Aussie Welpe Hüteverhalten

Wie soll denn der Hund die Beisshemmung lernen, wenn er nicht "beissen" darf?
Er kann so nicht austesten, wie stark oder weniger stark er seine Zähne einsetzen kann, ab wann es dem Menschen anfängt weh zu tun.


Training ist wichtig! Das ist richtig!
Aber doch nicht bei einem Welpen von 10 Wochen?

Wann darf denn der Welpe noch Welpe sein, wenn man von Anfang an Kommandos "trainiert"?
Man bringt doch einem Menschen-Baby auch noch nicht das Rechnen bei!
Der Welpe hat noch genug zu tun mit der Trennung von Mutter/Geschwister und der Eingewöhnung bei neuen Besitzer, mit samt neuen Geräuschen, Futterumstellung, Stubenreinheit usw. usf.

Am besten man achtet erst mal darauf, dass der Welpe einem vertrauen kann, dass man sich verhält, dass der Welpe einen einschätzen kann und versucht eine gegenseitige Bindung aufzubauen, bevor man solche "Kommandos" versucht aufzubauen.
Hat man beides, ist es wesentlich leichter, den Hund zu erziehen.

Auch Hunde, die erst im Erwachsenenalter ins Haus kommen, sind durchaus in der Lage, den täglichen Ablauf, neue Tricks und neue Kommandos zu lernen. Das lernen sogar ehemalige Streuner noch meist recht schnell.
Das alles ist nicht abhängig vom Welpenalter


@Kathiiiii
Das ist noch ein ganz normales Welpenverhalten was du beschrieben hast, das hat noch nichts mit "Rasseeigenschaften" zu tun
[/QUOTE

Hallo,

Hallo,

der Entwicklungszustand bei menschlichen Säuglingen, mit den von Tierkindern, kann nicht verglichen werden ,
bei Hunde - Welpe verläuft das in Wochen ab , wozu Mänschenkinder Jahre brauchen .

Der Sorgeinstinkt der Hunde - Mutter lässt schon nach wenigen Wochen nach , wann die Welpen anfangen, herumlaufen und ein gewisses Alter
erreichen , hört die bisherige Narrenfreiheit auf , die inzwischen ziemlich frechen Welpen werden nun durch eine beginnende Erziehung
des gesamten Rundels eingeschränkt.
Nun gehen die erwachsenen Hunde zur Erziehung des Nachwuchses langsam über, die Welpen dürfen sich plötzlich nicht mehr alles herausnehmen, jeden angreifen, oder einen Knochen klauen und die anderen Hunde beim Spielen beißen .
Nach der 8. bis 12. Lebenswoche der Welpen, gibt es eine Phase des schnellsten Lernens, eine auch für den HH anstrengende Zeit,
weil dann die Welpen an den späteren Alltag gewöhnt werden sollen . Was der Welpe in dieser Zeit lernt, prägt sich besonders fest in ihr zukünftiges Verhaltensrepertoire ein. In dieser besonderen Zeit , mußen sich die Kleinen an bestimmte Regeln gewöhnen
und auch Disziplin geübt werden.
Auch wie kleine Menschenkinder , müssen Regeln eingehalten werden , der Spielkammerart darf nicht mit der Schaufel gehauen werden ,
die Teller müßen auf dem Tisch bleiben , usw.

Genau so , dürfen kleine Hunde ihren Menschen nicht in die Wade beißen .
Auch , oder gerade Welpen mit 10 Wochen, müßen bestimmte Regeln lernen und genau so ihre Umwelt begreifen .

Ein Welpe muß seine Umgebung kennenlernen , dazu gehört nicht nur eine steile Treppe, oder der heize Backofen,
sondern dazu gehören auch bestimmte Regeln, wie die dazu gehörenden mänaschlichen Laute und Kommandos .

Vertrauen und eine große Bindung zu seinen Menschen , kann der kleine Hund auch entwickeln , obwohl er die Regeln kennenlernen und
einhalten muß, diese gehören einfach zu seiner neuen Welt .

Hermann.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Entwicklungszustand bei menschlichen Säuglingen, mit den von Tierkindern, kann nicht verglichen werden ,
bei Hunde - Welpe verläuft das in Wochen ab , wozu Mänschenkinder Jahre brauchen .
Baby ist Baby. Egal ob es sich um einen Welpen handelt oder um ein Menschenkind.
Der Sorgeinstinkt der Hunde - Mutter lässt schon nach wenigen Wochen nach , wann die Welpen anfangen, herumlaufen und ein gewisses Alter
erreichen , hört die bisherige Narrenfreiheit auf , die inzwischen ziemlich frechen Welpen werden nun durch eine beginnende Erziehung
des gesamten Rundels eingeschränkt.
Sorgeninstikt? Von was redest du denn?
Kein Welpe ist "frech"!
Wie kommst du denn darauf?
Welpen müssen eben noch vieles im Verhalten lernen, was ganz normal und natürlich ist
Nun gehen die erwachsenen Hunde zur Erziehung des Nachwuchses langsam über, die Welpen dürfen sich plötzlich nicht mehr alles herausnehmen, jeden angreifen, oder einen Knochen klauen und die anderen Hunde beim Spielen beißen .
Nein, so ist es eben nicht.
Die Beisshummung lernen die Welpen schon untereinander ein wenig beim toben und spielen.
Und "plötzlich" fangen die Hundeeltern auch nicht mit der Erziehung an!
Bei der Erziehung durch die Hundeeltern passiert auch alles schön altersgerecht.

Und viele Dinge lernen die jetzigen Welpen auch erst später durchaus noch sehr gut
Wozu meinst du eigentlich, dass der neue Besitzer die Beisshemmung mit dem Welpen weiterhin lernen muss?
Nach der 8. bis 12. Lebenswoche der Welpen, gibt es eine Phase des schnellsten Lernens, eine auch für den HH anstrengende Zeit,
weil dann die Welpen an den späteren Alltag gewöhnt werden sollen . Was der Welpe in dieser Zeit lernt, prägt sich besonders fest in ihr zukünftiges Verhaltensrepertoire ein. In dieser besonderen Zeit , mußen sich die Kleinen an bestimmte Regeln gewöhnen
und auch Disziplin geübt werden.
Lt deiner Aussage lernen Hund nach der 12. Woche wesentlich langsamer was so auch nicht stimmt.
Dabei gehen viele Züchter schon dazu über, die Welpen erst mit 10-12 Wochen abzugeben.
Dann muss man ja, lt. deinen "Richtlinien" am besten den Welpen in den ersten Tage alles "rein quetschen", was nur möglich ist, dass es sich einprägt? Wenn er wie hier, 10 Wochen alt ist.
Wie soll das gehen? So erziehst du dir einen unsicheren Hund, der das Gefühl bekommt, nichts zu können und völlig überfordert ist

Und auch erwachsene Hunde lernen immer noch eine Treppe zu bewältigen.
Meinst du wirklich, dass es eine "Prägung" braucht um Disziplin zu lernen oder sich an bestimmte Regeln zu halten?
Was ist, wenn mit ca. 1/2 oder 3/4 Jahr ein Jagdinstinkt erwacht? Dann bekommt man es nicht mehr in den Griff?
Das ist deine Meinung oder Erfahrung?
Dann machst du etwas falsch

Wie schaffen das alles nur die Halter, die einen erwachsenen Hund aufnehmen?

Ein Welpe muß seine Umgebung kennenlernen , dazu gehört nicht nur eine steile Treppe, oder der heize Backofen,
sondern dazu gehören auch bestimmte Regeln, wie die dazu gehörenden mänaschlichen Laute und Kommandos .
Wozu muss ein Hund bereits im Welpenalter eine Treppe bewältigen?
Das ist schlecht für den ganzen Hundekörper, die Knochen sind noch nicht gefestigt ,Sehnen noch nicht so dehnbar, Muskeln noch gar nicht entsprechend aufgebaut.

Wozu denkst du, dass viele Hundehalter in der Welpenzeit nach unten ziehen, wenn das Schlafzimmer oben ist?
Warum denkst du, tragen viele Hundehalter einen Welpen auf der Treppe?

Die Hausregeln hatte ich oben ja erwähnt, warum tust du jetzt, als hätte ich gesagt, der Welpe muss nichts lernen?
Nein, dazu gehören noch keine Kommandos.
Auch meine Frage, wann der Welpe ein Welpe sein darf, gehst du wieder mal ,nicht ein!
Warum nicht?

Vertrauen und eine große Bindung zu seinen Menschen , kann der kleine Hund auch entwickeln , obwohl er die Regeln kennenlernen und
einhalten muß, diese gehören einfach zu seiner neuen Welt .
Nein. in erster Linie sprichst du von Kommandos, das ist wieder etwas ganz anderes als die Hausregeln lernen, dafür brauch man doch keine Kommandos??
Es ist für beide Seiten viel besser, wenn der Welpe zuerst Vertrauen und Bindung aufbauen kann, bevor man überhaupt mit "Kommandos" anfängt.
Warum sollte er denn die Kommandos ausführen, wenn er beides nicht hat?

Übst du gleich Kommandos in dem Alter brauchst du sehr viel Training, und kommst dabei auch nicht wirklich vorwärts, d.h heisst aber auch, dass der Welpe sehr viele negative Erlebnisse hat, bis er sie kann.
Wie soll er dabei Vertrauen lzu sir lernen, wie eine gute Bindung aufbauen Du zeigst ihm ja nur Dinge, die er vom Alter her gar nicht ausführen kann, die er ja noch gar nicht verstehen kann

OT
Nur mal zur Info: Das ist bereits der dritte Thread, den du schrottest, weil du nicht beim Thema bleibst.

Das Thema war "Hüteverhalten beim Welpen?", nicht, der Welpe muss in den ersten Wochen unbedingt alles lernen, einschliesslich Kommandos
Ich schlage daher vor, dass du dein eigenes Thema eröffnest, wo man das alles mal ganz ausführlich durchsprechen kann.

Vorab kannst du natürlich auch das Forum noch ein wenig durchstöbern.
Empfehlen kann ich dir auch diesen Thread:
 
Zuletzt bearbeitet:
Baby ist Baby. Egal ob es sich um einen Welpen handelt oder um ein Menschenkind.
Sorgeninstikt? Von was redest du denn?
Kein Welpe ist "frech"!
Wie kommst du denn darauf?
Welpen müssen eben noch vieles im Verhalten lernen, was ganz normal und natürlich ist
Nein, so ist es eben nicht.
Die Beisshummung lernen die Welpen schon untereinander ein wenig beim toben und spielen.
Und "plötzlich" fangen die Hundeeltern auch nicht mit der Erziehung an!
Bei der Erziehung durch die Hundeeltern passiert auch alles schön altersgerecht.

Und viele Dinge lernen die jetzigen Welpen auch erst später durchaus noch sehr gut
Wozu meinst du eigentlich, dass der neue Besitzer die Beisshemmung mit dem Welpen weiterhin lernen muss?

Lt deiner Aussage lernen Hund nach der 12. Woche wesentlich langsamer was so auch nicht stimmt.
Dabei gehen viele Züchter schon dazu über, die Welpen erst mit 10-12 Wochen abzugeben.
Dann muss man ja, lt. deinen "Richtlinien" am besten den Welpen in den ersten Tage alles "rein quetschen", was nur möglich ist, dass es sich einprägt? Wenn er wie hier, 10 Wochen alt ist.
Wie soll das gehen? So erziehst du dir einen unsicheren Hund, der das Gefühl bekommt, nichts zu können und völlig überfordert ist

Und auch erwachsene Hunde lernen immer noch eine Treppe zu bewältigen.
Meinst du wirklich, dass es eine "Prägung" braucht um Disziplin zu lernen oder sich an bestimmte Regeln zu halten?
Was ist, wenn mit ca. 1/2 oder 3/4 Jahr ein Jagdinstinkt erwacht? Dann bekommt man es nicht mehr in den Griff?
Das ist deine Meinung oder Erfahrung?
Dann machst du etwas falsch

Wie schaffen das alles nur die Halter, die einen erwachsenen Hund aufnehmen?


Wozu muss ein Hund bereits im Welpenalter eine Treppe bewältigen?
Das ist schlecht für den ganzen Hundekörper, die Knochen sind noch nicht gefestigt ,Sehnen noch nicht so dehnbar, Muskeln noch gar nicht entsprechend aufgebaut.

Wozu denkst du, dass viele Hundehalter in der Welpenzeit nach unten ziehen, wenn das Schlafzimmer oben ist?
Warum denkst du, tragen viele Hundehalter einen Welpen auf der Treppe?

Die Hausregeln hatte ich oben ja erwähnt, warum tust du jetzt, als hätte ich gesagt, der Welpe muss nichts lernen?
Nein, dazu gehören noch keine Kommandos.
Auch meine Frage, wann der Welpe ein Welpe sein darf, gehst du wieder mal ,nicht ein!
Warum nicht?


Nein. in erster Linie sprichst du von Kommandos, das ist wieder etwas ganz anderes als die Hausregeln lernen, dafür brauch man doch keine Kommandos??
Es ist für beide Seiten viel besser, wenn der Welpe zuerst Vertrauen und Bindung aufbauen kann, bevor man überhaupt mit "Kommandos" anfängt.
Warum sollte er denn die Kommandos ausführen, wenn er beides nicht hat?

Übst du gleich Kommandos in dem Alter brauchst du sehr viel Training, und kommst dabei auch nicht wirklich vorwärts, d.h heisst aber auch, dass der Welpe sehr viele negative Erlebnisse hat, bis er sie kann.
Wie soll er dabei Vertrauen lzu sir lernen, wie eine gute Bindung aufbauen Du zeigst ihm ja nur Dinge, die er vom Alter her gar nicht ausführen kann, die er ja noch gar nicht verstehen kann

OT
Nur mal zur Info: Das ist bereits der dritte Thread, den du schrottest, weil du nicht beim Thema bleibst.

Das Thema war "Hüteverhalten beim Welpen?", nicht, der Welpe muss in den ersten Wochen unbedingt alles lernen, einschliesslich Kommandos
Ich schlage daher vor, dass du dein eigenes Thema eröffnest, wo man das alles mal ganz ausführlich durchsprechen kann.

Vorab kannst du natürlich auch das Forum noch ein wenig durchstöbern.
Empfehlen kann ich dir auch diesen Thread:

Hallo ,
nur mal zur Info: Es bleibt Dir völlig frei ,
wenn Du hier auch einmal andere Vorstellungen und eigene Beiträge schreiben würdest , das wäre es auch sehr schön .

Ich weiß nicht , ob Du die Berichte auch durchliest ,
wie schon öfter, am Anfang in einigen Beiträgen erwähnt wurde , halte ich auch ein Hüteverhalten beim so kleinen Welpen für wenig relevant .

Welches Problem gibt es bei Dir mit den Kommandos ?
Ich denke , jeder Welpe sollte am Anfang gleich lernen ,wie sein Name ist und kommen wenn er gerufen wird ,
dann folgen andere Kommandos , die sich aus der Notwendigkeit ergeben .
Das hat keinen Einfluß , auf den Aufbau einer guten Bindung bei dem Hund .


Hermann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke , jeder Welpe sollte am Anfang gleich lernen ,wie sein Name ist und kommen wenn er gerufen wird ,
dann folgen andere Kommandos , die sich aus der Notwendigkeit ergeben .
Das hat keinen Einfluß , auf den Aufbau einer guten Bindung bei dem Hund .

Du degradierst Welpen, die soziale, fühlende Wesen sind, zu reinen Befehlsempfängern.
Meine 3 Welpen sind IMMER zu mir gekommen, wenn sie mich gesehen oder gehört haben.
Wenn ich sie in meinem großen Garten nicht gesehen habe, habe ich gerufen "Welpenbande, wo seid ihr" und sie sind IMMER freudig gekommen.
Ich musste ihnen dafür nicht ihren Namen beibringen und auch keinen Befehl.
Das freudige Herankommen muss man sich nur erhalten, dann hält es das ganze Hundeleben lang.

Viele Hundehalter machen sich dieses Vertrauen und die Freude des Welpen mit unsinniger Erziehung kaputt anstatt es zu erhalten.
 
Wenn ich sie in meinem großen Garten nicht gesehen habe, habe ich gerufen "Welpenbande, wo seid ihr" und sie sind IMMER freudig gekommen.
Ich musste ihnen dafür nicht ihren Namen beibringen und auch keinen Befehl.
Das freudige Herankommen muss man sich nur erhalten, dann hält es das ganze Hundeleben lang.
Ist das Wunschdenken?
Bei einem kleinen Welpen funktioniert es wohl. Da ist die Bezugsperson auch am interessantesten, weil es dort Kuscheleinheiten und Leckerlies gibt.

Je älter der Welpe wird, desto interessanter findet er dann aber auch seine Umwelt, andere Dinge und Situationen und desto uninteressanter findet er dann seine Bezugsperson.
Spätestens dann kommt man ohne Kommando oder Namen nicht mehr aus.
 
Ist das Wunschdenken?
Bei einem kleinen Welpen funktioniert es wohl. Da ist die Bezugsperson auch am interessantesten, weil es dort Kuscheleinheiten und Leckerlies gibt.

Je älter der Welpe wird, desto interessanter findet er dann aber auch seine Umwelt, andere Dinge und Situationen und desto uninteressanter findet er dann seine Bezugsperson.
Spätestens dann kommt man ohne Kommando oder Namen nicht mehr aus.
Hallo

Unser 2.Hund (Collie) hat einen Namen bekommen sonst keine Kommandos.Sie macht Sitz und Platz weil Sie das wahrscheinlich vom anderen Hund abgeschaut hat.

Trotzdem bleibt Sie auch ohne Leine immer in unserer Nähe und kommt auf Ruf sofort ,Sie ist auch ganz ohne Kommandos sehr zutraulich und ich glaube auch sehr zufrieden.Und ich muss sagen ,auch ohne Kommandos kommen wir sehr gut zurecht🤗
 
Hallo

Unser 2.Hund (Collie) hat einen Namen bekommen sonst keine Kommandos.Sie macht Sitz und Platz weil Sie das wahrscheinlich vom anderen Hund abgeschaut hat.

Trotzdem bleibt Sie auch ohne Leine immer in unserer Nähe und kommt auf Ruf sofort ,Sie ist auch ganz ohne Kommandos sehr zutraulich und ich glaube auch sehr zufrieden.Und ich muss sagen ,auch ohne Kommandos kommen wir sehr gut zurecht🤗
Ausnahmen bestättigen die Regel.
Aber ich habe noch keinen Hund gesehen, der sich vom Spielen mit anderen Hunden oder gar vom Rehehetzen ohne Kommando abriefen ließ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Wunschdenken?

Nein das ist die Realität.
Ich habe sehr viele Welpen aufgezogen.

Je älter der Welpe wird, desto interessanter findet er dann aber auch seine Umwelt, andere Dinge und Situationen und desto uninteressanter findet er dann seine Bezugsperson.
Spätestens dann kommt man ohne Kommando oder Namen nicht mehr aus.

Ihren Namen lernen die Hunde ziemlich bald.
Dass neue Dinge irgendwann interessanter werden ist normal.
Wenn die Bezugsperson dann uninteressanter wird, liegt es an der Erziehung und der fehlenden Souveränität.

Es liegt in der Natur des Hundes, sich einem Rudelführer anzuschließen.
Wenn der Mensch diese Rolle nicht ausfüllt, dann muss er seinen Hund mühsam erziehen.
Ein Rudelführer muss sich beweisen durch Erfahrung, Intelligenz, Gelassenheit und soziale Kompetenz, er muss die anderen Hunde respektieren. Dafür wird er vom Rudel anerkannt.
 
Nein das ist die Realität.
Ich habe sehr viele Welpen aufgezogen.
Darf ich mal fragen, welche Rasse es ist.

Dass neue Dinge irgendwann interessanter werden ist normal.
Wenn die Bezugsperson dann uninteressanter wird, liegt es an der Erziehung und der fehlenden Souveränität.
Es werden aber immer wieder Situationen auftreten, die interessanter sind wie die Bezugsperson.
So interessant wie das Rehehetzen ist, so interessant kann sich eine Bezugsperson gar nicht machen.

Wenn es an mangelnder Erziehung liegt, wären wir doch wieder beim Kommando.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich habe noch keinen Hund gesehen, der sich vom Spielen mit anderen Hunden oder gar vom Rehehetzen ohne Kommando abriefen ließ.

Ich habe noch nie ein Kommando antrainiert und trotzdem lassen sich meine Hunde aus allen möglichen Situationen abrufen.
Als meine 3 Welpen 5 Monate alt waren, haben sie mal ein Loch in den Zaun gemacht und sind eine ganze Häuserreihe weiter gelaufen und haben dort etwas angebellt.
Die Entfernung war ziemlich groß und ich hätte sie nicht so schnell dort abholen können.
Ich habe mich dann dort an den Zaun gestellt, wo sie rausgekommen sind und laut gerufen.
Das Bellen hörte auf und nach einigen Minuten kamen sie einer nach dem anderen freudig durch das Loch im Zaun zurück.
 



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