Die ehrlichen Worte eines Tierarztes zur Kastration

Ja ich bin pro Kastration.

Aber nur solange, bis jemand mal dafür sorgt, dass das Tierschutzgesetz eingehalten wird, das die Verstümmelung gesunder Hunde untersagt. :jawoll:

Ich durfte miterleben, dass das skandalöse Abschneiden von Ruten und Ohren überwacht wird. Kein Tierarzt kupiert heute noch ohne triftigen Grund eine Rute.
Ich bin guten Mutes, dass sich ECHTE Tierschützer über kurz oder lang auch dafür einsetzen, dass gesunde Hunde nicht mehr durch eine Kastration verstümmelt werden dürfen. Der Paragraph dafür ist ja schon da....er muss nur noch durchgesetzt werden....und das Urteil des Gerichts in Alzey war ja schon mal ein guter Anfang.....:jawoll:
 
Kastration die 200ste. Überlasst das doch den Hundehaltern ob oder ob nicht. Die Tierheime im Süden wären voll ohne Kastrationen. Das ist das einzige Mittel um der Hundeschwemme Herr zu werden. Und auch hier muss jeder Halter selbst entscheiden ob man kastriert oder nicht. Es gibt so viele Argumente dafür und dagegen. Ausschlag gebend ist meiner Meinung nach a) die jeweilige Situation des Besitzers und b) der Gesundheitszustand des Hundes.
Wie gesagt ich habe 2 Wallache, da hat niemand gesagt "Du böse Frau, du hast Sie kastrieren lassen", denn Wallache leben einfach entspannter.
:zustimmung:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lehne eine Kastratin aus Beqemlichkeit ab ,aber wer sagt mir das mein Hund ohne die Kastra nicht genauso an Krebs erkrankt wäre ,das kann doch niemand genau wissen.
Blacky war nicht kastriert und bekam mit 13 Jahren Krebs .

Wo ist der Unterschied ob ich einen Hund nach Euren Worten ,,verstümmeln ,,lasse ,oder ein gesundes Organ entfernen lasse. Oder einer Katze ,einem Hasen ,Pferd ect.Das ist genau das Gleiche ,auch da wird ein gesundes Organ entfernt.
Wie gesagt einen Hund kann man Unter Kontrolle haben ,bei anderen Tieren ist es kaum möglich ,Aufgrund dessen lehne auch ich eine Kastra beim Hund aus ,,nur diesem Grund ,, ab.
Aber eben nicht generell.

Sammybi
 
ich persölich finde ja das , das jeder hundebesitzer sbst zu entscheiden hat ob er nun kastriert oder nicht.
und auch aus welchen grund er diese wenn er kastrien lässt es auch in nur persönlich an geht.
und sei es auch nur weil er die läufigkeit einer hündin nicht mit machen will, weil es dann nur mal bluttropfen auf seinen böden oder sofa , bett usw, gibt.
je das ist dann aus bequemlichkeit, aber ich verurteile niemenden der das aus diesem grunde aus tut.
und ich kann auch nicht mehr das wort verstümmelung in diesem zusammenhang mehr hören.
und wenn jetzt jemand kommt und meint na dann soll der doch einen rüden nehmen dann hat er mit der läufigkeit ja nichts mehr zu tun , sage ich es auch immer hündinnen auf die welt kommen, auch diese wollen einen familienplatz haben.
 
Sorry aber eine Hündin ,,nur,, Aufgrund ihrer Blutung kastrieren zu lassen , weil es mir zu blöd ist sauber zu machen ,finde ich grenzwertig.
So etwas weis man vorher .
Ich lasse einem Kanarienvogel auch nicht die Stimmbänder entfernen ,weil mich sein Gesang nervt.
Vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt aber am Ende kommt es aufs Gleiche heraus.
Wenn sie sehr unter der Läufigkeit leidet ,Scheinschwangerschaft ect. ,kann ich es verstehen.

Aber gut darüber wurde schon genug diskutiert .

sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das nicht nur grenzwertig, sondern bereits deutlich grenzüberschreitend.
Und ich bin sonst auch eher jemand mit der Meinung "Das muss jeder machen wie er meint", aber gerade unter diesem Vorwand, sollte der jenige vielleicht grundsätzlich über die Tierhaltung, welche mit Dreck einhergeht nochmal nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gängige Praxis in D ist, dass der Tierhalter entscheidet seinen Hund kastrieren zu lassen und all zu oft kastrieren TÄ was das Skalpell hergibt, das Internet ist voll von Kastrationsfällen aus niederen Beweggründen ohne jede medizinische Indikation oder Abwägung des Einzelfalles, dabei haben wir im Tierschutzgesetz § 6 Abs.1 ein ganz klares Verbot von Amputationen.

In Absatz 5 gilt das Verbot nicht:
zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder –soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen-zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.

Der Hund aber wird kontrolliert gehalten, da wo es nicht möglich ist und in bes. Fällen entscheidet der TA.
Man muss dem Hund auch nicht gleich amputieren, immerhin ist es bei der Hündin ein schwerwiegender Eingriff, um die Fortpflanzung zu verhindern reicht die Sterilisation aus.

Punkt 5 meint vorrangig die Katzen, Mehrhundehaltung usw. Zu jedem Gesetz gibt es Durchführungsbestimmungen und Kommentare, zu nennen wäre hier der Lorz/Metzger mit dem Anwälte, TÄ, Orgas/Tierschutz arbeiten, dort ist auch der §6, Absatz 5 kommentiert.

Es geht m.M. nicht um pro und kontra, sondern „Kastration“ ist ganz klar geregelt, wir haben auf der einen Seite das Gesetz und auf der anderen Seite Menschen die ihre ganz eigene Lesart und Auslegung haben und das TschG nicht einhalten wollen oder können, dabei geht es nur darum das Leben und Wohlbefinden unserer Tiere zu schützen, dieses Ziel kann ich bei sinnlosen und sehr oft aus niederen Beweggründen durchgeführten Kastrationen nicht erkennen.
 
tierärzte könnten noch besser beraten als gleich wie hier geschrieben wurde gerne das Skalpell gleich zur hand zu nehmen.
man kann eine hündin auch die läufigkeit abspritzen genauso den rüden den chip setzen.
daran würde ein tierarzt noch mehr verdienen, denn irgendwann müssten dann die hunde so wie so weil es da durch gesundheitliche probleme es gibt eine kastration durchführen.
da frage ich mich nun wirklich was ist dann besser für den hund wenn halter lieber keinen intakten hund haben will, gleich kastrieren oder erst chippen beim rüden bis es nicht mehr geht, und abspritzen bei der hündin.

ich sage da ist gleich kastrieren der bessere fall.
 
Es geht m.M. nicht um pro und kontra, sondern „Kastration“ ist ganz klar geregelt, wir haben auf der einen Seite das Gesetz und auf der anderen Seite Menschen die ihre ganz eigene Lesart und Auslegung haben und das TschG nicht einhalten wollen oder können, dabei geht es nur darum das Leben und Wohlbefinden unserer Tiere zu schützen, dieses Ziel kann ich bei sinnlosen und sehr oft aus niederen Beweggründen durchgeführten Kastrationen nicht erkennen.

Richtig so! :zustimmung:

In einem Tierheim sitzt gerade ein 10-jähriger gesunder Boxer, der vom Tierheim aus kastriert werden soll vor der Abgabe.
Die Mitarbeiterin des Tierheims wurde von jemandem, der sich für Notboxer einsetzt, darauf hingewiesen, dass selbst bei jungen Boxern rassebedingt ein erhöhtes Narkoserisiko besteht.
Über diese Einmischung hat sie sich nicht erfreut gezeigt.
Da muss man sich anscheinend noch anmachen lassen, weil man für die Gesundheit eines Hundes eintritt. :frech1:
 
Na da schau her, wo befindet sich der Zusatz das der Absatz 5 nur für Katzen und Pferde gilt ?
Jedem ist sicher schon die Leine aus der Hand gerutscht oder der Hund war doch nicht so kontrollierbar wie der Halter gemeint hat und schon ist man zum Vermehrer geworden. Macht nix ? Auf ein paar Welpen mehr oder weniger ist es egal > legal ?
Der Tierschutz wenn nicht kastriert hätte, hätten wir fast Zustände wie in anderen Ländern wo man dann Tötungsstationen aufgebaut hat.
Da kein Mensch fehlerfrei ist,ist es zum Schutz des Tieres wenn der Tierschutz kastrieren läßt.
Logisch kann jeder Hundehalter das selbst bestimmen ob er sein Tier kastrieren läßt oder nicht.
Strafbar macht sich ein Hundehalter nicht.
Ich empfehle jeden der meint man darf nicht kastrieren doch die Tierkliniken und Tierärzte anzuzeigen.
 



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