Die ehrlichen Worte eines Tierarztes zur Kastration

Das ist doch logisch das das nicht auf jeden Hund zutrifft.

Nur nach der Erfahrung meiner ersten Hündin und deren 12 Operationen würde ich das keinem Hund mehr zumuten.
Da können noch so viele meinen anderer Meinung zu sein, da wird sich nichts mehr ändern.


Und genau das ist KEINE Einzelfallentscheidung.

EINE Hündin hatte bei Dir Mammatumore. (Ob die hormonell bedingt waren, weisst Du wahrscheinlich gar nicht. Auch kastrierte Hündinnen können Mammatumore bekommen.)
Darum lässt Dun nun jede weitere Hündin vorsorglich kastrieren? Und sogar Deinen Rüden lässt Du kastrieren, damit er keine Mammatumore bekommt?

Denk doch mal nach.
 
hallöle

bin ja immer der Meinung, das jeder für sich selber entscheiden muss, wie er das mit seinem Tier handhabt, ich hatte Rüden und Hündinnen, Kastration war für mich persönlich nie ein Thema, bei nem Hengst z.B. den würde ich auf jeden fall legen lassen, da es für Tier und Halter einfacher ist.

meine Hunde, alles Mischlinge, waren immer gesund bis zum bitteren Ende,alle wegen altersschwäche gestorben, nie aufgrund von irgendwelchen Krankheiten, ...
 
Versuche nicht mir zu unterstellen ich hätte nicht darüber nachgedacht.
Bis jetzt bestätigt sich, das es richtig war kastrieren zu lassen.:jawoll:
 
Wir müssen bei der Diskussion aber auch fair bleiben und den Aspekt der Häufung von Tumorerkrankungen bei kastrierten Tieren genauer betrachten. Das macht auch Herr Rückert, hier:

Zitat:

"Davon abgesehen: Bitte keine Panik, dazu gibt es absolut keinen Anlass. Wenn wir beispielsweise bei einer bestimmten Tumorart von einer Verdreifachung des Risikos sprechen, klingt das im ersten Moment wirklich übel. Wenn man sich aber klar macht, dass diese Tumorart an sich nur eine Wahrscheinlichkeit von 1,5 Prozent hat, dann bedeuten die aus einer Verdreifachung des Risikos resultierenden 4,5 Prozent immer noch, dass ein ganz bestimmter Hund diesen Tumor zu 95,5 Prozent NICHT bekommen wird."

Zitatende
 
@Dieter, bis jetzt hat eben kein Kastrat eine Krebserkrankung.Ich gehe immer von meinen Hunden aus.
@Bubuka, auch bei meinen Rüden weiß ich warum ich es hab machen lassen und ich bin Dir keine Rechenschaft schuldig darüber.
Wie Du siehst ist es eine Entscheidung die kein anderer Mensch beurteilen kann, weil er null Einsicht in das warum hat.
Ja ich bin pro Kastration.
 
Dieter, das ist aber wirklich nur ein Beispiel.

Mastzelltumore, Hämangiosarkom und Lymphosarkom kommen ziemlich häufig beim Hund vor.
Da kommt man mit 1,5 Prozent nicht hin.
 



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