10 Wochen alter Aussie Welpe überdreht und verbeißt sich

[Bubuka]

wenn sie aufwacht geht es dann raus eine ganz kleine Runde (10 Minuten um den Block). Zurück im Garten darf sie dann noch etwas toben bis es dann gegen 8 Uhr Frühstück gibt. Danach wird erstmal geschlafen. Und dann wird regelmäßig mit ihr gespielt wenn sie wach ist und erste Sachen geübt.

Ein Welpe von 10 Wochen hat wesentlich mehr Ausdauer beim Toben und Erkunden.
Und "üben" muss man auch noch nichts.

Beispiel heute morgen: Nach dem rausgehen hat sie ein paar Mal ins Hosenbein / Hände gebissen, wir haben dazu laut nein gesagt, sie hört natürlich nicht auf.

Nein, sie hört nicht auf, weil sie ein Welpe ist. Das Zwicken in die Hände und die Hosen ist völlig normal.
Das Einzige, was sie lernen muss, ist die Beißhemmung. Sie soll vorsichtig beißen lernen.

Jede Handlung untermauern wir mit einem strengen Nein.

Wie soll sie das verstehen? In ihrer Hundefamilie hat sie den ganzen Tag mit ihren Geschwistern gespielt und dabei die Zähne eingesetzt. Du kannst das Spielbeißen nicht verbieten, es gehört zu einem Welpen.

Springt an der Küche hoch mit allen vier Pfoten. Zerfetzt ihr Körbchen, beißt in die Fußleisten... Was mache ich da!? Muss sowas ignoriert werden?

Die Kleine steckt voller Tatendrang. Geh mit ihr dann mindestens eine Stunde in den Garten, wo sie toben, spielen und die Welt erkunden kann.

Wir sind mit ihr im Garten gerannt haben zerrspiele gespielt etc. Dies haben wir seit 2 Tagen aber aufgehört, als sie zu wild wurde danach.

Hast du niemals zugeschaut, wie Welpen miteinander spielen? Das Spiel ist sehr vielfältig.
Sie spielen mal fangen, also Rennspiele, dann findet ein Welpe ein Stöckchen und trägt es stolz vor sich her. Die anderen Welpen wollen ihm das abnehmen, daraus entstehen Rauf- oder Rennspiele. Dann spielen sie wieder ruhige Spiele und zerfetzen mal ein Grasbüschel oder erkunden den Garten und beobachten Käfer.

Wenn das Spiel einseitig wird und z. B. nur gezerrt wird, dann endet das oft im Streit.

Wenn man ihren Bauch krault und sie mit offenen Mund versucht an die Hand dran zu kommen, sie aber nicht erwischt. Ist das OK oder auch direkt aufhören?

Was für eine schwerwiegende Entscheidung.
Schalte mal deinen Kopf aus und freu dich einfach über deinen munteren Welpen.
Wenn man einem Welpen den Bauch krault, dann versucht er IMMER, in die Hand zu beißen - außer er ist sehr müde.

Dein Welpe sollte jeden Tag für mehrere Stunden draußen sein können.
Welpen müssen viel rennen, toben, spielen und erkunden können. Das ist wichtig für ihre Entwicklung.
Dann sind sie auch nicht so überdreht im Haus.
Ich würde auch gleichaltrige Welpen zum Spielen suchen, mit denen man sich regelmäßig trifft.
So lernen Welpen auch das Sozialverhalten. Das Spielen in einer Welpenschule kommt meistens viel zu kurz.
Meistens dürfen sie dort nur eine halbe Stunde spielen, da sind sie gerade mal warm geworden.

Zum Lesen:

Was Welpen wirklich brauchen

Kommt ein Welpe in seine neue Familie, sind die ersten Fragen, die in Foren gestellt werden: Wie bekomme ich den Welpen schnell stubenrein? Wie gewöhne ich ihm das Beißen ab? Wie kann ich ihm abgewöhnen, alles ins Maul zu nehmen und anzuknabbern? Wie bekomme ich den Welpen zur Ruhe? Wie gewöhne...

www.hundeforum.com

 

[Bubuka]

Jeder versucht aus seinem Hund , seinen Traumhund zu machen ,
mir ist es jetzt schon fast gelungen ..

Vielleicht bist du gar nicht das Traumherrchen für deinen Hund?
In meinen Tierschutzzeiten habe ich oft Hunde übernommen, die abgegeben werden mussten.
Viele Hunde waren danach wie von einer Last befreit und konnten sich endlich frei entwickeln.

 

[foxymaus]

"Hermann, post: 1085401, member: 20697"]
Ich kann , wie wohl jeder hier , nur Anleitungen und Erfahrungsberichte abgeben .

Ja, Erfahrungsberichte kann jeder geben, Anleitungen sollte nur der geben, der etwas von der Sache versteht (egal worum es dabei geht).

Wenn jemand anderes mitteilen kann , was erfolgreich ist, um bei den genannten Probleme zu helfen ,
gibt es keinen Grund es nicht zu schreiben .

Richtig, aber, jeder Hund ist anders und sollte dem entsprechend trainiert werden. Gewalt, Strafe, Brüllen oder sogar Züchtigung sind bei der Erziehung / Ausbildung fehl am Platz.

Doch ist es sinnlos nur Kritik zu üben , wenn nichts besseres kommt
und warum könnt Ihr es so wenig aushalten , wenn etwas nicht Euren Vorstellungen entspricht ?

Weil nur einer darunter leidet? Der Hund.

Jeder versucht aus seinem Hund , seinen Traumhund zu machen ,
mir ist es jetzt schon fast gelungen ..

Hermann.

Scheinbar aber nicht so ganz ohne Gewalt oder Zwang und dass ist dann immer schade. Erst recht, wenn man dann auch noch Anleitungen geben möchte.

 

[kingbangkaew]

@kingbangkaew du ziehst dich immer an diesem Begriff des "Beißens" so hoch.
Ja, der Welpe beißt gewiss nicht in aggressiver Beschädigungsabsicht um sich.
Und ja, vermutlich verhält der Welpe sich ganz normal, wie es ein gesunder aktiver Welpe einer solch aktiven Rasse eben tut.
Trotzdem tun kleine, spitzen Welpenzähne einfach weh und dünne Menschenhaut, grade an Händen und Füßen ist eben nicht so unempfindlich wie Hundehaut mit gut Fell drauf.
Da sind also Leute mit einem aufgeweckten Welpen der zwickt und zwackt, so daß es den Leuten wehtut und die nicht wissen wie sie ein überdrehtes Hundekind ruhig kriegen.
Ich kann nicht helfen, ich hab nur Senioren.
Wir wissen du würdest einfach wild mitspielen und die blutigen Knapser hinnehmen.
Aber deswegen müssen doch nicht alle Leute das so machen.
Denk doch ein einziges mal daran das du und deine Realität nicht das Maß aller Dinge ist. Das nicht alle Menschen exakt so mit ihren Hunden leben können und wollen wie du.
Und dann benutze doch Mal deinen gewiss sehr reichhaltigen Erfahrungsschatz und Gib den Leuten Tips die IHNEN UND IHREM HUND IN IHRER SITUATION helfen könnten.

Ja, du bist mit Herrmanns Tip wie immer nicht einverstanden. Aber in deinem ganzen Post steht nicht ein hilfreiches Wort oder ein hilfreicher Link (zb zu einer passenden Antwort die du vielleicht in einem älteren Thema verfasst hast).

Alles was von dir kommt sind Demütigungen und Abkanzelungen wie dumm und unfähig die Hundehalter sind die hier mit ihren Fragen aufschlagen.
Mal so ein Hauch Empathie und Freundlichkeit, da brichst du dir keinen Zacken aus der königlichen Krone.

ach @Bananenhamster, das hast jetzt aber wirklich schön Gesagt, das ich mir keinen Zacken aus meiner königlichen Krone brechen würde, doch das meine ich Ernsthaft.

Also hier mein Tipp an die TE, lass deinen Welpen vollkommen in Ruhe Gassi und Garten ist erst mal genug des guten Er braucht dann etwas Zeit zum Schlafen.

Ich sage dir mal den Tagesablauf von meinen Welpen, um 7 Uhr in der Früh war für den ganzen Wurf Spielen angesagt, dazu habe ich mich mit einer Decke auf den Boden gesetzt und dann sind Sie auch gleich über mich Hergefallen, Hände, Beine und Haare, waren immer die Angriffsziele im Hintergrund lief Country Musik, nicht sehr Laut aber so das die Welpen auch andere Geräusche war nehmen mussten und da ging es eben auch mal an die Lautsprecher, die wurden dann Angebellt und schon ging es wieder in den Ring zu mir.

Und dabei habe ich weder Hände noch Beine weggezogen denn das Reitz jeden Welpen, das ist wie bei Kindern wenn man denen was Verbietet wird es Interessant.

Das ging gut eine Stunde so, dann kam die Decke weg und das nächste Interessant kam zu den Welpen, denn das waren ihre Futter Schüsseln und wir haben das dann so gemacht Sie haben Gefressen und ich habe meinen Kaffee dabei Getrunken, ab und an sind auch mal der einer oder andere ums Eck, denn das muss ja auch sein und wenn man schon ans Herrchen beine vorbei Läuft ein kleiner Knapper muss da auch drin sein, denn so viel Zeit muss ein.

Ja und wenn dann alle Satt waren da ging das noch so 20 - 30 min wo Sie sich gegenseitig Gejagt haben und dann war Zeit zum Schlafen, weil Sie vom Spielen eben Mühte waren und den Zeitpunk hat die Hündin bestimmt die ist dann nämlich in ihren Zwinger und die Welpen hinterher und da war bis 1 Uhr Ruhe, dann ging das selbe von vorne Los, mit mir Spielen, Füttern schlafen und wer nicht Schlafen wollte, der hat eben mit Papa, dem Rüden weiter Rum gekaspert, bis auch der die Schnauze voll hatte und sich hingelegt hat, dann hat der Welpe dann eben auch Geschlafen.

Abends um 19 Uhr das gleiche wieder, Ausgiebiges spielen mit mir und dann gab es Futter und um 21 Uhr ging es dann Endgültig zum Schlafen und da war bis 7 Uhr in der Frühe wieder Ruhe.

Und das habe ich mit all meinen Welpen bis zum Abgabetermin so gemacht und meine Welpen gingen vor 3,5 - 4 Monaten Nie weg,wieso ich das so gemacht habe ist ein anderes Thema.

Nur eins war dann ganz Sicher, meine Welpen hatten ganz einfach ihre Festen Zeiten wo Sie gespielt und Geschlafen haben und das habe ich meinen Welpen-Käufern auch immer Mitgeteilt, also gab es auch keine Probleme so wie das hier jetzt der Fall ist.

Aber wie das bei allen Baby der Fall ist, Lautes schreien Hilft nichts, nur mit Ruhe und Gelullt kommt ihr mit dem Welpen weiter.

Mein Vorschlag das zwischen durch Spielen weg lassen und nur zu Festen Zeiten mit ihm zusammen Spielen und wie schon Gesagt Nie die Hände wegziehen und wenn es wirklich mal zu Doll wird, dann einfach mal leicht Anheben dann lässt Er schon von alleine Los.

Ach ja die Country Musik hat nichts mit dem Spielen der Welpen zutun, die Läuft nur mit weil ich ein Fan dieser Musik bin Fan bin.

 

[Schlawuffel]

Hallo,
gerade wurde das gleiche Thema gründlich behandelt und auch leidenschaftlich diskutiert .

Und trotzdem hast du nichts von dem verstanden, was im anderen Thread geschrieben wurde.

Ich bin der Meinung ,
eine völlig antiautoritäre Erziehung ist weder für Kinder noch bei Hundewelpen angebracht ,.

Warum?
Aus welcher Erfahrung sprichst du hier? Kinder? Hund?
Was heisst für dich "antiautoritäre Erziehung"?
Vll solltest du mal ins Tierschutsgesetz schauen:

§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

darum würde ich das unerwünschte Verhalten sofort unterbinden und dazu auch gleich ein Kommando zum Abbruch einführen ..

Warum? Es ist ein ganz natürliches welpisches Verhalten

Ich denke auch , Hunde können und mußen immer Lernen , egal wie alt sie sind . Natürlich muß das Lernen auch Alters entsprechend sein
und vorwiegend von einer Situation abhängig gemacht werden .

Warum sollten Hunde immer etwas lernen "müssen"?
Warum sollten denn Welpen nicht einfach Welpen sein dürfen?
Und Hunde nicht auch mal nur Hunde?

Wild spielen ist in Ordnung , doch sollte der Welpe jetzt Grenzen lernen .

Nicht die Emotionen des Welpen sollten manipuliert werden , sondern es ist eine Gelegenheit , den Hund zu erziehen und auch Grenzen zusetzen

Nein, auch Welpen und erwachsene Hunde sollten nicht manipuliert werden!!
Grenzen setzen heisst nicht manupulieren!
Man erreicht viel mehr (und auch schneller), wenn man selbst gelassen und souverän ist, gegenseitiges Vertrauen und Bindung vorherrscht.

Hier gibt es verschiedene Hilfsmittel , wie Halsband , Leine , Schleppleine , Haltie usw.,
aber natürlich auch die Präsens des HH , Stimme , die Hände , oder anderes .
genau so können auch Lockmittel der verschiedensten Art verwendet werden.
Die Möglichkeiten sind unendlich und der Fantasie überlassen.

Schleppleine beim Welpen? Wenn du eine benutzen musstest, hast du gehörig etwas falsch gemacht.
Normalerweise folgt dir ein Welpe, ohne dass du ihn rufen musst.

Es ist unterste Schublade, wenn man ein Halti auch nur im Zusammenhang mit einem Welpen erwähnt!
Das zeigt deutlich, wie wenig Ahnung du von Hunden auch Welpen hast.
Nicht nur dass du es erwähnt hast, nein, du bringst auch keinen Hinweis, dass die Anwendung von einem guten Trainer gezeigt werden sollte, damit keine Verletzungen passieren!

Wenn Welpen beißen , würde ich dieses sofort unterbinden .
Wie dieses gelingt, ist immer davon abhängig , wovon sich der Welpe so beeindrucken läßt , dass er diese sofort unterläßt.

Noch einmal die Frage: Warum möchtest du ein natürliches Verhalten unterbinden?
Wie soll ein Welpe so die Hemmung seiner Beisskraft lernen?

Ich würde ihn einfach festhalten , oder eindrucksvoll ansprechen , um sein verhalten sofort zu unterbrechen .
Von ewigen Versuchen einen Welpen durch ausweichen , jammern und der Gleichen zur Einsicht zu bewegen, halte ich nichts.

Der Welpe ist in diesem Moment gar nicht in der Lage sich auf dich zu konzentrieren.
Was meinst du denn mit "eindrucksvoll" ansprechen? Meinst du etwa laut werden?
Du unterbrichst zwar für diesen Moment die Situation, aber wenn du in deinem Verhalten nach lässt, beginnt alles von vorne.
Von daher ist solch ein Verhalten des Menschen völlig sinnfrei.
Und was genau lernt der Hund bei dem von dir beschriebenen Verhalten? Dass er dir ausgeliefert ist, aber sonst nichts.
So ein Verhalten zerstört das gerade vom Welpen aufgebaute Vertrauen zu dir

Ich habe auch einen Aussie als Welpen bekommen, heute 2,5 Jahre
und ich denke der hat keinen Schaden durch meine Erziehung bekommen.

Aber du merkst nicht, wenn dein Hund aus Unsicherheit bellt, du hältst es immer noch für einen Beschützerinstinkt.
Und erfindest Instinkte, die es gar nicht gibt, wie einen "Sorgeinstinkt"

Lesen kannst du deinen Hund bis heute noch nicht!

Wenn jemand anderes mitteilen kann , was erfolgreich ist, um bei den genannten Probleme zu helfen ,
gibt es keinen Grund es nicht zu schreiben .

Doch!
Wer Gewalt zur Erziehung eines Hundes braucht, nicht ohne sie einen Welpen erziehen kann, zeigt nur die eigene Hilflosigkeit.

Es geht nicht immer nur darum, schnell etwas zu erreichen.
Der Welpe muss lernen, Lernen erfordert aber auch Zeit - die muss man ihm geben!

@Jojooo
Vll magst du noch etwas zu eurem Tagesverlauf sagen?
Wegen Unter- oder Überforderung?

 

[AussiedorA]

Ja, das ist normales Welpenverhalten. Und nein, deshalb muss ich mir es trotzdem nicht gefallen lassen, wenn es mir weh tut/meine Kleidung zerreißt.

Ich geh mal in die Parallele zur Kindererziehung: es ist völlig normal, dass einem einjährige Kinder mit voller Wucht ins Gesicht hauen oder an den Haaren ziehen: sie können noch nicht ganz gezielt sanft berühren und sehen darin auch gar keinen Sinn, denn dass mir etwas weh tut, können sie mangels Empathie-Verständnis noch gar nicht verstehen. Trotzdem sehe ich persönlich die Lösung weder darin, mein Kleinstkind anzubrüllen und wegzusetzen, noch es zu ignorieren, noch mich weiter hauen zu lassen.

Sondern in drei Punkten:
1. in der akuten schmerzhaften Situation, die Händchen festhalten/von meinen Haaren lösen (=Hund von meinem Bein/Hand lösen) und in normaler Lautstärke „Nein, das möchte ich nicht“ oder ähnliches sagen.
2. Alternativen bieten: das Kind darf mich sanft anfassen oder einen Gegenstand hauen, ziehen, zwicken (=der Hund darf seine Zähne bei mir sanft einsetzen, bei anderen Hunden etwas moderater und bei Kau-Artikeln so fest er will).
3. Bei extrem häufigen Wiederholungen des gleichen Konflikts analysieren, woran es liegt: Haut mein Kind 100 mal am Tag weil ihm tagsüber zu viel zugemutet wurde? Es zu unruhig ist? Es zu wenig Input hat und sich langweilt? (Gleiches beim Hund: ist er „drüber“ oder unausgelastet? Wie welpengerecht ist der Alltag?

Tja und alle drei Stufen geduldig und gelassen zwei bis zweitausendmal wiederholen, bis die Phase vorbei und das Thema erledigt ist ;-)

 

[kingbangkaew]

Ich kann , wie wohl jeder hier , nur Anleitungen und Erfahrungsberichte abgeben .

Wenn jemand anderes mitteilen kann , was erfolgreich ist, um bei den genannten Probleme zu helfen ,
gibt es keinen Grund es nicht zu schreiben .

Doch ist es sinnlos nur Kritik zu üben , wenn nichts besseres kommt
und warum könnt Ihr es so wenig aushalten , wenn etwas nicht Euren Vorstellungen entspricht ?

Jeder versucht aus seinem Hund , seinen Traumhund zu machen ,
mir ist es jetzt schon fast gelungen ..

Hermann.

@Hermann das glaubst aber auch nur Du, das du einen Traum-Hund aus deinem mit deiner Erziehungsmethode gemacht hast.

Du glaubst mir nicht ok auch gut, dann anders stell doch einfach mal 3 - 4 verschiedene Fotos von deinen hier ein, dann kann ich dir Sagen, ob das wirklich ein Traum-Hund mit deiner Erziehung ist, aber gleich vorab, die Optik spielt dabei für mich keine Rolle, denn mir muss Er ja nicht Gefallen ich will also nur den Hund im gesamt sehen.

Kein Gezeter und auch keine Ausflüchte, ein Handy wo man Fotos machen kann hat heute jedes Kind, also wirst auch Du so was haben, und ein paar Bilder, über https://picr.de/ hier Einstellen ist auch kein großes Hexenwerk.

Dann können wir uns dann mal, über deinen Hund unterhalten, z.B. wie seine Welpen zeit bei dir war, was Du alles mit ihm Unternommen hast und was Du heute wo er Erwachsen ist alles mit Ihm so machst usw. vielleicht klappt das dann mit der Verständigung hier im Forum Besser, weil Du ja deinen Hund kennst.

Also außer die Fotos von deinem Hund hier Einstellen, bedarf es erst mal keinerlei Antworten von deiner Seite, also mach hinne wir und unsere Hunde und Katzen, Essen Zeitig.

 

[Dalila]

Leider komme ich aus Zeitgründen selten dazu etwas zu schreiben. Aber ich lese immer wieder mal mit. Nun fiel mir auf das in letzter Zeit sehr häufig das Thema: "Welpe beißt, zwickt, dreht auf..." im Forum auftaucht.

Gestern saß ich mal ruhig in der Sonne wie mir das durch den Kopf ging. Ich dachte darüber nach wie das denn bei mir gewesen ist. Hatte ja doch so einige Welpen in meinem Leben. Ich hatte erst Probleme mich daran zu erinnern, ist dieses Verhalten doch einfach so an mir vorbei geflutscht ohne das ich mir extra Gedanken gemacht hätte. Keine Ahnung warum das so war/ist, hab ja grade im März erst den jungen IW bekommen.

Was mir dann dazu einfiel soll keine Erziehungsmethode/Anleitung sein. Nur ein Bericht wie es bei mir war.
Natürlich haben mich meine Welpen auch gelöchert, an der Hose gehangen oder die wilde Flitzerei bekommen. Wäre auch komisch gewesen wenn nicht.
Zusammen hatten wir viel Spaß bei diesen Aktionen. Wenn es mir zuviel/feste wurde schob ich den Zwergen von der Seite meinen Finger ins Mäulchen. Schwupps ließen sie los. Dann spielten wir mit Spielzeug weiter oder ich schnappte mir das Bündel und knuddelte es durch.
Hatte ich beim besten Willen keine Zeit auf den Welpen einzugehen löste ich ihn wie oben von meiner Hand/Kleidung und steckte ihm einen Stoffknochen oder ein Schweineöhrchen ins Mäulchen. Schon war Ruhe, der Hund beschäfftigte sich alleine und ich konnte erledigen was erledigt werden musste.
Auch wenn er versuchte Möbel anzuknabbern bekam er als Ersatz etwas anderes zum kauen/spielen von mir. Wirklich/bewußt "erzogen" habe ich bei den Welpen in den Momenten gar nichts. Dieses Verhalten geht so schnell von alleine vorbei, viel zu schnell, denn ich hatte immer viel Freude an den munteren Hüpfern.

Kommandos habe ich wohl so gut wie gar nicht geübt.
Bestimmt habe ich mal nein gesagt, aber nicht weil ich glaubte der Hund versteht was ich meine. Ist wohl eher menschliche Kultur immer alles kommentieren zu müssen. Bekam Hundi ein Lecker oder Spielzeug von mir und setzte sich in dem Moment automatisch hin sagte ich sitz. Zeigte er das nicht sagte ich nichts und er bekam sein Guti trotzdem. Oder wenn er an der Leine ging, ich aus irgendeinem Grund stehen blieb und der Welpe sich setzte gab es das Wort sitz. Irgendwann kannte der Hund den Sinn des Wortes. So ging das auch mit Platz, bleib oder was ich im zusammenleben mit meinen Hunden brauchte. Sie lernten es im täglichen Leben.

 

[foxymaus]

@Hermann das glaubst aber auch nur Du, das du einen Traum-Hund aus deinem mit deiner Erziehungsmethode gemacht hast.

Du glaubst mir nicht ok auch gut, dann anders stell doch einfach mal 3 - 4 verschiedene Fotos von deinen hier ein, dann kann ich dir Sagen, ob das wirklich ein Traum-Hund mit deiner Erziehung ist, aber gleich vorab, die Optik spielt dabei für mich keine Rolle, denn mir muss Er ja nicht Gefallen ich will also nur den Hund im gesamt sehen.

Kein Gezeter und auch keine Ausflüchte, ein Handy wo man Fotos machen kann hat heute jedes Kind, also wirst auch Du so was haben, und ein paar Bilder, über https://picr.de/ hier Einstellen ist auch kein großes Hexenwerk.

Warum soll er nicht seinen Traumhund haben? Jeder versteht darunter doch etwas anderes, hat andere Vorstellungen vom "Traumhund". Von Bildern her wirst Du wohl kaum sehen, ob es ein, nämlich "sein Traumhund" ist. Sicher, so einiges kann man schon aus Bilder raus lesen, aber, ob es für ihn der Traumhund ist, dass kann man sicher nicht. Wie er erzogen / ausgebildet wurde schon eher. Dass ist doch aber kein Zeichen für einen Traumhund. Übrigens, ich habe schon seit mindestens 10 Jahren kein Handy mehr. Ich brauche keins. Mir reicht mein Festanschluss.

"Dalila, post: 1085439, member: 19186"]


Gestern saß ich mal ruhig in der Sonne wie mir das durch den Kopf ging. Ich dachte darüber nach wie das denn bei mir gewesen ist. Hatte ja doch so einige Welpen in meinem Leben. Ich hatte erst Probleme mich daran zu erinnern, ist dieses Verhalten doch einfach so an mir vorbei geflutscht ohne das ich mir extra Gedanken gemacht hätte. Keine Ahnung warum das so war/ist, hab ja grade im März erst den jungen IW bekommen.

Ja, ging mir auch so. Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, jemals zerbissene Hände oder Beine gehabt zu haben. Mein Vater sagte schon zu uns Kinder, dass wir die Hunde nicht so hoch fahren sollten. Daran haben wir uns auch später noch gehalten. Zerbissen war da eigentlich nie jemand und wer mal Kratzer beim spielen hatte, der war selber Schuld. Nun hatte ich ja seit vielen Jahren wieder mal einen Welpen. Komisch, wir haben viel gespielt, spielen auch heute noch viel. Ich habe nicht einen Kratzer. Dabei ist der kleine Rüde doch eine verrückte Rennsemmel. Er knabbert auch heute noch ganz vorsichtig an meinen Händen. Putzig, er nimmt meine Hand wie ein Eichhörnchen seine Nuss in seine Pfoten und knabbert ganz vorsichtig daran rum. Sag ich au, sieht er mich ganz entsetzt an und Schluss ist mit der Beißerei. Befehle /Ausbildung? Ich muss mal schnell zum schämen in den Keller gehen. Niemand, der mich kennt würde es mir glauben. Erziehung ging bei ihm so ganz nebenbei. Ich habe ihn nicht gezielt erzogen und trotzdem hört er aufs Wort. Wichtig ist mir eigentlich nur ein sofortiges kommen, wenn ich rufe, kein kläffen und ruhig in der Wohnung zu sein, wenn ich mal nicht da bin. Es gab nur ein Problem bei ihm. Die Stubenreinheit. Er hat viel in der Wohnung markiert. Da war ich wirklich mit den Nerven am Ende und wusste mir keinen Rat mehr. Er hat immer mal einen Moment gefunden, wo er gerade mal für Sekunden ohne Beobachtung war. Da hatte dann nur eine Kastration geholfen. Ja, ja, ich weiß ... , aber, was soll man tun, wenn alles durch probiert wurde und selbst nach 2 Jahren keinen Erfolg brachte? Traumhunde? Eigentlich waren alle meine Hunde "Traumhunde".

 

[kingbangkaew]

Warum soll er nicht seinen Traumhund haben? Jeder versteht darunter doch etwas anderes, hat andere Vorstellungen vom "Traumhund". Von Bildern her wirst Du wohl kaum sehen, ob es ein, nämlich "sein Traumhund" ist. Sicher, so einiges kann man schon aus Bilder raus lesen, aber, ob es für ihn der Traumhund ist, dass kann man sicher nicht. Wie er erzogen / ausgebildet wurde schon eher. Dass ist doch aber kein Zeichen für einen Traumhund. Übrigens, ich habe schon seit mindestens 10 Jahren kein Handy mehr. Ich brauche keins. Mir reicht mein Festanschluss.

Ja, ging mir auch so. Ich kann mich übrigens nicht daran erinnern, jemals zerbissene Hände oder Beine gehabt zu haben. Mein Vater sagte schon zu uns Kinder, dass wir die Hunde nicht so hoch fahren sollten. Daran haben wir uns auch später noch gehalten. Zerbissen war da eigentlich nie jemand und wer mal Kratzer beim spielen hatte, der war selber Schuld. Nun hatte ich ja seit vielen Jahren wieder mal einen Welpen. Komisch, wir haben viel gespielt, spielen auch heute noch viel. Ich habe nicht einen Kratzer. Dabei ist der kleine Rüde doch eine verrückte Rennsemmel. Er knabbert auch heute noch ganz vorsichtig an meinen Händen. Putzig, er nimmt meine Hand wie ein Eichhörnchen seine Nuss in seine Pfoten und knabbert ganz vorsichtig daran rum. Sag ich au, sieht er mich ganz entsetzt an und Schluss ist mit der Beißerei. Befehle /Ausbildung? Ich muss mal schnell zum schämen in den Keller gehen. Niemand, der mich kennt würde es mir glauben. Erziehung ging bei ihm so ganz nebenbei. Ich habe ihn nicht gezielt erzogen und trotzdem hört er aufs Wort. Wichtig ist mir eigentlich nur ein sofortiges kommen, wenn ich rufe, kein kläffen und ruhig in der Wohnung zu sein, wenn ich mal nicht da bin. Es gab nur ein Problem bei ihm. Die Stubenreinheit. Er hat viel in der Wohnung markiert. Da war ich wirklich mit den Nerven am Ende und wusste mir keinen Rat mehr. Er hat immer mal einen Moment gefunden, wo er gerade mal für Sekunden ohne Beobachtung war. Da hatte dann nur eine Kastration geholfen. Ja, ja, ich weiß ... , aber, was soll man tun, wenn alles durch probiert wurde und selbst nach 2 Jahren keinen Erfolg brachte? Traumhunde? Eigentlich waren alle meine Hunde "Traumhunde".

@foxymaus schon ok, aber ich will doch auf was ganz andere Raus.