habe dich persönlich nicht angegriffen, meistens wirst du persönlich. Wir hatten schon vor langer Zeit mal beim Thema Käfig eine Auseinandersetzung. Seitdem weiß ich, dass du Hunde auch in Käfigen unterbringst. Das ist deine Sache und es interessiert mich nicht. Ich weiß auch, dass du die Hunde kastrieren lässt und auch das betrachte ich als deine Entscheidung und hacke nicht bei jeder Gelegenheit darauf herum.
Wenn du aber in einer öffentlichen Diskussion die Unterbringung im Käfig für einige Hunde als notwendig darstellst - mit einer entsprechend dramatischen Begründung - dann lasse ich das nicht so stehen.
Wenn ich den einzelnen Hund, der sich durch Wände frisst & in Vorhängen hängt, weil er heillos mit der Situation "da ist ein Mensch, ich bin im Haus und eben nicht mehr in der Box/im Zwinger, (die Orte, die er als einzigen Ruheort kennt)", in dem Zimmer, wo er ohnehin alleine wäre (andere Hunde waren ein No Go, v.a in der Situation), in eine Box gebe, damit er wieder runterfährt, unterstellst du mir Überforderung mit der Anzahl meiner Tiere & vergleichst mich mit einer Person, die einen Großteil ihrer Hunde auf grausame Art&Weise hielt und elendig sterben ließ.
Du liest so selektiv, dass du anscheinend übersehen hast, dass auch der Hund keine Box mehr braucht (außer im Auto).
Na klar, ein Hund frisst sich durch Wände und kommt am anderen Ende in der Küche raus. :winken3:
Was du "runterfahren" nennst, ist die gewaltsame Deckelung einer absoluten Überforderung. Es gibt Hunde, die würden dann in der Box noch mehr durchdrehen und es gibt Hunde, die fallen vor Verzweiflung in einen Tiefschlaf, was du dann Entspannung nennst.
Ich habe dich nicht mit Gesa K. verglichen, sondern Tierschützer in Pflegestellen allgemein gemeint.
Wenn man Hunde aufnimmt, braucht man immer einen Raum, wo man einen Hund separieren kann.
Sei es, dass der Hund krank ist, unverträglich oder sonstige Probleme hat.
Bei 16 Hunden im Haus braucht man evtl. auch 2 oder 3 Räume, die man einzeln besetzen kann.
Vor allem sind Bullterrier nicht gerade die verträglichsten Hunde unter der Sonne.
Eine mir bekannte Pflegestelle hatte auch immer zwischen 12 - 15 Pflege-Hunde bei sich. Die hat z. B. ihre eigenen 3 Hunde den ganzen Tag in ihrem VW-Bus gehalten, weil die nicht mehr mit den vielen Hunden klar gekommen sind. Die Hunde wollten freiwillig ins Auto, weil sie so gestresst waren. Das war immer ihre Entschuldigung. "Die Hunde fühlen sich wohl im Auto."
Dass sie zu viele Hunde hatte, wollte sie ewig nicht einsehen.
Wenn ich sie verwende, dann kurzfristig als Hilfsmittel und dem Ziel sie möglichst schnell wieder abzubauen. Von dauerhafter Haltung kann da nicht die Rede sein.
Wenn ich mich richtig erinnere, hattest du auch mal Hunde länger in einer Box.
Nachdem ich TH-Status habe, unterliege ich auf der Seite schon Kontrollen, durch Kooperation mit den Behörden und offizieller Zusammenarbeit mit den staatlichen TH (und zwar mehr als 'ich hol ab und zu mal einen alten Hund' - und deine Geschichten in Ehren, ich glaub sie dir schlicht nicht in dem Ausmaß, du drehst und wendest die deine Erfahrungen so wie du sie gerade brauchst @ Bubuka) nochmal mehr.
Ich habe mehr Hunde betreut, als ab und zu mal einen alten Hund.
Du musst mir auch nichts glauben. Ich habe das nicht nötig, Beweise zu liefern.