Woher kommen Erbkrankheiten/typische "Rassekrankheiten"beim Hund...?

Je früher die Krankheit beim Hund entdeckt wird, desto höher liegen die Chancen dass er damit trotzdem alt werden kann (10 Jahre +)
Das wusste ich nicht,dass die Dobermänner doch wirklich so alt damit werden können,vorausgesetzt,die Herzerkrankung wurde früh genug entdeckt.
Aber das Risiko,dass der Hund irgendwann einfach tot umfallen kann,bleibt doch trotzdem,oder?

Was den Dobermann (und andere ähnlich belastete Rassen) angeht, da frage ich mich auch immer wieder, wie die Züchter das mit ihrem eigenen Gewissen vereinbaren? Zu wissen, dass man mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vielleicht nicht nur, aber zumindest auch sehr kranke Hunde in die Welt setzen wird? Also ich persönlich wollte dafür nicht die Verantwortung tragen.
Wahrscheinlich haben die gar kein Gewissen,oder sie machen es wie Pippi Langstrumpf(die Welt wie sie gefällt...)...ich wollte für das Leid zahlreicher Hunde und deren Halter auch nicht die Verantwortung tragen...
 
Kommt drauf an. Muss nicht sein. Manche sterben auch an Altersschwäche, tot Unfallen muss nicht jeder. Kommt auch drauf an wieviele Rhythmusstörungen das Herz hat, je mehr desto höher die Gefahr des plötzlichen Herztod. Aber man muss es früh erkennen und den Hund von negativen Streß fernhalten und vor Hitze, Also Wetter Belastungen und medikamentös helfen, auch eine angepasste Futterumstellung bringt viel. Einfach alles geben und weiterhin jährlich untersuchen, ob es Besserung gibt oder nicht.



Aber ich muss da auch sagen, dass nicht alle Dobi Halter von der Krankheit wissen und nicht untersuchen. Oder nur mal schnell beim Hausarzt, weil sie denken es reicht. Dann wenn es entdeckt wird ist es oft zu spät.
 
Kommt drauf an. Muss nicht sein. Manche sterben auch an Altersschwäche, tot Unfallen muss nicht jeder. Kommt auch drauf an wieviele Rhythmusstörungen das Herz hat, je mehr desto höher die Gefahr des plötzlichen Herztod. Aber man muss es früh erkennen und den Hund von negativen Streß fernhalten und vor Hitze, Also Wetter Belastungen und medikamentös helfen, auch eine angepasste Futterumstellung bringt viel. Einfach alles geben und weiterhin jährlich untersuchen, ob es Besserung gibt oder nicht.
Mh,also kann man es schon irgendwie steuern und dagegen wirken,aber letztendlich bleibt es ein Glücksspiel...und man kann den Hund ja halt auch nicht vor allem für ihn schädlichen abschirmen...gut,aber letztendlich muss jeder Hundehalter selbst wissen,ob er damit klar kommt ,oder nicht.
Ich persönlich könnte es defenetiv nicht,und selbst wenn ich es könnte,wollte ich die Zucht einer so kranken Rasse nicht unterstützen.
 
Ich finde das ist ein Fehler.... Soll die Rasse aussterben? Für jede Rasse sollte gekämpft werden. Egal ob Mops oder Cavalier King Charles Spaniel....
Die richtigen Züchter müssen unterstützung finden.... Die, die ihr ganzes Herzblut reinstecken. Und da gibt es einige.
Der Mensch kann nicht einfach was verkacken und dann sagen, ach, dann eben wech damit, lohnt sich nicht zu reparieren. Verstehst du mich?


Gerade DCM taucht mittlerweile auch verstärkt bei anderen Rassen auf. Was soll dann übrig bleiben?
 
-...und die letzte Frage,ist eine eher persönliche...könntet ihr einen Hund bei euch aufnehmen,von dem ihr von vorne herein wisst,dass es wahrscheinlich sein kann,dass ihr ihn durch eine Krankheit sehr früh verliert?

Definitiv nein. Deswegen fallen hier einige Rassen schon von vornerein raus: Irischer Wolfshund, Dobermann, Deutsche Dogge, Mops, Französische Bulldogge, Berner Sennenhund, Schäferhund etc pp
Wenn es beim Staff z.B. genauso schlimm stehen würde wie beim Dobermann, würde ich mich gezielt dagegen entscheiden einen zu adoptieren. Ich habe jetzt schon jeden Tag damit zu kämpfen, dass bei Daisy der Tod jeden Tag mitgeht dank der DCM ... und dann diese Angst von Anfang an? Nein danke, das machen meine Nerven nicht mit.

Einfach alles geben und weiterhin jährlich untersuchen, ob es Besserung gibt oder nicht.

Es gibt bei der DCM keine Besserung. Ist sie einmal da, kann man den Prozess nur verlangsamen, niemals aber verbessern. Das ist ja das Tückische.
 



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