Wir wollen auf den Hund kommen

Also ich würde eigentlich keinen Hund als "Anfängerhund" bezeichnen. Aber wenn man sich nicht irgendwann zu irgendeinem entscheidet bleibt man immer Anfänger :denken24:

Man muss es nur wollen! Auch mit wenig Zeit. Ablauf umstellen...dann funktioniert das. Und sich richtig für Hunde interessieren. Viel lesen, lernwillig sein. Dann ist man nicht mehr unbedingt ein Anfänger.

Ich würde einen weißen Schäfi auch nicht als perfekten Anfängerhund bezeichnen. Aber jetzt ist es bei mir einer geworden...und die zwei Jahre verleifen gut. Zwar anstrengend aber ok. So ist das halt... Man merkt nicht mehr das ich Anfänger war/bin :zwinkern2:

Sehe ich auch so ,die perfekte Rasse für Anfänger gibt es nicht,jeder kann zum Problem werden ,wenn man sich nicht auf ihn einlässt .Der eine empfindet ,,dass ,,als Problem der andere etwas anderes.
Man sollte ,,immer,, auf alles gefasst sein ,und den willen besitzen alles zu tun um damit klar zu kommen.Ist man dazu nicht bereit ,sollte man es lassen ,oder sich einen alten Hund holen ,und selbst da können Probleme auftreten.
Mein erster Hund war ein Berner Malamut - Mix mit extremen Jagdtrieb ,meine 3 Kinder zwischen 8 und 13 jahre alt.
Blacky war 80 cm. groß bei einem Gewicht von 54 kilo ,ich 158 cm und damals 48 kilo.Sicher hatten wir das eine oder Andere Problem ,aber Wir haben alles getan um gut miteinander klar zu kommen.Wir haben es geschafft und er war mein Traumhund.:girllove:
Ein Hund hat nun mal Bedürfnisse ,und manchmal muß Mensch umdenken ,dazu sollte man auch bereit sein.
Nun habe ich wieder 2 Traumhunde beide total unterschiedlich und doch passen Beide optimal zu uns.


Man sollte bei der Auswahl auf jeden Fall beachten ,mit welchen Eigenschaften man gar nicht klar kommen könnte.
Bei mir zb. wenn sie Fremden gegenüber eher unfreundlich wären ,Distanz ist ok ,aber ich möchte nicht das sie meinen sie müssten uns vor jedem bewachen bzw. beschützen.

Vielleicht hilft das bei der auswahl etwas weiter.

Lg. sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mit dem Labrador aus Showlinie dienen.
Er ist ebenfalls eine "Arbeitsbestie", zumindest in meinen Augen. Ob die Workliner noch viel intensiver sind, weiß ich nicht, aber kann ich mir kaum vorstellen.
Unser Hund möchte sich gebraucht fühlen, ich muss immer wieder aufs Neue kreativ sein ("Hol mal", "Mach mal", ...), sonst begnügt er sich zwar mit zeitlicher Knappheit, ist dabei aber nicht glücklich, einen Tag einfach "ungenutzt" verstreichen zu lassen, habe ich das Gefühl. Er nervt zwar nicht herum, aber sobald ich den magischen Satz sage: "Wollen wir raus?", dann springt er auf. Von 0 auf 100 und er will arbeiten.
Die Optionen Labrador und Golden Retriever würde ich mir daher auch ganz genau überlegen bei eurer derzeitigen Situation.
Ich gehe z.B. morgens, bevor ich zur Vorlesung muss, immer eine Stunde mit dem Hund, damit er dann zufrieden ist, wenn ich das Haus verlasse.
Alleine würde ich den Hund auch nicht im Garten lassen, also wenn sonst so gar keiner zu Hause wäre. Zu gefährlich, sei es der Hund macht Blödsinn oder die am Garten vorbeilaufenden Menschen...

Bezüglich einer bestimmten Rasse kann ich euch leider auch nichts raten. Ich hatte meine Traumhündin aus dem Tierheim...Daher lohnt sich der Gang vielleicht auch für euch.
 
Entschuldige, aber ich habe eine 40qm Wohnung ohne Grundstück. Als ich arbeiten war, waren die Hunde nur im Wohnzimmer eingesperrt. Ob ein Hund alleine bleiben kann/muss, hat nichts mit der Größe der Wohnung/des Hauses und das Grundstück zu tun.
Und erst Recht sollte der Hund nicht im Garten/ auf dem Grundstück alleine bleiben. Da kann viel zu viel passieren.


Und nur weil ein Grundstück 1000 qm hat, heißt das noch lange nicht das ein Aussie, ein Border oder der B. Collie in Frage kommt, der Hund muss beschäftigt werden, da kann er noch so ein großes Grundstück haben.
Sowohl geistig als auch körperlich sollte ein Hund ausgelastet werden.

Morgens 15 Minuten in den Garten zum lösen, reicht definitiv nicht.

Und ich weiß nicht wie der Threadersteller das packen will, wenn er nicht 3x Gassi am Tag gehen kann. Hat er keine Zeit den Hund körperlich auszulasten, was neben dem geistigen auslasten nunmal geschehen sollte, finde ich hier, tut mir leid, kein Hund passend.

Jeder Hund, ob Mops oder Dogge, möchte auf jede erdenkliche Weise und für die Rasse abgestimmt ausgelastet werden. Ein Hund der nur 'neben der Familie' herleben möchte, gibt es nicht.
Vor allem: Das ist kein Hundeleben...


Grüße, Bianca

hallöchen wir haben einen lahsa apso er ist wachsam,kein kläffer,intelligent und eigensinnig,was er nicht will macht er nicht.oder nicht gleich manchmal denke ich er überlegt erst noch.wo wir uns entschieden haben war klar kein großer.welpenzeit war auch relativ problemlos.alle 2 stunden raus.bis ich dann gesagt habe wir gehen dann raus wenn er will.und siehe da.nach fast 4 wochen war er stubenrein.setzt sich vor die tür und krtzte dann.und wenn wir es nicht gleich gehört haben kam er und schubste mit schnauze.wir gehen früh fast 1- 2 stunden(ich)mache das wenn ich kann und mann geht dann 45 min.wenn ich und junge arbeiten sind.dann gegen halb 5 bis 6 oder 7 und dann abends nochmal halb 8 oder halb 9.oder ermeldet sich zwischen durch.
 
Mal eine Frage , muß es unbedingt ein reinrassiger Hund sein ?
Vielleicht wäre gerade ein Mischling für Euch der Richtige.
Ich habe bisher immer Berner Mischlinge und bin glücklich mit Ihnen .
Zum Thema Hündin oder Rüden ,kann ich nur sagen ,das liegt bei Euch .
Ich bin bekennender Rüden Fan ,Andere schwören auf Hündinnen .
Ich würde Euch raten schaut im TH. vorbei auch ein ältere Hund gewöhnt sich schnell um.
Ich hatte bisher 2 Welpen. Und letztes Jahr im August zog ,,Nino ,, bei uns ein ,da war er bereits 5 Jahre alt .Ich muß zugeben ,es war viel Stress- freier ,als mit einem Welpen ,obwohl auch die Welpenzeit sehr schön war.
Bis ich Nino gesehen hatte ,konnte ich mir keinen Hund vorstellen der älter als max. 2 Jahre ist ,wenn er bei uns einzieht.
Und dann kam alles ganz anders, es war und ist Liebe auf den ersten Blick und ich bereue keine Sec. ich liebe ihn genau so sehr wie meine anderen Hunde und er uns genauso .Am 2. Tag hatte er sich schon super eingelebt.

Ich gehe auch nur 2 mal täglich mit meinen beiden Gassi ,zwischendurch in den Garten ,allerdings sind sie nicht alleine im Garten ,das möchte ich nicht ,und wie schon geschr. wurde ein Hund möchte nicht alleine spielen.
Ihr solltet auf jeden Fall früh mind. 45 min . aufbringen um den Hund körperlich und geistig auszulasten .Das ist absolutes Minimum.

sammybi
 
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