Charly braucht euren Rat


Therapie

Für die Therapie ist es wichtig, die mineralische Zusammensetzung der Steine zu kennen. Bestimmte Steinarten lassen sich bis zu einer gewissen Größe mit entsprechender Diät und harnsäuernden Medikamenten relativ gut auflösen. Auch die Neubildung von Steinen bekommen wir oft durch die Wahl geeigneter Futtersorten in den Griff. In den meisten Fällen allerdings müssen Steine, die Beschwerden verursachen, durch Spülungen oder sogar einen chirurgischen Eingriff entfernt werden.
 
12 jahre ist natürlich für ein hund ein fortgeschrittenes alter..
MAN solle sich mit verschiedenen gedankengängen vertraut machen.

12 Jahre sind für einen kleinen Hund kein Alter.
Meine Hunde sind fast alle 16 - 20 Jahre alt geworden.

Charly leidet nicht an Altersschwäche oder einer unheilbaren Krankheit, sondern er hat Blasensteine!!
Die kann und muss man entfernen.
 
Der eine arzt sagt , Ja OP.
Der andere sagt nein keine op , zu riskant.

Ich würde die OP von einem Tierarzt machen lassen, der Erfahrung mit Operationen hat und eine Inhalationsnarkose machen kann - also das entsprechende Narkose-Gerät hat.
Bei dieser Narkose wird das Narkosemittel abgeatmet und NICHT über die Leber und Nieren abgebaut.

Die Inhalationsnarkose ist auch für alte Hunde sehr gut verträglich.
Jede bessere Tierarztpraxis verwendet diese Narkose.

Zitat:

Inhalationsnarkose​


Die schonendste und sicherste Narkoseform ist die Inhalationsnarkose.
Das Narkosegas wird im Gegensatz zu den Injektionsnarkotika, die in der Leber abgebaut und über die Nieren ausgeschieden werden, direkt über die Atmung wieder aus dem Körper transportiert. Außerdem hat der Anästhesist die Möglichkeit, die Tiefe der Narkose während der Operation zu steuern und im Notfall abzubrechen.

 
Es ist völlig klar, dass ein Hund, wenn er älter wird, auch mal häufiger einen Tierarzt braucht.
In den 12 Jahren war dein Hund vorher gesund wie du selbst schreibst.
Wenn du 700 Euro auf 12 Jahre rechnest, wären das pro Jahr 58 Euro, auf den Monat gerechnet 4,86 Euro.
Da bist du bisher noch günstig davon gekommen.
Um die 700€ geht es mir auch nicht. Ich finde es einfach nur dreisst, soviele untersuchungen für soviel geld. Und ich sitze dennoch nur mit Schmerzmittel daheim und einen quälenden Hund.
Daran sieht man mal wieder das nur das geld zählt und nicht das wohl des tieres.

Hätte MAN nicht soviel geld, wäre der hund wahrscheinlich schon längst nicht mehr da, da sich viele leute auch sowas nicht mal eben leisten können.
Aber wie gesagt ,ums geld geht es mir schon garnicht, sondern um das Leid.
Ich will ihm helfen, ich war bei 3 tierärzten und nichts passiert.
Warum wird man denn tierarzt? Nur für das geld? Ja dann gute nacht.
Dass du noch keine klare Diagnose hast, liegt zum Teil auch an dir.
Eine urinuntersuchung wurde gemacht, wie ich bereits geschrieben habe, wurde mir gesagt " das man erst festellen kann um welche art steine es sich handelt wenn sie raus operiert wurden"

Eine erneute urinuntersuchung bei einem 4ten Tierarzt wird montag abgegeben um speziell nach kristallen zu suchen und welche art kristalle
Ich habe dir schon vor 14 Tagen geschrieben, lass mal den Urin untersuchen, damit du weißt, ob man die Steine auflösen kann.

Ich habe dir gleichzeitig diesen Link eingestellt: https://vetevo.de/blogs/ratgeber/blasensteine-urolithiasis-hund#chapter3
Da kann man lesen, dass Blasensteine Schmerzen verursachen!! Bevor du zig mal zum Tierarzt gehst, kümmere dich lieber um die Blasensteine.
Aber....... können Blasensteine zu solch eine lahmheit führen?
Was bringt es mir die balsensteine enrfernen zu lassen wenn er nicht mehr laufen kann?

Darauf will ich ja hinaus, hängt die lahmheit mit den steinen zusammen?
Das war ja ständig meine frage bei den ganzen tierärzten, ne es könnte athrose sein, spondylose, hexenschuss,kreuzbandriss etc.....
Du würdest deinen Hund lieber töten lassen, als ihm die Chance einer Operation zu geben?
Nein würde ich nicht, deswegen hab ich hier im forum um Hilfe gesucht. Weil ich von 3 ärzten verunsichert wurde zwecks werte und überlebenschance.

ich möchte ungern Abschied auf dem operationstisch nehmen und ihn dann von dort zum einäschern fahren.

Wenn es soweit sein soll, möchte ich den hund in seiner umgebung in seinem zuhause gehen lassen.
Meine Hündin war 14 Jahre alt, als sie operiert wurde und hatte zudem eine starke Herzschwäche.
Sie hat die OP sehr gut überstanden.



Die Schmerzmittel können eine Übergangslösung sein, bis zur Auflösung oder Entfernung der Blasensteine. Für ein paar Tage sind Schmerzmittel kein Problem, wenn sie helfen.
Laut 2ter tierärztin würde sie keine op machen sondern ihn sein restliches leben schmerzfrei machen bis er tot ist.
Dauermedikation also, bis die lichter aus sind. Auch deswegen frage i h nach diesen Medikamenten ,ob das überhaupt möglich ist.
Warum fragst du das nicht einen der Tierärzte? Die meisten Tierärzte sind telefonisch auch am Wochenende erreichbar. Wir können dir doch in einem Forum keine Medikamentengabe empfehlen.
Warum frage ich keine tierärtze. Hmm ja, wie bereits geschrieben. Mir wurde empfohlen novalgin zusammen mit meloxoral zu geben. Hier wird gesagt " besser nicht" . Ein tierarzt hat sogar gesagt das dies extreme probleme geben kann. also soll ich wirklich den tierarzt fragen? Oder leute die erfahrung evtl gemacht haben? Keine ahnung. Am besten keine medikamente geben.


Ich habe eine jahrzehntelange Erfahrung mit Hunden, ich habe in Tierheimen gearbeitet und viele (alte) Pflegehunde betreut. Ich war also mit unzähligen Hunden beim Tierarzt.

Nochmal meine Empfehlung aus meiner Erfahrung:

Als erstes muss etwas mit den Blasensteinen passieren!!!
Entweder kann man sie auflösen oder sie müssen in einer Operation entfernt werden.
Ja, das würde ich auch bei einem 12-jährigen Hund machen lassen!!! Die Chance hat er verdient.
Blasensteine sollten auf einem Röntgenbild gut erkennbar sein, da kann es keine zwei Meinungen geben.

Warum sollte dein Hund eine Narkose nicht überleben??
Wegen der Leberwerte??
Ja , genau deswegen. Beim ultraschall hat man mir direkt gesagt, ist aber heikel auch wegen den werten.
Die Entgiftung von dem Narkosemittel kann durch die klassische Homöopathie unterstützt werden!!!!!
Ich habe dir mehrfach empfohlen, dich mit einem der Homöopathen zu besprechen.
Die Adressen habe ich eingestellt. Du könntest zumindest mal telefonieren.

Die Homöopathie ist keine nette Zusatztherapie, sondern sehr wirksam!!!! Auch bei schweren Problemen!!
Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Und sie ist kostengünstig. Die Preise kannst du auch vorher erfragen.
Wie gesagt, ums geld geht es mir nicht.
Ich war bereits bei einer homäopathin, aber selbst dort wurde er nicht mal abgetastet. Weil sie ihn nicht wehtun möchte, war die aussage. Auch dort wurde mir empfohlen " Schmerzmittel "

Ich habe ihr dann am ende des arztbesuches gezeigt was ich unserem hund gebe, als pflanzicje Unterstützung der leber und nerven.

Mariendistel, Vitamin b .

Aussage " ja das kann man machen"

Du machst dir aus Hilflosigkeit viel zu viele Gedanken und handelst darum nur zögerlich.
Das Grundproblem sind die Blasensteine. Darum würde ich mich kümmern.

Ja da hast du vermutlich recht. Ich denke ich werde es operieren lassen ( falls sie nicht aufgelöst werden können).

Wenn die steine dann weg sind, und keine besserung zwecks humpeln zu sehen ist. Dann wird er sicherlich keine 2te op überleben.
 
12 Jahre sind für einen kleinen Hund kein Alter.
Meine Hunde sind fast alle 16 - 20 Jahre alt geworden.

Charly leidet nicht an Altersschwäche oder einer unheilbaren Krankheit, sondern er hat Blasensteine!!
Die kann und muss man entfernen.
Ok auf gehts... Wir werden sehen!
Wichtig zu wissen, wenn er auf dem op-tisch liegen bleibt trägt der ehemalige besitzer trotzdem die kosten...
 
Aber....... können Blasensteine zu solch eine lahmheit führen?
Was bringt es mir die balsensteine enrfernen zu lassen wenn er nicht mehr laufen kann?

Darauf will ich ja hinaus, hängt die lahmheit mit den steinen zusammen?
Das war ja ständig meine frage bei den ganzen tierärzten, ne es könnte athrose sein, spondylose, hexenschuss,kreuzbandriss etc.....

Du solltest dich nicht von den Tierärzten verunsichern lassen. Viele Tierärzte sind schlecht in der Diagnostik. Das siehst du schon daran, dass Spondylose, Arthrose, Kreuzbandriss usw. alles als Ursache in Betracht gezogen wird.

Ein guter Tierarzt kann ohne große Untersuchungen eine Spondylose von einer Arthrose und einem Kreuzbandriss unterscheiden. Das sieht man schon am Gangbild des Hundes. Bei einer Arthrose bessern sich die Probleme meistens, sobald sich der Hund warmgelaufen hat.

Bei einem Kreuzbandriss macht der Tierarzt den sogenannten Schubladentest. Er verschiebt den Unterschenkel gegen den Oberschenkel und prüft so die Stabilität des Knies.
Er macht dann höchstens noch eine Röntgenuntersuchung um seinen Verdacht zu bestätigen.

Nach meiner Erfahrung muss man lange suchen, um einen guten Tierarzt zu finden. Viele Tierärzte können einfach nix.

Denk mal logisch nach.
Dein Hund war bisher fit und gesund. Das Problem war zuerst, dass er unsauber geworden ist und in die Wohnung und auf seinen Schlafplatz gepinkelt hat.
Warum sollte er plötzlich Knochen- oder Gelenkbeschwerden haben??
Warum sollte er plötzlich an Altersschwäche leiden? Das kommt nicht von heute auf morgen.

Dein Hund hat gute Chancen, wieder gesund zu werden, weil er bisher gesund und fit war.

Meine Meinung: Die Blasensteine verursachen Schmerzen, Entzündungen und evtl. verträgt er die Medikamente nicht.
Alte Hunde sind bei Medikamenten empfindlicher als junge Hunde.

Die Medikamente schädigen aber nicht die Leber und Nieren, wenn er sie ein paar Tage bekommt.
Wenn er Medikamente gar nicht verträgt und auffällige Probleme hat, würde ich sie absetzen. Das kann man kurz telefonisch mit einem Tierarzt besprechen. Irgendein Tierarzt hat immer Notdienst am Wochenende.
 
Eine erneute urinuntersuchung bei einem 4ten Tierarzt wird montag abgegeben um speziell nach kristallen zu suchen und welche art kristalle

Ich würde am Montag auch gleich das Röntgenbild mitnehmen und die Werte der Blutuntersuchung.
Du solltest dir auch schon Gedanken um eine Operation machen, damit du nicht so viel Zeit verlierst.

Für eine Operation würde ich einen Tierarzt wählen, der solche Operation schon gemacht hat und über das Gerät für eine schonende Inhalationsnarkose verfügt.
Das kannst du gleich im Gespräch fragen.
 
Dein Hund war bisher fit und gesund. Das Problem war zuerst, dass er unsauber geworden ist und in die Wohnung und auf seinen Schlafplatz gepinkelt hat.
Warum sollte er plötzlich Knochen- oder Gelenkbeschwerden haben??
Warum sollte er plötzlich an Altersschwäche leiden? Das kommt nicht von heute auf morgen.

So ähnlich seh ich das auch.

Zur Verteidigung der Tierärzte muss man sagen. Das sind Allgemeinmediziner für dutzende Spezies. Wenn man beim Menschen einen Verdacht hat geht man ja auch zum Spezialisten. Solche gibts auch bei Tierärzten die muss man nur leider suchen weil sie sich bisher nicht als solche leicht unterscheiden lassen. Ich hatte beispielweise bei meinem Luke damals auch Spondylose-Verdacht und war dann bei einem entsprechenden Experten und der hat das sofort mit einem Blick auf die Röntgenbilder verneinen können. Am Schluss war es eine Ataxie wegen seiner Medikamente.

Und ja Schmerzen können diverse krankheitsunabhängige Probleme verursachen wie @Limbo ja auch mit ihrem persönlichen Fall geschildert hat. In meinem Fall war ich wegen einer eigentlichen Lapalie am Schluss zuvor innerhalb von 2 Tagen bei 9! Ärzten und jeder verneinte die zuvor gestellte Diagnose wegen der ich bei diesem Spezialisten dann war und stellte eine neue wegen der ich dann zum nächsten musste.
 



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