Keine leichte Entscheidung....

Wow, du bist ja eine richtige Detektivin!:zustimmung:

Heute hat mich mein Mann angerufen und ganz begeistert von einem Großpudel berichtet, den er unterwegs gesehen hat:jawoll: Er war ja zu Beginn meinem Hundewunsch gegenüber eher skeptisch, weil er die viele Arbeit etwas fürchtet und vor allem die Zusammenführung mit unseren Katzen.
Jetzt freut er sich mittlerweile aber immer mehr auf den Familienzuwachs!:happy4:

Wobei ich ja selber auch Bauchgrummeln habe beim Gedanken an die Zusammenführung, weil der Welpe ja noch keinerlei Kommandos kennen wird, ich ihn aber trotzdem dran hindern möchte, die Katzen zu jagen.

Bin am Schmökern in diversen Büchern, speziell zu diesem Thema hab ich noch nichts gefunden.
 
Da musst du dir keine Gedanken machen. Die machen das unter sich aus. Der Welpe kriegt vielleicht mal eine geschossen (aufpassen wegen Nase und Krallen, keine gute Kombi^^) aber daraus lernt der schnell.
Wenn du wirklich zum Pudel tendierst ist ja kein Jagdtrieb vorhanden. Unser Nando ist halt der Katze hinterher gelaufen wenn sie weggerannt ist. Das war dann für ihn Attraktion. Wir mussten sie nachher so gut wie möglich trennen aber nur weil die Katze schon 17 und gebrechlich war. Wenn die Dampfwalze dann kam, war sie nicht so begeistert. :happy4:
Nun ist sie ja leider gestorben. Aber bei einem Welpen sind die Chancen gut, dass er mit der Katze klar kommt. Trotzdem wird er eventuell fremde Katzen jagen. Das ist immer noch ein Unterschied.
 
Ich finde die wahl der rasse auch gut :)

Ich finde Pudel klasse.


Was den Geruch angeht ich finde es auch ekelhaft wenn ich stinkende Hunde bei mir habe.

Lucky haart & stinkt nicht das finde ich super und möchte auch keinen haarenden Hund haben.
Sally stinkt und haart ich bin froh sie nicht 365tage im jahr bei mir zu haben ich würde durch drehen mit den Ganzen haaren im haus. Am we war sie hier und mein ganzes bett ist voller haare :uebel1:
 
Pudel sind tolle Hunde, allerdings halt verkannt.Gerade Großpudel finde ich schön.:zustimmung2:

Und was den Duft angeht, da gibts schon Unterschiede.Flecki hat einen (für mich)leckeren Eigengeruch.Jimmy riecht oft nach der Umgebung.
Und wenn sie duften,sind sie reif für die Wanne.
Weil ich diesen Duft gar nicht schätze.:denken3:
 
hallo,
Da musst du dir keine Gedanken machen. Die machen das unter sich aus...
stimmt.
wenn´s blöd hergeht, muss man sich um einen der beteiligten danach nämlich wirklich keine gedanken mehr machen ... :traurig2:

denn dass der hund gegenüber der katze ja sowieso immer den kürzeren zieht, würde ich so definitiv nicht unterschreiben.
das zusammenleben kann von anfang an ohne großes zutun deinerseits super klappen, muss es aber nicht. und ich würde im fall des falles nicht zulassen, dass die beteiligten das unter sich ausmachen.

LG
andrea
 
Das würd ich auch gar nicht wagen.
Da ich Hundeneuling bin, werde ich sicher kein Risiko eingehen.

Ich züchte ja Katzen und weiß, wie heftig meine Zuchtkatze Lillyfee sogar auf einge der anderen Katzen reagiert, wenn sie Kitten hat. Ich glaub ja jetzt nicht, dass ein Welpe eine erwachsene Katze zerfleischt, aber ich möchte keinerlei Verletzungen riskieren und vor allem möchte ich langfristig ein harmonisches Zusammenleben erreichen, was durch einen schlechten Start sicher nicht erleichtert wird.
 
hallo,

stimmt.
wenn´s blöd hergeht, muss man sich um einen der beteiligten danach nämlich wirklich keine gedanken mehr machen ... :traurig2:

denn dass der hund gegenüber der katze ja sowieso immer den kürzeren zieht, würde ich so definitiv nicht unterschreiben.
das zusammenleben kann von anfang an ohne großes zutun deinerseits super klappen, muss es aber nicht. und ich würde im fall des falles nicht zulassen, dass die beteiligten das unter sich ausmachen.

LG
andrea

Das habe ich damit auch gar nicht ausdrücken wollen :wut:.
Natürlich sollte man das ganze immer im Auge behalten. Wenn man von vorneherein sieht, dass es beim Welpen kein natürliches Interesse ist, sondern dass ernsthaft was passieren könnte, dann muss man da schon Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Wir waren auch immer dabei, wenn die beiden aufeinander getroffen sind. Aber ich würde da nicht allzu oft dazwischen funken. Natürlich kann sowohl die Katze als auch der Hund beim jeweiligen Gegenüber ordentlich Schaden anrichten, das ist mir bewusst.
 
Ich muss Andrea mal wieder von ganzen Herzen zustimmen.
Solch ein Zusammenführen KANN gut gehen, MUSS es aber nicht.
Niemals würde ich den sowieso schon total verunsicherten, ängstlichen Welpen sozusagen in ein Zimmer mit ein paar Katzen stecken, und sagen: "Nagut, wird schon klappen!"
Ich würde lieber ein kontrolliertes Zusammenbringen vorziehen. Den Welpen vielleicht auf dem Schoß setzten, oder mich in der Hocke daneben setzen, und ihn am Geschirr festhalten. Der Partner kümmert sich um die Katzen und beobachtet genau wie diese nun auf dem Welpen reagieren.
Erstmal beide Seiten gucken lassen. Wenn die Katzen selbst auf dem Welpen zugehen um zu riechen was das jetzt ist, dann lassen. Dabei aber darauf achten, dass der Welpe nicht denkt, dass die Katzen Spielgefährten sind. Oder das die Katzen denken, dass der "Neue" ein absoluter Feind ist, der auf der Stelle weg muss. Den Welpen weiter festhalten und ruhig halten. Zur Not, wenn die Situation eskaliert, einschreiten und vorerst trennen. An einem anderen Tag wieder probieren.
Dann würd ich trotzdem schauen, dass ich die Katzen und den Hund erstmal nicht alleine in einem Raum lasse.
Wenn der Welpe dann irgendwann auf die Idee kommt, die Katzen zu jagen, dann würde ich schauen, dass ich ihn irgendwie ablenke. Nicht hinterherrennen und in anschreien, sondern ein Quitschespielzeug nehmen und mit ihm spielen.

So würde ich das machen, vielleicht sind aber auch User da, die eine andere Idee haben?
 
Also ich kann nur helfen, indem ich erkläre, wie wir es damals bei Vito gemacht haben...

Es hat zwar hier daheim keine Katzen, aber die Schwester meines Exfreundes hat eine Mieze und da wir oft da waren, mussten die sich ja kennenlernen ;)
Erstmal hatten wir die Katze drinnen und er konnte von außen gucken. Dann haben wir die Tür aufgemacht und haben ihn an der Leine mit reingenommen, haben die Katze aber vorher weggebracht, damit er erstmal nur "riechen" kann. Er hat dann ausgiebigst den Kratzbaum und die Spielzeuge unter die Lupe genommen und
dann haben wir den Kater, der aber schon Hunde kannte, dazu gelassen. Bei Vito hat es auf Anhieb geklappt, da er ein ruhiger Spieltyp ist. Er hat dann paar Mal geguckt, was das fürn Wesen ist, und ob das Geräusche macht wenn man es mit der Pfote dötscht, könnt ja nen Quietschball sein ;D, und seitdem waren die beiden beste Freunde.

Bei Hunden und Katzen ist oft die unterschiedliche Kommunikation das Problem.

Wenn die Katze knurrt, dann sollte der Hund zügigst auf Abstand gehen, viele Hunde missverstehen dass allerdings als "Yaaay die will spielen!", was die Katzen wiederum als "Herr im Himmel, der bringt mich um!" missverstehen.

Wenn man also einen Hund hat, der gern knurrt beim Spielen bzw durch Knurren zum Spiel auffordert, kann es etwas schwieriger werden, Casper zum Beispiel spielt sehr laut und fordert auch sehr rabiat auf, der kommt mit Katzen überhaupt nicht klar, er kriegt ständig eine geschmiert weil die Todesangst kriegen.....
 



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