Ich halte die Geschlechterfrage für völlig überbewertet. Ich habe mehr extrem zickige Hündinnen kennen gelernt als aggressive Rüden. Und mit zickig mein ich ebenso bereit Schaden bei anderen Hunden und Menschen zuzufügen wie ich es bei Rüden mit aggressiv meine.
75% Stelle ist natürlich top für Hundehaltung finde ich. Weil man muss einfach Geld verdienen das bleibt den allermeisten nicht erspart aber bei 75% ist die Wahrscheinlichkeit höher das der Hund nicht nur das absolute Minimum an hundegerechter Auslastung erhält sondern eben auch ausreichend.
Ich würde die Frage die bereits von
@Alfred und
@Jana14 gestellt wurden aber tatsächlich nicht untern Tisch fallen lassen. Was halten deine Eltern von der Rassewahl? Können sie einen potenziell in die Leine springenden Jung-Labrador kräftemäßig halten? Oder ihn tatsächlich mal ins Auto heben in einer Notfallsituation usw.?
Ein kräftig-gebauter Showlinienlabbi spielt in einer Gewichtsklasse die ich persönlich nicht unbedingt im Alltag haben wollen würde. Ich = männlich, 1,94, 37 Jahre und 12 Jahre lang mit einem Riesenschnauzer in vergleichbarer Gewichtsklasse gelaufen.
Ich gebe zudem zu bedenken das Labradore Jagdhunde sind. Zwar primär zum apportieren aber wer denkt ein kanadischer Jäger mit Labrador hält sich noch 2-3 weitere Hunde für andere jagdliche Aufgaben in den kanadischen Wäldern irrt. Natürlich ist der Trieb in der Showlinie anders, aber er ist nicht gleich 0.