Mittlerweile sind über 700 € weg und alles was ich habe sind medikamente und keine klare diagnose.
Es ist völlig klar, dass ein Hund, wenn er älter wird, auch mal häufiger einen Tierarzt braucht.
In den 12 Jahren war dein Hund vorher gesund wie du selbst schreibst.
Wenn du 700 Euro auf 12 Jahre rechnest, wären das
pro Jahr 58 Euro, auf den Monat gerechnet 4,86 Euro.
Da bist du bisher noch günstig davon gekommen.
Dass du noch keine klare Diagnose hast, liegt zum Teil auch an dir.
Ich habe dir schon vor 14 Tagen geschrieben, lass mal den Urin untersuchen, damit du weißt, ob man die Steine auflösen kann.
Ich habe dir gleichzeitig diesen Link eingestellt:
https://vetevo.de/blogs/ratgeber/blasensteine-urolithiasis-hund#chapter3
Da kann man lesen, dass Blasensteine Schmerzen verursachen!! Bevor du zig mal zum Tierarzt gehst, kümmere dich lieber um die Blasensteine.
Der eine arzt sagt , Ja OP.
Der andere sagt nein keine op , zu riskant.
Du würdest deinen Hund lieber töten lassen, als ihm die Chance einer Operation zu geben?
Meine Hündin war 14 Jahre alt, als sie operiert wurde und hatte zudem eine starke Herzschwäche.
Sie hat die OP sehr gut überstanden.
Und ein pharmazeutisches versuchskaninchen möchte ich nicht aus ihm machen. Das hat er nicht verdient.
Novalgin ist schon, wie ich finde nierentoxisch und könnte den zustand auch verschlechtern wenn wir pech haben.
Die Schmerzmittel können eine Übergangslösung sein, bis zur Auflösung oder Entfernung der Blasensteine. Für ein paar Tage sind Schmerzmittel kein Problem, wenn sie helfen.
Frage, muss man novalgin ausschleichen? Und wielange müsste ich warten bis ich meloxoral verabreichen könnte?
Warum fragst du das nicht einen der Tierärzte? Die meisten Tierärzte sind telefonisch auch am Wochenende erreichbar. Wir können dir doch in einem Forum keine Medikamentengabe empfehlen.
Ich sehe nur das es ihm nicht gut geht, und täglich immer mehr abbaut. Er pinkelt sich im liegen ein. Kann höchstens 1 meter laufen und lässt sich wieder fallen. Er humpelt sehr stark.
Ich habe eine jahrzehntelange Erfahrung mit Hunden, ich habe in Tierheimen gearbeitet und viele (alte) Pflegehunde betreut. Ich war also mit unzähligen Hunden beim Tierarzt.
Nochmal meine Empfehlung aus meiner Erfahrung:
Als erstes muss etwas mit den Blasensteinen passieren!!!
Entweder kann man sie auflösen oder sie müssen in einer Operation entfernt werden.
Ja, das würde ich auch bei einem 12-jährigen Hund machen lassen!!! Die Chance hat er verdient.
Blasensteine sollten auf einem Röntgenbild gut erkennbar sein, da kann es keine zwei Meinungen geben.
Warum sollte dein Hund eine Narkose nicht überleben??
Wegen der Leberwerte??
Die Entgiftung von dem Narkosemittel kann durch die klassische Homöopathie unterstützt werden!!!!!
Ich habe dir mehrfach empfohlen, dich mit einem der Homöopathen zu besprechen.
Die Adressen habe ich eingestellt. Du könntest zumindest mal telefonieren.
Die Homöopathie ist keine nette Zusatztherapie, sondern sehr wirksam!!!! Auch bei schweren Problemen!!
Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Und sie ist kostengünstig. Die Preise kannst du auch vorher erfragen.
Du machst dir aus Hilflosigkeit viel zu viele Gedanken und handelst darum nur zögerlich.
Das Grundproblem sind die Blasensteine. Darum würde ich mich kümmern.