Keine leichte Entscheidung....

Als absoluter Hundeneuling war ich heute beim ersten Züchter.
Es handelt sich um eine Labradorzucht.
Zum ersten war ich etwas erschlagen von den vielen Hunden - mindestens zehn erwachsene Tiere und viele Welpen.:nachdenklich1: Sie alle leben in einer Art Stall mit einem wirklich großen Freilaufgehege. Auf meine Nachfrage erklärte mir die Züchterin, Labrador könne man nicht in einem Haus groß ziehen, sie dürften nur abwechselnd hin und wieder ins Haus.
Ich denke, ich möchte aber doch einen Hund, der schon ein Haus kennt.:denken3: Wie seht ihr das?

Dann hatten die Hund einen sehr strengen irgendwie stallartigen Geruch. Ob ich mich damit anfreunden kann, weiß ich nicht. :verlegen1:Dabei scheint sie hochwertig zu füttern.

Wie gesagt, überzeugt hat mich das nicht wirklich.

Samstag besuche ich eine Golden Retriever Zucht, den Samstag darauf eine Australian Labradoodlezucht.

Bin schon sehr gespannt und will nichts überstürzen, denn das Hundsi soll ja viele Jahre mit meiner Familie, meinen Katzen und mir leben und das soll dann schon passen.:jawoll:
 
Also, seriös klingt das für mich nicht, 10 erwachsene Tiere sind wirklich viel, strenger Geruch ist meistens ein Zeichen für mangelnde Hygiene....
Ich würd lieber die Finger davon lassen....Wenn dein Bauchgefühl schon nicht gut ist, dann lass es lieber...

Aber was bitte ist denn ein Australian Labradoodle? *_*
 
Ich würde auch die Finger davon lassen...
Warum Aussiedoodle?
Was erwartest du vom Züchter/Hund?
 
Hört sich nicht so toll an.
Mit Australien Labradoodle ist bestimmt der normale Labradoodle (Labbi-Pudel-Mix) gemeint, weil er in Austalien das erste mal auftauchte.
Auch hier würde ich mir das überlegen.
Ein Labradoodle ist im Grunde nichts weiter, als ein völlig überteuerter Mix, da sie keine wirkliche anerkannte Rasse sind. Werben die "Züchter" damit, dass sie allergikergeeignet sind und nicht haaren, wäre ich besonders vorsichtig.
Ich kenne 5 dieser Mixe und davon ist nur einer in Ordnung. Die Anderen haaren wie die Seuche (da ist der Labrador halt durchgeschlagen) und 2 davon sind richtig krank.
Soll er zu den "nichthaarenden" Hunden gehören, dann lieber einen Pudel oder eine andere Rasse. Davon gibt es einige.
Möchtest du einen Rassehund, würde ich über einen Verein suchen.
Auf der Seite des VDH findest du z.B. Züchter und Vereine.
Ich weiß nicht, ob du auf Labrador oder Goldie festgelegt bist, aber dort findest du generell viele Rassen.
 
Die Bilder vom Labradoodle sind nett, aber sie sehen bei weitem nicht alle so aus.
Einige sehen auch wie ein Labrador aus, manche haben richtige abstehende, drahtige Haare,...
 
Auf den Labradoodle bin ich gekommen, weil er angeblich weniger haart und nicht stark riecht und doch die Eigenschaften eines Labradors mitbringt (Gutmütigkeit, Gelehrigkeit). Ich habe mit einer Züchterin nördlich von Wien Kontakt aufgenommen. Ich weiß nicht, ob man hier Namen nennen darf....

Ich müsste halt eventuell ein Jahr warten auf einen Hund.

Ein Welpe ist laut Tierarzt besser, weil er meint, meine Katzen würden ihn leichter akzeptieren.

Nachdem ich selber Katzen züchte, halte ich halt schon viel von Zucht und würde schon gerne einen Rassehund nehmen, weil ich halt das Gefühl habe, dann nicht die Katze im Sack zu kaufen. Der Hund sollte einfach mit meinen Katzen können. Das ist mir sehr wichtig.

Ich bin mir noch unschlüssig, welche Rasse wirklich passt.
In Golden Retriever bin ich schon lange verliebt und schau mal, wie der Besuch am Samstag verläuft.

Es freut mich, auf so viel Interesse von euch zu stoßen. Danke!
 
Nachdem ich selber Katzen züchte, halte ich halt schon viel von Zucht und würde schon gerne einen Rassehund nehmen, weil ich halt das Gefühl habe, dann nicht die Katze im Sack zu kaufen. Der Hund sollte einfach mit meinen Katzen können. Das ist mir sehr wichtig.

Warum möchtest du dann einen Labradoodle, wenn du einen Rassehund möchtest? :nachdenklich1:
 



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