10 Wochen alter Aussie Welpe überdreht und verbeißt sich

Einen so jungen Welpen hatte ich noch nie.Aber mein jüngerer Pointer hat auch gerne mal zu fest zugepackt.Immer dann wenn er überdreht war.Hab ihm dann was anderes in den Schnabel gesteckt und es hat irgendwann aufgehört.Trotzdem nimmt er bis heute meine Hand ins Maul wenn er an einer bestimmten Stelle gestreichelt werden will.
 
Hallo,
ich finde es sehr interessant , wie intensiv hier die Reaktion auf die Darstellung meiner Meinung bei der Hundeerziehung ist ,
Wie absolut Ihr den Anspruch auf Richtigkeit der Wahrheit bei Euren Vorstellungen seht und zum Ausdruck bringt,
ich kann mir jetzt durchaus vorstellen , wie es zu den Hexenverbrennungen im Mittelalter kam .

Nach eurer Vorstellungen und Ausführeunen könnte man glauben , ein Welpe dürfe in keinen seiner Bewegungen korrigiert
oder eingeschränkt werden und besonders beim Beißen darf er auf keinen Fall behindert werden ,
jegliche Erziehung währen ein No-Go , Hilfsmittel kämen bei Welpen auf keinen Fall, niemals zum zum Einsatz, sind tabu .

Doch gerade die Welpen werden ja allgemein möglichst schnell an ein Halsband und die Leine Gewöhnt ,
um diese damit überall, ständig herumzuführen , alle 2 STD sollen Welpen nach draußen geführt werden .
Ist dieses nicht eine Zwangsmastname welches eine andauernde große Qual darstellt ?
In seiner Wirkung ist so etwas bestimmt sehr viel einschneidender ,
als ein kurzer Eingriff , der das Beißen verhindert und unterbricht kann .

Das Welpen Menschen nicht beißen dürfen , schenkt diese aber sonst nicht in ihrer Spielfreude ein
und auch ihre spielerischen Auseinandersetzungen mit Artgenossen , oder bei dem erlernen einer Beißhemmung .
Wenn Welpen den Umgang und die Regeln mit Menschen, oder auch , anderen Geschöpfen und ihren Artgenossen erlernen müßen ,
ist dieses wichtig bei ihrer Endwicklung und der Sozialisierung .

Um Traumatisierungen zu verhindern, ist es immer wichtig, bei alle Begegnungen, oder Erlebnisse gleich welcher Art ,
auf eine Überforderung des Welpen zu achten , egal ob bei Hundekontakten , Erziehungsmaßnamen , oder sonst welchen Erlebnissen .
Hier gehört Einfühlungsvermögen dazu , um einen Welpen zu einem souveränen Hund zu erziehen , der auch Mut zeigen soll,
aber vor großen Gefahren geschützt wird .

Hermann.
 
Ja, man kommt durchaus ohne Hilfsmittel aus. Bei Welpen und auch bei erwachsenen Hunden.

Ich arbeite seit Jahren nur minimalistisch, Stimme und Körpersprache. Keine Box, keine Disc, kein Halti und was es sonst noch so gibt. Obwohl ich einiges davon auch schon bei meinen früheren Hunden begrenzt eingesetzt habe.
Nur ne Box hatte ich noch nie.

Ich finde es viel einfacher ohne Hilfsmittel. Wahrscheinlich, weil ich die eh meist zuhause liegen gelassen habe. 😉

Eine meiner Hündinnen war als Welpe wirklich derbe. Die hat uns ganz schön getackert. Und da gabs auch schon mal ein "Schluß jetzt" in deutlichemTonfall. Nicht schreien, aber schon so, das sie begreift, jetzt übertrieben zu haben.

Trotzdem habe ich auch mit ihr immer wieder körperlich gespielt. Sobald sie sich beruhigt hatte, durfte sie wieder "angreifen". Und auch diese "Schnappschildkröte" hat nach einger Zeit begriffen, ihre Beißkraft zu dosieren.

Irgendwie habe ich grundsätzlich immer mehr das Gefühl, es wird von Anfang an zuviel vom Hund erwartet.

Beim ersten Hund war ich auch noch so ziemlich ehrgeizig. Was rein garnichts gebracht hat. Zuviel zu früh gefordert - der Hund macht dicht, weil er noch garnicht dazu in der Lage ist, vieles zu begreifen und umzusetzen.

Meine späteren Hunde liefen mehr oder weniger "nebenbei". Im Alltag halt. Kommandos immer mal kurz zwischendurch. Spiel und Ruhe ohne Zeiteinteilung. Wenn der Hund spielen wollte und ich hatte Zeit, wurde gespielt. War es grad unpassend, kam ein "jetzt nicht" und ich hab was gegeben, womit er sich beschäftigen konnte.
War der Hund müde, hat er geschlafen. Ich brauchte nie einen Hund "runterfahren".

Meine Hunde wurden, auch ohne viel üben und Kommandos umweltsichere Begleiter. Vllt. auch, weil ich ihnen ohen Erwartungshaltung einfach die Zeit für ihre Entwicklung gegeben habe.
 
Meine späteren Hunde liefen mehr oder weniger "nebenbei". Im Alltag halt. Kommandos immer mal kurz zwischendurch. Spiel und Ruhe ohne Zeiteinteilung. Wenn der Hund spielen wollte und ich hatte Zeit, wurde gespielt. War es grad unpassend, kam ein "jetzt nicht" und ich hab was gegeben, womit er sich beschäftigen konnte.
War der Hund müde, hat er geschlafen. Ich brauchte nie einen Hund "runterfahren".

Das ist der springende Punkt.
Die Menschen sind so kopflastig geworden und haben jeden natürlichen Umgang mit Hunden verlernt oder nie kennengelernt.

Viele Welpenhalter haben ewig nach der passenden Rasse gesucht, mit Sorgfalt einen Züchter ausgewählt, viele Hundebücher gelesen und natürlich schon eine Hundeschule ausgesucht, bevor der Welpe da ist.

Zum Welpen gehören ganz selbstverständlich die Box, der Kong, das Intelligenzspielzeug, der Clicker, die Schleppleine und der Leckerliebeutel! Das Hundebett passt farblich zur Einrichtung und das Hundegeschirr passt farblich zum Hund.

So gut vorbereitet wollen die Hundehalter natürlich alles richtig machen.
Sie haben ein "gutes" Hundefutter ausgesucht und "moderne" Methoden der Erziehung im Kopf.
Es spricht grundsätzlich nichts gegen eine gute Vorbereitung, aber das "Projekt Welpe" soll möglichst perfekt werden und der angehende Welpenhalter wird immer kopflastiger, weil er alles vorher planen möchte.

Ist der Welpe dann endlich da, verzweifeln viele Hundehalter, weil der Welpe so ganz anders ist als geplant.
Viele bekommen den Welpenblues und würden den Welpen am liebsten wieder abgeben.

Der Welpe beißt, obwohl man doch "nein und aua" gerufen hat, er pinkelt in die Wohnung, obwohl man alle 2 Stunden rausgegangen ist, er mag nicht spazierengehen, mag sich das schöne, teure Geschirr nicht anziehen lassen und beißt sogar noch rein. Dann beißt er vielleicht noch die Kinder und frisst das "gute" Hundefutter nicht. Und die Hundetrainerin ist zu allem Unglück auch noch im Urlaub.
So einen Welpen wollte man nicht.

Der natürliche, intuitive Umgang mit einem Welpen ist durch die ganze Planung blockiert.
Die Stimme der Intuition kann man nur wahrnehmen, wenn der Kopf ausgeschaltet ist.
Das gelingt nur, wenn man in jeder Situation souverän und gelassen bleibt.

Bestimmt 90 % der Erziehung ist geprägt durch den intuitiven Umgang mit dem Welpen, der Rest durch erlernte Kommandos.
Das bedeutet, die Hundeschule und Erziehungsmethoden helfen nur zu 10 %.
Man muss das meiste aus sich selbst heraus richtig machen.
Das ist vielen Welpenhaltern nicht klar. Sie denken, sie lernen alles in der Hundeschule und sind ohne konkrete Anweisungen aufgeschmissen.
 
Es spricht grundsätzlich nichts gegen eine gute Vorbereitung, aber das "Projekt Welpe" soll möglichst perfekt werden und der angehende Welpenhalter wird immer kopflastiger, weil er alles vorher planen möchte.

Und das finde ich eben auch fatal. Perfektionismus im Umgang mit Lebewesen.

Nein, man wird nie den perfekten Hund bekommen. Übrigens auch nicht das perfekte Kind. 😉

Und das Leben läuft meist auch anders, als man es sorgfältig vorher plant.

Ich bin jetzt nicht so unbedingt Vorbild, wie es laufen sollte. Aber, bis auf einen Rassehund vom Züchter (da haben wir lange überlegt welche Rasse usw.) sind alle Hunde eher wenig geplant oder spontan bei uns eingezogen.
Auch nicht nach dem "perfekt passenden" ausgesucht, sondern eher nach liebenswert und ein bißchen nach Aussehen.
Oder - nur zur Pflege, "sowas" will ich nie als eigenen Hund. Die blieb dann auch.😄

Es waren und sind alles tolle Hunde. Nicht perfekt, jeder hat seine Macken und Eigenheiten. Aber angenommen und geliebt.

Ich hatte übrigens auch nie den "Welpenblues", den "Babyblues" auch nicht. Ich habe diese kleinen Lebewesen einfach nur geliebt. Und weil ich im Grunde nichts von den neuen Familienmitgliedern erwartet habe, wurde ich auch nicht enttäuscht und konnte in aller Ruhe an ihrem aufwachsen Freude haben.
Klar hat man auch mal Streß oder ärgert sich über irgendwas. Ganz normal.

Und sicher muß man Hunde und Kinder eben auch erziehen. Aber man sollte eben manchmal mehr auf sein Gefühl hören, als einen Plan abarbeiten.
 
Hallo,
ich finde es sehr interessant , wie intensiv hier die Reaktion auf die Darstellung meiner Meinung bei der Hundeerziehung ist ,
Wie absolut Ihr den Anspruch auf Richtigkeit der Wahrheit bei Euren Vorstellungen seht und zum Ausdruck bringt,
ich kann mir jetzt durchaus vorstellen , wie es zu den Hexenverbrennungen im Mittelalter kam .

Nach eurer Vorstellungen und Ausführeunen könnte man glauben , ein Welpe dürfe in keinen seiner Bewegungen korrigiert
oder eingeschränkt werden und besonders beim Beißen darf er auf keinen Fall behindert werden ,
jegliche Erziehung währen ein No-Go , Hilfsmittel kämen bei Welpen auf keinen Fall, niemals zum zum Einsatz, sind tabu .

Doch gerade die Welpen werden ja allgemein möglichst schnell an ein Halsband und die Leine Gewöhnt ,
um diese damit überall, ständig herumzuführen , alle 2 STD sollen Welpen nach draußen geführt werden .
Ist dieses nicht eine Zwangsmastname welches eine andauernde große Qual darstellt ?
In seiner Wirkung ist so etwas bestimmt sehr viel einschneidender ,
als ein kurzer Eingriff , der das Beißen verhindert und unterbricht kann .

Das Welpen Menschen nicht beißen dürfen , schenkt diese aber sonst nicht in ihrer Spielfreude ein
und auch ihre spielerischen Auseinandersetzungen mit Artgenossen , oder bei dem erlernen einer Beißhemmung .
Wenn Welpen den Umgang und die Regeln mit Menschen, oder auch , anderen Geschöpfen und ihren Artgenossen erlernen müßen ,
ist dieses wichtig bei ihrer Endwicklung und der Sozialisierung .

Um Traumatisierungen zu verhindern, ist es immer wichtig, bei alle Begegnungen, oder Erlebnisse gleich welcher Art ,
auf eine Überforderung des Welpen zu achten , egal ob bei Hundekontakten , Erziehungsmaßnamen , oder sonst welchen Erlebnissen .
Hier gehört Einfühlungsvermögen dazu , um einen Welpen zu einem souveränen Hund zu erziehen , der auch Mut zeigen soll,
aber vor großen Gefahren geschützt wird .

Hermann.

nicht doch @Hermann keiner will dich hier als Hexer verbrennen und ich schon gleich gar nicht.

Du musst nur mit offenen Augen durch, das Städtchen oder Dörfchen laufen wo du Zuhause bist und Du stellst schnell Fest, das die Zeit nicht stehen geblieben ist und so wie sich im Laufe der Zeit, alles Verändert hat, so hat sich auch die Erziehung und Haltung von Hunden verändert und wenn Du das nur ansatzweise Begreifst, dann ist dein Satz von Hexenverbrennungen im Mittelalter völlig daneben.

Aber bevor Du noch weiter so Un-qualitative aussagen, wie hier in deinen Beitrag zu Lesen ist machst, möchte ich dich doch Bitten mir doch meine Fragen an dich erst zu Beantworten, bevor du weiterhin dich Bemitleidest, die User hier würden alle nur auf dir Rumhacken.

Weist du ich Wiederhole mich nämlich nicht gerne, denn das mach und muss ich auch nicht bei meinen Hunden machen.
 
kingbangkaew halo,
ohne die unterschiedlichen Vorstellungen in einem Forum , wäre es langweilich und es würde einschlafen.

Leider kommen von Dir kingbangkaew , aus Deiner 20 Jahre und mehr andauernde Erfahrung selten wirklich Anleitungen zu Hundeerziehung .
Meisten läuft es so ab , Du greifst andere- mich persönlich an , und kommst dann auf Deine einzigartigen Hunde , wenn Dir widersprochen wird
ich möchte mich aber jetzt zum Thema - 10 Wochen alter Aussie Welpe überdreht und verbeißt sich - austauschen ,
ist dieses auch für Dich möglich ?

Wann und wie werden Hunde erzogen , welche Aufgaben und Ziele sollen erreicht werden ?

Ich bin sehr an neuen Methoden bei der Erziehung von Hunden interessiert .

Leider ist es in Hamburg tatsächlich immer häufiger so , dass hauptsächlich ,für mein Empfinden recht unqualifizierte Hundehalter herumlaufen,
die mit ihren wenig gehorsamen Hunden bei den Hundetreffs auftauchen . Gerade gestern traf ich eine Dame mit ihrem neuen Wasserhund ,
den sie ständig an der Leine führte weil sie Angst hatte , ihrem Hund könne was passieren . Der Hund , erst einige Monate alt , war so ängstlich ,
dass dieser sich ständig zwischen ihren Beinen versteckte , wenn andere Hunde mit ihm spielen wollten . Ich denke, wer einen jungen Hund kaum
von der Leine nehmen kann , weil er selber Angst hat , bekommt einen wenig sozialisierten Hund . Dieser Hund wird kaum lernen , Kommandos
zu befolgen , mit irgendwelchen Störungen zurecht zu kommen , oder fremde Hunde zu beurteilen . Er kann seine Angst nicht überwinden und
wird vielleicht ein Angst-beisser .
Ich halte nichts von einer lessiveren Hundeerziehung , wenn ein Hund viele Kommandos beherrscht ist dieses gut , so kann weitgehend auf die Leine
verzichtet werden , aber der Hund darf nicht ängstlich sein . Ängstliche Menschen, bekommen häufig auch einen ängstlichen Hund .

Nun ist ein Aussie Welpe , der überdreht und sich in die Hand verbeißt , nicht ängstlich , sondern genau , wie er sein muß .
Er soll diese ausgelassene Art auch behalten , die für einen gesunden Welpen normal ist , doch ist es für mich auch eine Aufgabe ,
einen Hund auch durch mein Kommando aus dieser Situation wieder heraus zu holen und meinen Hund zu kontrollieren .
Dieses gelingt am leichtesten bei einem Welpen , mit dem ein Training so früh wie möglich beginnen soll .
Es mag vielleicht auch noch mit manchen erwachsenen Hunden gelingen , doch wenn überhaupt , mit wesentlich größerem Aufwand .

Nach meiner Meinung, sind
Hilfsmittel bei der Hundeerziehung nichts schlechtes , ob Maulkorb ,oder Schlafbox ,oder Überwachungskamera ,wenn es die Erziehung erleichtert
und ein Hilfsmittel ist das bei der Erziehung sowohl für den Hund , wie den Erzieher leichter zum Ziel führen .
Ich denke, wer darauf verzichtet , handelt unklug .

Es ich auch wichtig ,den richtigen Hund , aus einer geeigneten Hunderasse zu wählen .
Jede Rasse hat seine besonderen Aufgaben und wenn die Bedürfnisse von Hund und Halter nicht zusammen passen , bekommen beider
ihre Schwierigkeiten .

Es gibt bestimmt immer neue Erkenntnisse bei Haltung, oder Erziehung mit dem Hund ,
doch eine für alles taugliche Methode bei der Hundeerziehung gibt es nicht , die Kunst ist es doch , möglichst viele Möglichkeiten zu haben ,
um für jeden Hund und seine besonderen Probleme immer eine passende Möglichkeit zu haben , sich immer neu anzupassen ,
wenn Schwierigkeiten auftauchen .

Jeder hier hat bestimmt andere Erfahrungen gemacht , andere Bücher gelesen , eine andere Hundeschule besucht,
wo sind denn diese ganzen Erfahrungen und Möglichkeiten bei eurer persönlichen Hundeerziehung ?
Hunde sollten auch nach ihren Möglichkeiten gehalten und erzogen werden , nicht alle Hunde sind nur Schoßhunde ,
oder Lagerhunde.


Hermann.
 
Zuletzt bearbeitet:
kingbangkaew halo,
ohne die unterschiedlichen Vorstellungen in einem Forum , wäre es langweilich und es würde einschlafen.

Leider kommen von Dir kingbangkaew , aus Deiner 20 Jahre und mehr andauernde Erfahrung selten wirklich Anleitungen zu Hundeerziehung .
Meisten läuft es so ab , Du greifst andere- mich persönlich an , und kommst dann auf Deine einzigartigen Hunde , wenn Dir widersprochen wird
ich möchte mich aber jetzt zum Thema - 10 Wochen alter Aussie Welpe überdreht und verbeißt sich - austauschen ,
ist dieses auch für Dich möglich ?

Wann und wie werden Hunde erzogen , welche Aufgaben und Ziele sollen erreicht werden ?

Ich bin sehr an neuen Methoden bei der Erziehung von Hunden interessiert .

Leider ist es in Hamburg tatsächlich immer häufiger so , dass hauptsächlich ,für mein Empfinden recht unqualifizierte Hundehalter herumlaufen,
die mit ihren wenig gehorsamen Hunden bei den Hundetreffs auftauchen . Gerade gestern traf ich eine Dame mit ihrem neuen Wasserhund ,
den sie ständig an der Leine führte weil sie Angst hatte , ihrem Hund könne was passieren . Der Hund , erst einige Monate alt , war so ängstlich ,
dass dieser sich ständig zwischen ihren Beinen versteckte , wenn andere Hunde mit ihm spielen wollten . Ich denke, wer einen jungen Hund kaum
von der Leine nehmen kann , weil er selber Angst hat , bekommt einen wenig sozialisierten Hund . Dieser Hund wird kaum lernen , Kommandos
zu befolgen , mit irgendwelchen Störungen zurecht zu kommen , oder fremde Hunde zu beurteilen . Er kann seine Angst nicht überwinden und
wird vielleicht ein Angst-beisser .
Ich halte nichts von einer lessiveren Hundeerziehung , wenn ein Hund viele Kommandos beherrscht ist dieses gut , so kann weitgehend auf die Leine
verzichtet werden , aber der Hund darf nicht ängstlich sein . Ängstliche Mänschen, bekommen häufig auch einen ängstlichen Hund .

Nun ist ein Aussie Welpe , der überdreht und sich in die Hand verbeißt , nicht ängstlich , sondern genau , wie er sein muß .
Er soll diese ausgelassene Art auch behalten , die für einen gesunden Welpen normal ist , doch ist es für mich auch eine Aufgabe ,
einen Hund auch durch mein Kommando aus dieser Situation wieder heraus zu holen und meinen Hund zu kontrollieren .
Dieses gelingt am leichtesten bei einem Welpen , mit dem ein Training so früh wie möglich beginnen soll .
Es mag vielleicht auch noch mit manchen erwachsenen Hunden gelingen , doch wenn überhaupt , mit wesentlich größerem Aufwand .

Nach meiner Meinung, sind
Hilfsmittel bei der Hundeerziehung nichts schlechtes , ob Maulkorb ,oder Schlafbox ,oder Überwachungskamera ,wenn es die Erziehung erleichtert
und ein Hilfsmittel ist das bei der Erziehung sowohl für den Hund , wie den Erzieher leichter zum Ziel führen .
Ich denke, wer darauf verzichtet , handelt unklug .

Es ich auch wichtig ,den richtigen Hund , aus einer geeigneten Hunderasse zu wählen .
Jede Rasse hat seine besonderen Aufgaben und wenn die Bedürfnisse von Hund und Halter nicht zusammen passen , bekommen beider
ihre Schwierigkeiten .

Es gibt bestimmt immer neue Erkenntnisse bei Haltung, oder Erziehung mit dem Hund ,
doch eine für alles taugliche Methode bei der Hundeerziehung gibt es nicht , die Kunst ist es doch , möglichst viele Möglichkeiten zu haben ,
um für jeden Hund und seine besonderen Probleme immer eine passende Möglichkeit zu haben , sich immer neu anzupassen ,
wenn Schwierigkeiten auftauchen .

Jeder hier hat bestimmt andere Erfahrungen gemacht , andere Bücher gelesen , eine andere Hundeschule besucht,
wo sind denn diese ganzen Erfahrungen und Möglichkeiten bei eurer persönlichen Hundeerziehung ?

Hermann.

@Hermann das Du dir widersprichst, das schein dir nicht Bewusst zu sein, aber ok ich nehme es einfach sohin.

Aber bevor ich jetzt auf deinen Beitrag eingehe, da solltest Du mir zuerst mal meine Fragen beantworten.

Du siehst ich Vergesse nicht, kein Wunder denn ich bin ja wie meine Hunde, die Vergessen auch nichts.

Falls du es aber Bewusst vergessen willst, da mach dir mal keine Gedanken, ich Erinnere dich schon.
 
Lieber kingbangkaew , ich werde jetzt mit Dir nicht über mich, oder meine Fehler diskutieren.
Es wäre gut , wenn Du allgemein über Deine Methoden bei Deiner Erziehung schreiben kannst ,
dabei kann ich und jeder andere vielleicht erkennen, ob dieses eventuell besonders gut und nachahmenswert ist .

Hermann.
 
Lieber kingbangkaew , ich werde jetzt mit Dir nicht über mich, oder meine Fehler diskutieren.
Es wäre gut , wenn Du allgemein über Deine Methoden bei Deiner Erziehung schreiben kannst ,
dabei kann ich und jeder andere vielleicht erkennen, ob dieses eventuell besonders gut und nachahmenswert ist .

Hermann.

@Hermann, jetzt weis ich was @Schlawuffel meint wenn Er bei dir immer vom Lesen und Verstehen spricht!

Dein Beitrag jetzt hat mir die Antwort gegeben.
 



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