Kontakt zu fremden Hunden - Wie steht ihr grundsätzlich dazu?

Bei Flecki und ihren Feindinnen hätte auch nebeninander laufen nichts gebracht.Die Weiber haben sich schon beim ersten Blick gehasst.Mit der einen hat sie sich mal im Bach getroffen. Passiert ist nichts,beide Parteien haben souverän gehandelt. Jeder ist auf einer Seite vom Bach weggelaufen und hat seinen Hund gerufen.Das einzige Mal wo was passiert ist,hat der Halter des anderen Hundes Blödsinn gemacht..hat uns 5߀ gekostet, bzw. die Versicherung.
Pierrot kann nicht mit dem Hund von gegenüber,da würde miteinander laufen auch nichts bringen,weil die Halter keine Ahnung haben wie ihr Hund tickt und warum.

Flecki war Lehrmeisterin,vor allem für junge Rüden.Aber auch Angsthunde.
Jimmy hat viel von ihr gelernt,war auch als Trainingspartner im Einsatz.Obwohl er selbst pöbeln kann wie doof-Job ist Job,da muss man sich benehmen.
 
Und dann wäre da Kira.
Die vom ersten Tag an andere Hunde ignoriert hat, sie ist nicht angespannt, ihre Körperhaltung verändert sich nicht, Schwanz bleibt da wo er vor der Begegnung auch war.
Sie läuft an den meisten Hunden vorbei, als wären die Luft.
Kein Blickkontakt, kein Interesse, absolut nix.

Es liegt nicht an mir, bis Kira kam, war ich solch ein Verhalten nicht gewohnt.
Ich hatte davor etwa 2 Jahre lang einen Collierüden als Gassihund. Der ist fast immer frei gelaufen, nie gab es Probleme.
Ich war auf so etwas wie Kira nicht im Geringsten gefasst und habe das also nicht "vorgegeben".

Das Problem ist, dass Kira durch ihr ignorantes Verhalten auch den sanftmütigsten Hund zur Weißglut treibt.

In uns rein brettern, auch Angriffe, all das habe ich in den ersten Wochen mehrfach erlebt, bis mir klar wurde, dass es meine Aufgabe ist, meinen Hund vor diesen unerwünschten Begegnungen zu schützen.

Ich hatte drei Hundetrainer mit Einzelstunden, keiner konnte sich Kiras Verhalten wirklich erklären, keiner konnte was dran ändern.

Ich war mit ihr in 2 Hundeschulen in Gruppenstunden, mit dem Ergebnis, dass ihre einzige Motivation immer darin bestand, möglichst weit weg von anderen Hunden zu sein.
Und dann gibt es die Überraschungsmomente, wo sie plötzlich anzeigt, dass sie einen Hund interessant findet.

Auf diese Weise hat sie 3 Hunde gefunden, mit denen sie gern läuft, mit einem spielt sie sehr körperlich.
2 Rüden, eine Hündin.
Ein Labrador, ein Terriermix und ein Staffordmix.

Alle anderen Hunde sind und bleiben Luft für sie.

Nachdem mir klar wurde, dass ich sie schützen muss, hat sie schnell erfasst, dass sie sich auf mich verlassen kann.
Wann immer es Problemsituationen gibt, steht sie hinter mir und ich regele die Dinge.

Aufgrund meiner Erfahrungen mit Kira bin ich ein Verfechter der (Hunde) Netiquette.
Heißt, wenn ein Hund/Mensch mir entgegen kommt, wird der Hund angeleint und man tauscht sich aus, ob Kontakt erwünscht ist oder nicht.

Alles andere halte ich für grob unhöflich und in Fällen wie bei Kira auch für problematisch.
Keiner will wissen wie oft ich schon gehört habe, das macht er sonst nie.😳
Es gibt ja auch nicht viele Hunde, die sich wie Kira verhalten, zumindest haben mir das mittlerweile 3 Hundetrainer wörtlich so gesagt.

Es liegt nicht daran, dass ich keinen Kontakt will und das irgendwie meinem Hund überstülpe.
Mein Hund will nicht und das hat der andere Hund zu akzeptieren.
Dass er das tut, dafür sorge ich.😉
 
Mhm, also ich Leine nur an, wenn der andere Hund angeleint ist. Und wenn ich denke der Hund ist nicht gut für uns, verziehe ich mich.

Also, ich bin nicht die, die anleint wenn uns ein Hund offline begegnet und Emma auch offline ist.
Entweder der Mensch vom anderen Hund leint an, dann tu ich das auch, bleibt es aber bei offline dann laufen wir aneinander vorbei oder ich verzieh mich.
Und wenn ein junger unerzogener Hund zu uns stürzt, bringt es nichts Emma anzuleinen und dem Mensch zu sagen er soll selbiges tun.
Weil der andere Hund nicht hört.
Wenn ich nicht rechtzeitig die biege machen kann, muss ich ihn fern halten...

Emma braucht keine Hunde.
Einzig während der Läufigkeit ist sie interessiert. Dann ist sie aber grundsätzlich an der Leine.
Sonst null Interesse.
Andere Hunde sind nervig und überflüssig.

Tja...
 
Hier zwingst Du ja quasi Deinem Gegenüber eine Verhaltensregel auf. Ich kenne diesen Spruch auch - habe ich in genug Hundeschulen gehört. Ich weiß aber auch, dass nicht wenige Hunde gerade dann asig werden, wenn sie durch die Leine behindert/eingeengt werden.

Ich will damit nicht sagen bzw. Dir oder generell allen aufzwingen, den Kontakt unkontrolliert von statten gehen zu lassen. Ich schrieb ja im Eingangspost, dass ich selber auch für Kontrolle sorge. Ich selber verfahre in den entsprechenden Situationen so, dass ich mich mit meinem Hund etwas Abseits hinstelle, um 90° gedreht damit es keine Frontalkonfrontationssituation ist und ich schiebe ihm 2-3 Finger locker (!!!!) unter das Halsband. So zeige ich meinem Hund, dass wir höflich Platz machen, ich hocke auch immer neben ihm und wir schauen uns die Gegenpartei in Ruhe an. Häufig sehe ich dann, dass der andere Hund das angenehm findet und "seine Nase angeht", wo vorher noch ein staksiger Gang und eher Blickfixierung vorherrschte.
Ja, da stehe ich dazu, das ich meinem Gegenüber eine Verhaltensregel aufzwinge. Regeln regeln das Zusammenleben. Und nicht zu jedem hinzurennen, egal ob der will oder nicht, gehört zur allgemeinen Höflichkeit.

Und mein Hund wird asig, wenn er einen großen fremden Rüden sichtet. Ich habe lange mit ihm geübt, ohne Getöse an anderen Hunden vorbei zu gehen. Und der wird auch ohne Leine asig. Dann geht er nämlich hin und prollt rum.
Er hat noch nie gebissen. Aber auch Kommentkämpfe brauche ich nicht wirklich, ich hab einen stabilen bullartigen Terrier von 30kg Gewicht, der das mit Getöse austrägt wenn ich ihn lasse. Und grad Hundehalter von "die machen das unter sich aus", sind dann schnell bei "ich zeig sie an mit ihrem aggro Köter". Muß ich alles nicht haben.

Ich kann meine Hunde ziemlich gut "lesen". Und es gibt durchaus Situationen, wo Sympathie auf anhieb da ist. Da dürfen sie dann auch hin, auch ohne Leine.

Ich glaube, was Du nicht wirklich verstehst, ist, das es einfach Hunde gibt, die die meisten ihrer Artgenossen als überflüssig in ihrer Welt empfinden. Die haben ihre paar Hundekumpels und gut ist.
Den Rest können sie durch Erziehung ignorieren, aber dann ist auch gut.

Und Deine Art, die Lage zu kontrollieren funktioniert nicht mit allen Hunden. Nicht jeder ist so kooperativ und läßt sich um 90° drehen, um höflich Platz zu machen. Weil er in diesem Moment mit aller Zielstrebigkeit genau das Gegenteil will.
 
Also was hier schon sehr hilft, ist dass ich stark frequentierte Wege extremst meide (da kriegen mich keine 10 Pferde hin), ich niemals einen Fuß auf eine Hundewiese setzen würde und ich meine Hunde nie ! Frei zu fremden Hunden rennen lassen würde. Die Shelties sind prinzipiell sehr sozial aber Lucca bspw schreiht gerne mal.
Und aufm Hundeplatz kennen wir die anderen Hunde ja bereits länger und können sie einschätzen. Das ist es halt. Meine Hunde sind nett und sozial und das lasse ich mir nicht versauen.


Zu der Geschichte mit dem Jägershund:
Ich gehe mit meinen angeleinten Hunden und sehe ein Stück höher den Jäger. Hund frei. Meine ganz ruhig. Hund sieht uns und kommt den Hang runter gerannt, Jäger am rufen, meine noch am schnüffeln. Ich denk mir schon: "Ach du Sch..." und nehme den Mini auf den Arm.
Ich kann bei einem 23cm Hund gegen Springer Spaniel nichts austesten!! Ein Happs und mein Hund ist tot ganz einfach. Der ist so groß und stabil wie ein Kaninchen.
Ich also da Mini kreischend vor Angst links unterm Arm, Lucca inzwischen ebenfalls kreischend rechts. Und irgendwie noch mit einer Hand den riesigen fremden Hund am Ohr weil er kein Halsband trug von uns weg drückend. Dieser dann immer im Kreis um uns rum weil er an meine Hunde wollte.
Und Besitzer rufen den Hang zu uns runter. Bei uns angekommen ging es erst noch weiter weil Hubd so auf 180 war der hörte nicht. Als er ihn dann ENDLICH eingefangen hatte passiert was? Er haut seinem Hund eins auf die Schnauze und geht. Kein Wort zu mir und ich konnte vor Schock überhaupt nicht reden.
Juchuu. Ernsthaft.
 
Also was hier schon sehr hilft, ist dass ich stark frequentierte Wege extremst meide (da kriegen mich keine 10 Pferde hin), ich niemals einen Fuß auf eine Hundewiese setzen würde und ich meine Hunde nie ! Frei zu fremden Hunden rennen lassen würde. Die Shelties sind prinzipiell sehr sozial aber Lucca bspw schreiht gerne mal.
Und aufm Hundeplatz kennen wir die anderen Hunde ja bereits länger und können sie einschätzen. Das ist es halt. Meine Hunde sind nett und sozial und das lasse ich mir nicht versauen.


Zu der Geschichte mit dem Jägershund:
Ich gehe mit meinen angeleinten Hunden und sehe ein Stück höher den Jäger. Hund frei. Meine ganz ruhig. Hund sieht uns und kommt den Hang runter gerannt, Jäger am rufen, meine noch am schnüffeln. Ich denk mir schon: "Ach du Sch..." und nehme den Mini auf den Arm.
Ich kann bei einem 23cm Hund gegen Springer Spaniel nichts austesten!! Ein Happs und mein Hund ist tot ganz einfach. Der ist so groß und stabil wie ein Kaninchen.
Ich also da Mini kreischend vor Angst links unterm Arm, Lucca inzwischen ebenfalls kreischend rechts. Und irgendwie noch mit einer Hand den riesigen fremden Hund am Ohr weil er kein Halsband trug von uns weg drückend. Dieser dann immer im Kreis um uns rum weil er an meine Hunde wollte.
Und Besitzer rufen den Hang zu uns runter. Bei uns angekommen ging es erst noch weiter weil Hubd so auf 180 war der hörte nicht. Als er ihn dann ENDLICH eingefangen hatte passiert was? Er haut seinem Hund eins auf die Schnauze und geht. Kein Wort zu mir und ich konnte vor Schock überhaupt nicht reden.
Juchuu. Ernsthaft.
Das sind die Begegnungen die keiner braucht!
Aber eine Entschuldigung ist das mindeste, was ich rausdrücke, wenn mir ein Fehler passiert! Das gehört zum Anstand dazu!
Leider gibt es immer wieder Leute die das nicht können!
 
Ganz ehrlich?

Wobei natürlich erstmal eins vorweg: Sch**** Situation, keine Frage. Braucht niemand. Schuld liegt ganz klar auf der Gegenseite. Da hatte jemand seinen Hund nicht unter Kontrolle und hat sich anscheinend auch nicht adäquat gekümmert. Dass er sich dann nicht entschuldigt, Dich fragt, wie's Dir und vor allem, wie's Deinen Hunden geht - unmöglich. Asig! Einfach sich rumdrehen und wieder gehen zeugt von einigem, aber nicht von Größe und Anstand.

Aber jetzt zu meinem "ganz ehrlich": Du hast falsch reagiert. Tut mir leid, das so sagen zu müssen. Ich hätte mich nicht um meine Hunde gekümmert, sondern einzig um den anderen. Einen Hund hochheben führt beim angreifenden Hund nur dazu, dass er dich anspringt. Der will da hinterher. Ich hätte mir den gegnerischen Hund gepackt. Klar hätte ich dabei gebissen werden können, aber einen Biss hast Du auch riskiert durch's Hochheben. Aber jetzt hast Du zusätzlich die Hände voll und bist in Bewegungs- und Abwehrmöglichkeit eingeschränkt.

Eine solch heftige Situation habe ich selber noch nicht erlebt, aber schon zigfach, dass fremde Hunde unhöflich, da viel zu schnell und direkt, auf meinen Hund zugerannt kommen. Höflich wäre langsam, evtl. mit Meidebogen etc.
Früher habe ich nur daneben gestanden und dumm geguckt, meinem Hund alles alleine überlassen. Seit einem Jahr blocke ich die heranstürmenden Hunde, die müssen erstmal an mir vorbei. Teilweise schaffen die es natürlich trotzdem an mir vorbei, aber ich habe dann wenigstens 2 Sachen erreicht. Durch meinen Block werden sie zum einen langsamer, zum anderen haben sie mitgekriegt, dass sich da jemand einmischt, so nenne ich es mal. Eigentlich erreicht man sogar 3 Dinge, denn wenn man als Mensch plötzlich so aktiv wird, hat das auch eine Wirkung auf Herrchen und Frauchen, denn die nehmen bei solchen Signalen tendentiell häufiger die Beine in die Hand, um dazuzustoßen, als wenn ich unbeteiligt wirkend daneben stehe. Deren Intention ist zwar meistens, ihren Hund vor einem aggressiven Menschen beschützen zu wollen (was ich ja nicht bin, aber das wissen die in dem Moment ja noch nicht), aber das kann mir egal sein, sie beeilen sich, aus welcher Motivation heraus auch immer.

Aber, ich schätze mal bei ca. 2/3 meiner bisher erlebten Situationen, bremste der Hund komplett ab und war beeindruckt. Ich breite beim Block meistens die Arme aus und trete feste mit den Füßen auf, wenn ich mich immer wieder neu positioniere, um zwischen den beiden zu bleiben. Ich habe schon einen großen, schwarzen Schäferhund (mein altes Angstbild aus früheren Tagen, hihi) zu einer derartigen Vollbremsung veranlasst, dass es fast schon wie in einem Comic aussehe, so schlug der die Hacken in den Teer. Einige beschäftigen sich dann erstmal mit mir, verbellen mich, umkreisen mich bzw. uns und wissen gar nicht, was sie als nächstes tun sollen. Sie sind verunsichert. Jetzt ist es natürlich wichtig, ruhig und bestimmt zu bleiben, denn sonst könnte ich Ziel eines Angriffs werden, wenn ich selber unsicher o. ä. werde.

Ich bin mal gespannt, wann ich bei einer solchen Nummer ein echtes Problem kriege und evtl. gebissen werde, aber das ist dann halt so. Bisher habe ich nur 3 Warnbisse kassiert, also dieses Zuschnappen ohne Verletzung. Nehm ich dem Hund nicht übel, gehört zu seinem Kommunikationsrepertoire.
 
Hallo,
natürlich ist jeglicher Kontakt für Hunde wichtig , eine Sozialisierung ist ohne den Kontakt , nicht nur zu fremden Hunden,
sondern auch zu allen anderen Tieren ,oder Menschen nicht möglich .
Als ein im höchsten Maße soziales Tier , ist jeder Hund auf Kontakte angewiesen und es würde ohne diese zu ernsthaften Störungen kommen .

Wichtig ist dabei allerdings immer eine positiver Verlauf bei allen Begegnungen , die Erfahrungen der Hunde sollten nicht mit Ängsten
und Aggressionen verknüpft werden , sonst können solche Erfahrungen einen nachteiligen Effekt auslösen , der nur äußerst schwer wieder ausgeglichen , oder gar rückgängig gemacht werden kann .
Allerdings ist es auch nötig, dass Hunde nachdem sie genügend Sicherheit im Umgang mit Kontakten gesammelt haben ,
auch mit Konflikten zurechtkommen müssen , die es immer zwischen allen Lebewesen geben kann .
Ein souveräner Umgang und ein sicheres Auftreten , kann nur entstehen , wenn Hunde Erfahrungen und Sicherheit durch einen regelmäßigen
Kontakt zu möglichst vielen, unterschiedlichen Lebewesen haben können .

 
Doch ein souveräner Umgang und ein sicheres Auftreten , kann nur entstehen , wenn Hunde Erfahrungen und Sicherheit durch einen regelmäßigen
Kontakt zu möglichst vielen, unterschiedlichen Lebewesen haben können .
ich würde eher sagen: aureichend vielen.
Hier wird öfter suggeriert, ein Hund bräuchte so viel Kontakte wie möglich.
Braucht er meiner Meinung nach nicht.
Einzelne Individuen mögen das auf Dauer schätzen, aber im Schnitt, sind wohl die meisten erwachsenen Hunde mit einem durchaus begrenzten Bekanntenkreis zufrieden. Meiner Ansicht nach sind sie auch mit anderen Hunden, die sie gut kennen, und mit denen alles geregelt ist zufriedener als ständig in neuen Bekanntschaften alles neu ausmachen zu müssen.

Zwei weitere Gedanken noch:

Zum Einen ändert sich die Einstellung zu Fremdhundebegegnungen häufig mit dem Einzug des Zweithundes.
Hermes sucht, seitdem wir En-Lil haben, deutlich weniger den Kontakt zu anderen Hunden. Und natürlich entwickelt sich eine Gruppendynamik, die auch erstmal überblickt werden muss.

Wir waren mal mit En-Lils Züchterin und ihrem gewachsenen Rudel aus damals 8 Hunden unterwegs. Also 10 Whippets, darunter 4 intakte Rüden, die sich alle kannten.
Kommt ein unbedarfter Herr mit Foxterrier des Weges, fragt, ob er seinen Hund spielen lassen kann.... Wir haben zum Wohle des Terriers abgelehnt. Das wäre ein Sozialkontakt gewesen, den das arme Tier nicht hätte brauchen können.

Zum Anderen glaube ich, dass nach wie vor Spielverhalten oft fehlgedeutet wird.
Man lernt an vielen Stellen, echtes Spielverhalten von Mobbing zu unterscheiden.
Für mich macht es aber auch noch einen Unterschied, ob der Hund gerade echt spielt, weil er ausgelassen und entspannt ist, oder ob er eigentlich fiddelt, weil ihm die Situation Stress bereitet.
Meiner Erfahrung nach, spielen erwachsene Hunde, die sich gut kennen und gut miteinander klar kommen tatsächlich immer nur mal kurz und gehen dann in Ruhe Schnüffeln.
Außerhalb dieser kurzen Sequenzen, sehe ich meine Hunde eigentlich nur 'spielen', wenn es noch irgendwas auszumachen gibt.
 



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