Der typische Fall einer Kastra ?

Was man bei der Menge von Welpen die produziert werden mir lieber ist, wenn ein Tier kastriert wird.
Ich schreibe von denen die null auf ihr Tier aufpassen und Welpen als eine gute Einnahmequelle sehen.

Ja da gibts hier auch welche von.
Da soll Yacco mal vorbeikommen die Kleinen ließen sich bestimmt gut verkauden.:frech1::frech1:
 
guten Morgen,
letztes Jahr bin ich mit Momo, zu dem Zeitpunkt nicht läufig und auch nicht kurz davor oder danach, in einer anderen Gegend spazieren gegangen, wir wollten ans Wasser und sind dann einer Gruppe "Tierschutz-Taliban" in die Hände gefallen.
vier oder Fünf Hundebesitzer und Besitzerinnen. Ein Rüde wollte ständig bei Momo aufreiten und was ich da zu hören bekam!:frech1:
Es sei Tierquälerei, dass ich sie nicht kastrieren lasse, ob ich wüsste, was ich meinem Hund damit antue, wie ich das verantworten könne.....und und und. Bin dann auch recht flott dort weg und nie mehr wieder um diese Uhrzeit dorthin.
Aber wir nehmen, wenn Momo läufig ist, Rücksicht auf Rüden und deren Besitzer und gehen die paar Wochen dort, wo sonst kaum jemand ist. Dass sie dabei an der Leine/Schleppleine läuft, ist klar.

Zum Glück wird Momo nur alle 8 Monate läufig und wenn es irgendwann aus gesundheitliche Gründen - und nur dann - notwendig sein sollte, dass sie kastriert werden muss, werden wir es auch machen lassen. Unsere Tierärztin ist auch der Meinung, dass man einen gesunden Hund nicht aus Bequemlichkeit ( und ich schätze, dass dies in den meisten Fällen der Grund ist) einer solchen Operation unterziehen sollte.

Schönes Wochenende
Stefanie und Momo
 
guten Morgen,
letztes Jahr bin ich mit Momo, zu dem Zeitpunkt nicht läufig und auch nicht kurz davor oder danach, in einer anderen Gegend spazieren gegangen, wir wollten ans Wasser und sind dann einer Gruppe "Tierschutz-Taliban" in die Hände gefallen.
vier oder Fünf Hundebesitzer und Besitzerinnen. Ein Rüde wollte ständig bei Momo aufreiten und was ich da zu hören bekam!:frech1:
Es sei Tierquälerei, dass ich sie nicht kastrieren lasse, ob ich wüsste, was ich meinem Hund damit antue, wie ich das verantworten könne.....und und und.

Das sind meistens genau die Leute, die selber keinen Bock haben auf ihren intakten Rüden aufzupassen, den aber auch nicht kastrieren lassen wollen. Die beschweren sich dann bei den Hündinnenbesitzern und finden die aberwitzigsten Gründe.
 
Also das finde ich ja schon frech-andere sollen doch bitte kastrieren lassen,dass man selbst auf die intakten nicht aufpassen muss...aeh Entschuldigung???!

Ich finde für eine Kastration muss immer ein richtiger Grund vorliegen, eine medizinische Indikation, oder wenn der Hund sonst irgendwie körperlich oder seelisch leidet.Natürlich gibt es auch Fälle wo es gar nicht anders geht,wie bei strassenhunden,etc.
Aber bei unseren "normalen"Hunden,nur mit richtigem Grund... Bequemlichkeit des Besitzers ist kein richtiger Grund...aber für manche scheint die Kastration immer noch das Allheilmittel zu sein...:-(

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Eine Hundeschule wurde bei einem meiner Hunde ( bzw. die raten es generell bei alle Rüden ) kastrieren zu lassen, weil
sie sonst dominant werden und nicht händelbar...
 
Alle unkastrierten Rüden werden zu unkontrollierbaren Monstern die nichts anderes zu tun haben als alles und jeden zu schreddern ;-)

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Außer bei akuten, lebensbedrohlichen Krankheiten (Krebsgeschwülste, Gebärmutterentzündung u.ä.) sind Kastrationen IMMER Bequemlichkeit. Einige haben ausgefeiltere Ausreden, andere weniger....

Da muss ich dann doch mal widersprechen. Es gibt Rüden (mein verstorbener Pflegi war so einer), die wirklich drunter leiden
wenn rundherum alles heiß ist. Er wurde mit 14 Jahren aufgrund eines Hodentumors kastriert; und ganz ehrlich wenn´s meiner
gewesen wäre schon viel früher! Es ist einfach kein Zustand, wenn ein Rüde über Wochen nervös herumläuft, bricht, Durchfall hat,
draussen aggro gegen Rüden wird (sonst kam er mit ihnen klar) und daher kaum freilaufen kann (sonst immer).
Er hat in den Läufigkeitszeiten stundenlang vor sich hin gefiept und teilweise über 1kg Gewicht verloren (blöd bei 4,5kg Gewicht!).
Nach der Kastration war er einfach mal entspannt, lief wieder frei, war verträglich, kein Durfall/Erbrechen mehr.
Mädels waren immer noch toll, er bleib auch der kleine Poser der er immer war - aber eben nicht in dem übersteigerten Maß.
Mit Erziehung war dem auch nicht beizukommen, er konnte alles was ein Hund meiner Meinung nach können sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ein Rüde über Wochen nervös herumläuft, bricht, Durchfall hat,
draussen aggro gegen Rüden wird (sonst kam er mit ihnen klar) und daher kaum freilaufen kann (sonst immer).
Er hat in den Läufigkeitszeiten stundenlang vor sich hin gefiept und teilweise über 1kg Gewicht verloren (blöd bei 4,5kg Gewicht!).
Nach der Kastration war er einfach mal entspannt, lief wieder frei, war verträglich, kein Durfall/Erbrechen mehr.
Mädels waren immer noch toll, er bleib auch der kleine Poser der er immer war - aber eben nicht in dem übersteigerten Maß.
Mit Erziehung war dem auch nicht beizukommen, er konnte alles was ein Hund meiner Meinung nach können sollte.

In diesem Fall ist eine Kastra auch sinnvoll und begründet.
 
In Beaglefans Fall finde ich eine Kastra auch gerechtfertigt. Die Gesundheit des Hundes dürfte ja über einen längeren Zeitraum hinweg deutlich negativ beeinträchtigt gewesen sein. Da hätte ich wohl auch den Chip setzen lassen und geguckt, ob es dem Hund damit dann besser geht.

Hier ist aber der Trend eher so, dass der Hund einmal fiepst wegen einer läufigen Hündin, und gleich wird kastriert.
 
Das mit dem kastrieren ist bei uns auch schlimm. Bei uns läuft kein Hund rum der nicht kastriert ist. Das gehört hier schon fast so zu Standard wie ne Grippeimpfung :uebel1:.

Von unseren drei Rüden ist einer kastriert und das auch nur weil er einen Knoten am Hoden hatte der immer größer wurde.
 



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