Danke, dass du auf meinen Thread geantwortet hast Manfred!
Ich schließe einen Tierschutzhund nicht völlig aus, jedoch bin ich der Ansicht, dass ein Welpe die bessere Wahl wäre. Natürlich ist ein Welpe viel anspruchsvoller etc. jedoch glaube ich, dass man, wenn man einen Welpen von klein auf groß zieht, eine ganz andere Verbindung zu dem Hund aufbaut.
Auch wenn sich das komisch anhört ich habe so einen Test im Internet gemacht und da kam dann Schäferhund raus. Ich habe mich allerdings schon vorher für Schäferhunde interessiert.
Was möchte ich mit dem Hund machen: Ich möchte auf gar keinen Fall irgendwelchen Hundesport im Verein oder sonstiges betreiben. Fahrrad fahren auch eher nicht aber laufen würde gehen.
Dem Hund möchte ich auf jeden Fall Tricks beibringen dafür habe ich auch schon ein paar Tutorial Videos angeguckt.
Eher ruhig und gelassen oder aktiv: Weder noch würde ich sagen. Ein Husky ist zugegebener Maßen dann doch zu aktiv für mich. Ich möchte einen Hund, der zwar sportlich ist, jedoch nicht so wie der Husky, der ohne 3 Stunden Laufen völlig unausgelastet ist. Also einen Hund mit dem man gut Gassi gehen kann, der aber auch sehr entspannt ist.
Ich glaube, dass ich mit dem Jagdtrieb am wenigsten klar kommen würde. Natürlich hat jeder Hund gewisse Triebe aber wenn man einen Schäferhund z.B in der Familie aufzieht benimmt er sich doch nicht mehr wie ein Wachhund bei der Polizei? Was ich damit sagen will ist, dass viele z.B an einen aggressiven Hund denken, wenn sie einen Dobermann sehen. Aber richtig erzogen ist er ein friedlicher Hund.
Normale Haarlänge (wie beim Husky)
Auch die Größe ist wie beim Husky perfekt (nicht zu groß nicht zu klein)
Das mit den Treppen war mir vorher nicht bewusst. Ich lebe in einem Haus mit Garten, jedoch hat dieses Haus ebenfalls 4 Etagen..
Das heißt gar nicht mal so wenig Treppen ganz oben ist mein Zimmer ganz unten ist die Küche und noch 2 andere ZImmer sowie der Eingang in den Garten. Stellt sich das als Problem dar?
Ja ich wäre dazu bereit zum Hundetrainer zu gehen um mir Hilfe zu besorgen.
Nein ich bin noch nicht dazu gekommen, mit meiner Familie darüber zu reden. (nur mit meinem Bruder). Es ist meiner Meinung nach immernoch zu früß, da meine Katze ja vor kurzem verstorben ist. Ich wollte nur schonmal ein paar Tipps im Forum lesen
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Mit freundlichen Grüßen
Klar ist (fast) jeder Hund ein firedlicher Hund wenn man ihn richtig erzieht und auslastet.
Auch Dobermänner und schäferhunde weden nicht zur Agressivität gezüchtet.
das "Problem" ist wie gesagt die richtige Erziehung und vor allem die Auslastung.
Ein Dobermann der als wachhund arbeitet, oder ein Schäferhund in einer Polizeihundestaffel haben eine entsprechende Auslastung, eine Aufgabe, sind gut ausgelastet, haben zumeist einen guten/erfahrenen Hundefürer und stellen daher keinen Blödsinn an.
Ich fürchte die meisten Schäferhunde sind mit "purem Familienhundedasein" unterfordert.
Nicht selten suchen sie sich dann eine Aufgabe - zum beispiel das Jagen, das Bewachen des Rudels usw.
Man muss ihm alterntive Aufgaben bieten damit er ausgelastet ist und nicht alles kaputtnagt oder über Tische und Stühle pringt.
Nach deiner Beschreibung - also das wozu du den Hund möchtest und was du von ihm "erwartest" wäre ein begleithund er Kategorie FCI-Gruppe 9 am besten (einfach mal googeln).
Allerdings wirst du da nichts finden was deinem "Lifestyle" entspricht.
Du willst spaziren gehen und Tricks beibringen - das können diese Kleinen Begleithunde meist sehr sehr gut.
Wenn du schreibst laufen würde gehen.
Würdest du es nur fr den Hund amchen oder machst du es auch so gerne?
Wenn du es nur für Hund machen würdest, würdest du nicht glüclich dabei und sicher schnell wieder aufhören. Und nur von Sapziergägnen lassen sich fürchte ich weder Husky noch Schäferhund auslasten - gerade in jungen Jahren.
Zu den Treppen:
Ich halte es für Problematisch wenn dein Hund täglich 3-4 mal 4 Treppen runter laufen muss.
Hast du die Möglichkeit dein Zimmer weiter nach unten zu verlagern?
Es ist sicher sinvoll wenn ein großer Hund nicht jeden Tag die viele Stufen laufen muss.
Vor allem musst du das ja aber auch bedenken wenn du mit deinem Hund dann in eine eigene Wohnung/Haus ziehen willst. es ist nicht so einfach mit einem Hund eine Wohnung zu bekommen. Gerade noch weil sie weiter unten ligen soll - oder halt einen Aufzug haben soll.
Mit der Bindung zum welpen ist das so eine sache.
Meist ist sie besser weil er von Klein auf da ist. Aber gerade vom schäferhund habe ich gelesen, dass er ein "Ein-Mann-Hund" ist - was machst du, wenn sich dein Hund für eine enge Bindung jemand anderen aussucht als dich? Es kann passieren dass auch beim Welpen die Bindung nicht so wird wie du sie dir wünschst.
Genauso kann es beim Tierschutzhund passieren dass ihr eine sehr tiefe Bindung entwickelt - da steckt man nicht drin.
Ich will dir keinen Tierschutzhund aufdrängen, halte ihn aber in deiner Situation doch für empfehlenswert.
Du hast sehr genaue Vorstellungen davon wie viel und was du mit deinem Hund machen möchtest - ich habe den Eindruck du würdest nur ungerne von diesen Vorstellungen abweichen.
Aber slebst wenn du eine passende rasse findest und dir einen Welpen holst, kann es immer noch sein dass dieser anders ist als im Rasseprofil, dass er mehr braucht, dass er doch Jagdtrieb hat usw.
Auch Rassehunde sind Individuen - wenn du einen Hund erwischst den du nur mit Hundesport glücklich machen kannst (jetzt überspitzt gesagt) werdet ihr beide nicht glücklich.
beim Tierschutzhund von einer guten Organisation können sie dir ganz genau sagen ob dieser Hund passt oder nicht, er ist erwachsen und im Wesen gefestigt.
Wenn du das Glück hast einen passenden Hund von einer Pflegestelle zu finden, sind es meist auch nicht so "Überaschungspakete".
Beim Tierheimhund kann man mit dem ausgewachsenen Tier auch viel Zeit verbringen bevor man sich entscheidet ob er ind ein Leben kommt oder nicht.
Hast du auch schon an die finanzielle Situation gedacht?
Ein Hund ist kein sehr billiges Hobby.
Gutes Futter (gerade in deiner Wunschgröße), Trainer, Hundeschule, Versicherung, Steuer, Kauartikel, Equipment (Leine, Korb, Spielzeug usw.)
Mehr Kosten für Bus und Bahn, Mehr fahrten im Auto zu geeigneten Hundeplätzen, Tierarztbesuche. Da kommt einiges zusammen.
Ein finanzielles Polster für Hunde ist immer Ratsam. der Klene muss nur einmal in eine scherbe latschen und wenns blöd läuft bist du bis zur völligen Genesung mal eben 3000 Euro los.
Mit den Tests ist das so eine Sache -
ich halte die nicht wieklrich kompetent.
Ich habe so manchen Test auch gemacht und bei mir kamen meist Colli und Bordercollie raus.
Ich bin mir sehr sicher dass ich diesen hunden nicht das bieten kann was sie brauchen - außerdem sind sie viel zu groß für mich
Einmal kam ein Malinois raus - ein belgischer Schäferhund - wie die darauf gekommen sind weiß ich auch nicht -
sehr schöne und tolle Tiere aber so was von unpassend für mein Leben leider ...