Zughalsband mit Stopp - eure Meinung

Ja die gibts bei uns auch aber Teddy bleibt dann wenn ichs sage auf dem Weg.....er schaut mich an, wenn ich sage ok düßt er ab....
nur es sind ganz wenige sonst ist alles frei.....für ihn ein Paradies

aber wir sind vom Thema abgekommen, Sorry
 
Wilstedt/Tangstedt liegt in der Nähe von Norderstedt am Rande von Hamburg
 
Hm... ist schon ziemlich weit weg.

Naja ich versuche auch meinen so oft es geht ohne laufen zu lassen. Ab und zu gibts hier große Wiesen am Waldrand, da ists immer möglich (wenn die Wiese kurz genug ist) und zur Not fahren wir halt ein Stück.


--falls ich mal wieder OT bin - tut mir leid -- :(
 
Hallo,

ich äußere mich hier mal als "Experte", weil es ja im Groben auch mein Job ist, die Leute zu beraten bei der Wahl des richtigen Halsbandes.

Ein ZugSTOPhalsband sollte den Hund niemals würgen. In meinen Augen macht ein Zugstop Sinn bei einem Hund, der sich gut aus dem Halsband rauswinden kann, meist unsichere Hunde, die gerne den Rückwärtsgang einlegen. Das Halsband zieht sich soweit zu, daß es nicht über die Rumsmurmel rutschen kann, würgt den Hund aber nicht. Ansonsten leigt es ja locker am Hund.

Vorteil gegenüber eines normalen Halsbandes liegt für mich darin, daß es Hunde gibt, wo zwischen Kopfumfang und Halsumfang nur wenige Zentimeter liegen (bei meiner Motte z.B. nicht mal 2cm). Ein normales Halband müßte demnach unangenehm eng sitzen, damit der Hund nicht rauskommt und das dauerhaft.

Ein weiterer Vorteil ist das schnelle An- und Ausziehen...im offenen Zustand ist es ganz locker über den Kopf zu ziehen. Viele lassen ihre Hunde z.B. gerne "nackisch" toben und spielen, um Verletzungsgefahren zu mindern. Da ist das Zugstop klasse.

Auch beim Hundesport ist es beliebt, weil dort die Hunde teils komplett ohne Halsung laufen (Agility z.B.). Dort ist auch die Agility-Leine sehr beliebt (Zugstop-Halsband, welches direkt in die Leine über geht).

Ich wurde auch schon gefragt, ob ich einen Würger nähen würde (also ohne Stop). Begründung war...jetzt kommt's...daß es ja "in schön" nicht so krass aussieht wie eine Kette. Quasi als Tarnung...nee...nicht bei mir...:frech121:

Das lehne ich ab...mit Stop ja...komplett aus Gurtband, oder mit einer Zugstop-Kette.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Kettenhalsbänder gibt es auch als eine Art Zugstopp. Da war ich bei Initcha jetzt von ausgegangen.


--falls ich mal wieder OT bin - tut mir leid -- :(

;) Ja, ist sehr ins OT gegangen hier.
Zwar hat Blackbetty gerade wieder zum eigentlichen Thema zurückgeführt, aber ich zitiere meine Eingangsfragen lieber nochmal:

Was haltet ihr von ihnen?
Wo seht ihr Vor- und Nachteile?
Gibt es für euch Grundvorraussetzungen, die ein Mensch - Hund-Team evtl erfüllen sollte, wenn sie ein solches Halsband benutzen wollen?
Wann ist es geeignet, wann ungeeignet?

Mich interessieren insbesondere Erfahrungswerte, weniger das Hörensagen.

LG :)
 
Also ich hab für meine Beiden auch jeweils ein ZugSTOPhalsband, allerdings nehme ich dieses nicht zum Gassi-gehen!
Ich habe sie mir angeschafft, da sie super leicht an- und auszuziehen gehen!

Meine haben während langen Autofahrten oder wenn ich irgendwo zu Besuch bin und sie nicht ganz nackig laufen lassen will/kann diese Halsbänder an. Halt immer dann wenn es mir ganz ohne die Möglichkeit sie mal schnell festhalten zu können zu riskant ist.
Ich habe Zugstopbänder aus Leder an denen der Stop verstellbar ist- so können sie mitwachsen :jawoll:
Beim Gassi-gehen auch wenns nur mal ne kurze Pipirunde ist oder ein Halt auf ner Raststätte haben sie K9 Geschirre (mit Sattel oder nur Gurt). Sie sind zwar mittlerweile meist leinenführig, aber es gibt meiner Meinung nach immer Situationen (erschrecken, jagen, ausweichen,.....kann man beliebig fortführen) in denen ein Hund mal in die Leine rennt und da ist es mir lieber sie haben ein Geschirr an.
 
Eigentlich hat Betty schon die zwei Gründe für Zugstop aufgelistet.

Es ist ein leichtes, schnelles und zugleich schonendes Halsband An- und Ausziehen möglich, zudem kann man damit Hunde sicherer führen, deren Kopf- und Halsumfang kaum einen Unterschied macht und die sich daher leichter aus nem Halsband herauswinden können.

Interessant ist für MICH PERSÖNLICH nur der erste Punkt.

In dem Moment, wo mein Hund auch nur ansatzweise am Halsband zieht (warum auch immer), wird das Halsband nicht mehr als Führungs"werkzeug" benutzt.
Ein nicht leinenführiger oder zu plötzlichem Angst/ Aggressions/ Frust/ Stressverhalten neigender Hund würde bei mir ausschließlich am Geschirr geführt werden.
 
E
Ein nicht leinenführiger oder zu plötzlichem Angst/ Aggressions/ Frust/ Stressverhalten neigender Hund würde bei mir ausschließlich am Geschirr geführt werden.

Frau Grimm, Frage:" wäre es nicht gerade dann besser ein Halsband mit Zugstop zu nehmen"? Gerade bei großen Hunden sehe ich immer wieder das die HH Probleme haben ihren Hund zu halten.
 
Dann wäre es sinniger, an der Leinenführigkeit zu arbeiten.

Wer sich einen Hudn anschafft, den er körperlich nicht halten kann, der tut gut daran, frühzeitig die Leinenführigkeit zu festigen.

Und nein, in der Regel minimiert ein Halsband auch die Kraft nicht spürbar, da Hunde unheimlich Muskeln aufbauen können am Nacken, um gegen den Zug des Halsbandes anzugehen.

Habe ich aber ein Geschirr, kann ich schnell ins Geschirr greifen, habe dadurch die vom Hund ausgenutze Hebelwirkung (so zu sagen) wett gemacht und kann auch einen schweren Hund halten, ohne ihm zu schaden.
 



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