Ich werde mich irgendwann mal nicht als einen "sinnlosen Vermehrer" sehen ;-)

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Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo,

ich halte mich aus diesen Diskussionen ja mittlerweile auch raus...die Fronten sind einfach zu verhärtet.

Aber eines nagt mir jetzt doch irgendwie in der Seele und ich kann meine Finger nicht stillhalten.

Macht Ihr dieses ganze Gewese auch durch, wenn Ihr selbst Kinder zeugen wollt...!?

Abstammung, Vererbungslehre, Genetik, passender Deck-Partner...!?

Mein Mann ist adoptiert (gleichzusetzen mit dem TH-Hund unbekannter Herkunft). Was er erblich bedingt in sich trägt, weiß kein Mensch (weil leibliche Eltern unbekannt).

Wir haben einen Sohn...!!! Ich hätte ja mich mit ihm gar nicht verpaaren dürfen...wer weiß, was für ein krankes Kind da hätte rauskommen können...!?

Genauso wenig haben wir vor dem Paarungsakt Stammbäume erstellt, Blutbilder gemacht, uns komplett röntgen lassen und so weiter...

Mein Bruder ist gerade Vater geworden. Er Rhesus negativ, sie Rhesus positiv...trotzdem ein gesundes, süßes Mädchen...welch ein Risiko...

Mal davon abgesehen hat meine Ronja die Patellaluxation nicht, weil sie ein Vermehrer-Mischling ist. Sie hat sie vom Erbgut des JRT, einem RASSEhund.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Also ich denke es gibt teils viel ältere Semester die wesentlich unreifere Aussagen treffen,
insofern sollte man am Alter nichts messen und ich finde es auch sehr unfair sich nun daran festzubeissen.
Vielleicht sollte man einfach den gesammten Kontext einen Users nehmen uns sich nicht an einzelnen Wörtern (wie z.b. Glück) oder einzelnen Sätzen hochziehen.

Was ich nicht verstehe,das ein Thread geschlossen werden soll,nur weil es eine Fraktion gibt die den nicht offiziellen Weg für gut beheisst oder aber neutral der Sache gegenübersteht.
Wenn es um eine heisse Diskussion geht,muss man damit klarkommen das es mehr als die eigene Welt gibt.
Solange sich niemand angiftet ist doch alles im Rahmen und der wer giftet,der darf die Diskussion dann ja gerne verlassen.

Einen provokanten Thread gibt es nicht,lediglich das Unverständnis anderer Einstellungen.

Eine Zucht ist doch immer nur so verantwortungsvoll,wie der Mensch der dahinter steht.
 
Hallo,

ich halte mich aus diesen Diskussionen ja mittlerweile auch raus...die Fronten sind einfach zu verhärtet.

Aber eines nagt mir jetzt doch irgendwie in der Seele und ich kann meine Finger nicht stillhalten.

Macht Ihr dieses ganze Gewese auch durch, wenn Ihr selbst Kinder zeugen wollt...!?

Abstammung, Vererbungslehre, Genetik, passender Deck-Partner...!?

Mein Mann ist adoptiert (gleichzusetzen mit dem TH-Hund unbekannter Herkunft). Was er erblich bedingt in sich trägt, weiß kein Mensch (weil leibliche Eltern unbekannt).

Wir haben einen Sohn...!!! Ich hätte ja mich mit ihm gar nicht verpaaren dürfen...wer weiß, was für ein krankes Kind da hätte rauskommen können...!

Genauso wenig haben wir vor dem Paarungsakt Stammbäume erstellt, Blutbilder gemacht, uns komplett röntgen lassen und so weiter...

Mein Bruder ist gerade Vater geworden. Er Rhesus negativ, sie Rhesus positiv...trotzdem ein gesundes, süßes Mädchen...welch ein Risiko...

Mal davon abgesehen hat meine Ronja die Patellaluxation nicht, weil sie ein Vermehrer-Mischling ist. Sie hat sie vom Erbgut des JRT, einem RASSEhund.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

:danke::danke::danke:
Meine Gedanken!:jawoll:

sorry ,Sammybi
 
Hallo,

ich halte mich aus diesen Diskussionen ja mittlerweile auch raus...die Fronten sind einfach zu verhärtet.

Aber eines nagt mir jetzt doch irgendwie in der Seele und ich kann meine Finger nicht stillhalten.

Macht Ihr dieses ganze Gewese auch durch, wenn Ihr selbst Kinder zeugen wollt...!?

Abstammung, Vererbungslehre, Genetik, passender Deck-Partner...!?

Mein Mann ist adoptiert (gleichzusetzen mit dem TH-Hund unbekannter Herkunft). Was er erblich bedingt in sich trägt, weiß kein Mensch (weil leibliche Eltern unbekannt).

Wir haben einen Sohn...!!! Ich hätte ja mich mit ihm gar nicht verpaaren dürfen...wer weiß, was für ein krankes Kind da hätte rauskommen können...!?

Genauso wenig haben wir vor dem Paarungsakt Stammbäume erstellt, Blutbilder gemacht, uns komplett röntgen lassen und so weiter...

Mein Bruder ist gerade Vater geworden. Er Rhesus negativ, sie Rhesus positiv...trotzdem ein gesundes, süßes Mädchen...welch ein Risiko...

:smilie_ironie: ...hast Du vergessen.
Aber der Gedanke ist nicht fern.
:jawoll:
 
Hallo,

ironisch hab ich das jetzt nicht gemeint...:zwinkern2:
War schon ein ernstgemeinter Gedankengang...

Und wenn ich sowas wie "Fehlfarbe" lese, geht mir eh die Hutschnur. Da hat ein heller Labbi irgendwo nen dunklen Punkt und schon isser offiziell kein Labbi mehr und kriegt keine Papiere...:frech1:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

ich halte mich aus diesen Diskussionen ja mittlerweile auch raus...die Fronten sind einfach zu verhärtet.

Aber eines nagt mir jetzt doch irgendwie in der Seele und ich kann meine Finger nicht stillhalten.

Macht Ihr dieses ganze Gewese auch durch, wenn Ihr selbst Kinder zeugen wollt...!?

Abstammung, Vererbungslehre, Genetik, passender Deck-Partner...!?

Mein Mann ist adoptiert (gleichzusetzen mit dem TH-Hund unbekannter Herkunft). Was er erblich bedingt in sich trägt, weiß kein Mensch (weil leibliche Eltern unbekannt).

Wir haben einen Sohn...!!! Ich hätte ja mich mit ihm gar nicht verpaaren dürfen...wer weiß, was für ein krankes Kind da hätte rauskommen können...!?

Genauso wenig haben wir vor dem Paarungsakt Stammbäume erstellt, Blutbilder gemacht, uns komplett röntgen lassen und so weiter...

Mein Bruder ist gerade Vater geworden. Er Rhesus negativ, sie Rhesus positiv...trotzdem ein gesundes, süßes Mädchen...welch ein Risiko...

Mal davon abgesehen hat meine Ronja die Patellaluxation nicht, weil sie ein Vermehrer-Mischling ist. Sie hat sie vom Erbgut des JRT, einem RASSEhund.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Ja Betty, auch beim Menschen geht der "Trend" dahin, dass sich viele erst untersuchen lassen, bevor sie Kinder zeugen. Meine Eltern damals haben sich z.B. genau untersuchen lassen und aufklären lassen, wie das Risiko ist, dass wir Kinder MS bekommen, da mein Vater daran erkrankt war. Eine Freundin von mir, die an einer Krankheit erkrankt ist, die ggf. vererbbar ist, falls der Partner eben auch diesen "Erreger" (sorry ich weiß nicht, wie man es dabei bezeichnen soll) in sich trägt. Da wurde genau getestet, ob eine "Verpaarung" möglich ist oder nicht, bevor das Kind gezeugt wurde. Ebenso bin ich der Meinung, dass der Mensch sich den Partner, der nicht zu ihm passt, eben nicht aussuchen würde. So besteht auch- in gewissem Maße- eine "natürliche Auslese". Ganz platt gesagt- "wir" achten doch größtenteils darauf, dass sich Menschen mit schweren Behinderungen z.B. nicht weitervererben. "Wir", damit meine ich etwaige Betreuer oder Einrichtungen für pflegebedürftige oder kranke Menschen.

So, von mir aus steinigt mich nun, aber ja, auch bei den Menschen ist das der Fall!
 
Hallo,

wenn eine Disposition bekannt ist, macht das ja auch Sinn.

Und wenn eine Erkrankung, die vererbbar ist, bereits vorliegt und diagnostiziert ist, na klar, dann schaut man sicher genauer. Aber "versteckte" Dinge sieht man ja nicht. Und was hilft es mir, wenn der Uropa väterlicherseits meines Mannes etwas Vererbbares in sich getragen hätte...?

Der Mensch selektiert also selbst...okay...aber bei Hunden spielen wir Gott...

Weder Vater noch Mutter meiner Ronja waren irgendwie ernsthaft krank, keine PL, keine HD, keine Allergien...

Eine Cousine von mir ist am plötzlichen Kindstod gestorben. Es ist mittlerweile bekannt, daß dieses Phänomen innerhalb der Familie das Risiko für Nachkommen erhöht. Tja, ich bin es eingegangen...obwohl es bekannt war/ist.

Bei Ronja war in Bezug auf die Eltern gar nicht klar, daß da ein verschwägerter Onkel irgendwann ein JRT war.

Im übrigen finde ich die Idee, daß "Nachbars-Lumpi" rein zufällig mit meiner Hündin verwandt sein könnte, doch sehr weit hergeholt (Thema Inzucht). Nicht, daß ich züchten wollte. Ronja ist kastriert, aber auch da wird man ja gesteinigt...

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ich bin der Meinung auch solche Themen gehören in einem Hundeforum..hier geht es doch jetzt um den Hund..warum sollten solche Themen geschlossen werden?

Ich bin auch nicht dafür das "sinnlos vermehrt" wird...trotzdem interessiert es mich was andere dazu bewegt ihre Hunde decken zu lassen.
 
Hallo,

ironisch hab ich das jetzt nicht gemeint...:zwinkern2:
War schon ein ernstgemeinter Gedankengang...

Und wenn ich sowas wie "Fehlfarbe" lese, geht mir eh die Hutschnur. Da hat ein heller Labbi irgendwo nen dunklen Punkt und schon isser offiziell kein Labbi mehr und kriegt keine Papiere...:frech1:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Der Labbi bekommt natürlich Papiere, nur wird er nicht zur Zucht eingesetzt.

Im übrigen finde ich die Idee, daß "Nachbars-Lumpi" rein zufällig mit meiner Hündin verwandt sein könnte, doch sehr weit hergeholt (Thema Inzucht). Nicht, daß ich züchten wollte. Ronja ist kastriert, aber auch da wird man ja gesteinigt...
Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Nicht "Nachbars Lumpi" war gemeint. Aber es kommt oft vor, dass Hunde der gleichen Rasse verwandt sind, deshalb fahren Züchter oft hunderte Kilometer, um einen passenden Deckpartner zu finden. Ein guter Deckrüde, der z.B. 60 Nachkommen hat, von denen etliche in die Zucht gehen, kann dann schnell bei einem als Großvater, beim Anderen als Urgroßvater auftauchen.

Schlimm finde ich, dass hier die Züchter schlecht gemacht werden, ohne überhaupt welche zu kennen.
Die Aussage, dass ein Einmalwurf besser aufgezogen wird, als 3 Würfe bei einem Züchter ist absoluter Quatsch. Bei den Züchtern die ich kenne, geht einer arbeiten, während der Andere IMMER zuhause ist. Jeden Tag 24 Std., bis die Welpen zu den neuen Besitzern ziehen.
Kranke Hunde gibt es auf Seiten der Rassen ebenso wie bei den Mischlingen. Nur ist das bei den Miscxhlingen nicht so bekannt. Kranke Rassehunde werden dem Züchter gemeldet, es wird im Zuchtbuch registriert und weitere Verpaarungen der Elterntiere werden gelassen (je nachdem, ob erkennbar ist, von welchem Elternteil das kommt).
Wenn jeder unkontrolliert mal eben einen Wurf macht, sieht es in den Tierheimen bald so aus wie in Spanien. Da wird auch unkontrolliert verpaart.
Die Rassehunde in Tierheimen kommen übrigens meist aus solch einer unkontrollierten Zucht, sind keine vom Züchter mit Papieren.
 
Aber es kommt oft vor, dass Hunde der gleichen Rasse verwandt sind, deshalb fahren Züchter oft hunderte Kilometer, um einen passenden Deckpartner zu finden. Ein guter Deckrüde, der z.B. 60 Nachkommen hat, von denen etliche in die Zucht gehen, kann dann schnell bei einem als Großvater, beim Anderen als Urgroßvater auftauchen.

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In der Rassezucht ja,in der Mischlings*zucht* nein.
 
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