Wir brauchen dringend Hilfe...

Mir ist da heut ne recht "kranke" Idee gekommen.

Was haltet ihr in meinem Fall von einem 2. Hund? Er hätte somit täglich Kontakt zu einem Hund - ich könnte gleich mit beiden traineren. Die Zeit hätte ich auf jeden Fall...

Ich hab gelesen dass ein 2. Hund sehr viel bewirken kann.
 
Ganz klar und deutlich: Nein! Ich denke du hast mit deinem Schäfi schon genug zu tun...
 
Übrigens würde das sein Verhalten mit Sicherheit nicht ändern! Die Hündin meiner Eltern und meine Luna haben beide einen Hund an ihrer Seite und sind bei fremden Hunden trotzdem unsicher. Ich denke das eine hat mit dem anderen hier nichts zu tun.
 
Ich sag auch nein zum Zweithund.
Lieber eine Hundegruppe suchen,in der du mitlaufen kannst.
Und nicht aufgeben.
Flecki ist nach anderthalb Jahren noch unsicher im Umgang mit unbekannten Hunden.
Ich reagiere nur noch wenn sie Ablehnung zeigt.
 
Ok Ok - ich dachte nur, es wäre für Rajak schön.

Aber an sich ist ein 2. Hund doch nix verkehrtes, oder? Ich hätte gerne irgendwann mal einen zweiten dazu.

Aber dann warte ich mal einfach noch :)


Also, Hundeschule steht ja nun. Wir haben uns eine tolle ausgesucht, wo sich nicht nur jmd. "Hundetrainer" nennt, sondern auch wirklich Hundetrainer (Tierärzte, Tierpsychologen und Hundeverhaltenstherapeuten) arbeiten. Ist natürlich auch wieder recht teuer - aber was solls. Könnt ihr euch ja mal ansehen:

http://www.tgz-ritterhude.de/28-0-hundeschule.html

Ich habe Montag einen Termin mit Frau Dr. Kaplan. Sie wirkte am Telefon schon sehr nett.
Die haben dort vor Ort auch Spielstunden - nur leider bin ich nicht mobil und weiß noch nicht so, wie ich dort gut hinkommen kann. Es fährt glaub ich ein Zug, bzw. ein Regionalbus (mit Auto fahr ich nur 11 Min.) aber - der Rajak steht gar nicht auf solche Fahrten. Der schreit da drin so rum :D
 
Aber an sich ist ein 2. Hund doch nix verkehrtes, oder? Ich hätte gerne irgendwann mal einen zweiten dazu.

Nein, ein zweiter Hund ist weiß Gott nichts verkehrtes, aber in Deiner Situation hast Du ja schon mit einem gut zu tun! ;)

Warte bis Du mit Rajak alle "Baustellen" beseitigt hast und dann kannst Du Dir ganz langsam und leise auch mal Gedanken über einen zweiten Hund machen.

Sicher bereitet ein 2. Hund doppelt so viel Freude aber auch dreimal so viel Arbeit... :)
 
Nun komme ich auch gerade von einem doofen Spaziergang wieder. Obwohl er sau hunger haben müsste, konnt ich ihm mit seinem Fressen nicht interessant genug werden.

es lief ein hund hinter uns und er war wieder nuuuuuur am abdrehen. ich hab mich dann mit ihm umgedreht und sobald er ruhig war, gelobt. kaum gehen wir wieder in die gewollte richtig - theater, geziehe und gebelle.

sowas kann ganz schön entmutigend sein. :rolleyes:
 
Lass dich nicht entmutigen...all die Baustellen bekommt man nicht von heut auf morgen in den Griff...
hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, daher weiß ich nicht genau wie du an dem "Leinenterror-Hundeproblem" trainierst, aber egal wie kann ich dir versichern, es geht nicht von heut auf morgen und du wirst immer wieder in Situationen geraten, wo du nen Rückschlag erlebst.
Ich hab mit Kira ja Anfangs kaum vor die Tür können ohne dass sie Menschen oder Hunde oder egal was da grad war verbellt hat und es wird jedoch langsam - nach nun nem halben Jahr immer besser, aber fast immer -als könne sie meine Gedanken lesen- wenn ich denke, man im Moment klappt das aber alles super, da können wir ja nach und nach mal nen Schritt weiter gehen, kommt irgendwas, was uns wieder ein Stück zurück wirft. Lass dich also deswegen nicht entmutigen, es geht alles Schritt für Schritt, werde später mal noch die ganzen Beiträge überfliegen, vielleicht kann ich dann nochwas zu sagen.

P.S.: Hatte gestern auch mal wieder so nen Spaziergang, bei dem ich dachte Kira hat alles, was wir nun gemacht hatten vergessen... :rolleyes:
Mal sehen wie es heute wird...wir gehen nämlich jetzt *wink*
 
Ich möchte auch wirklich niemanden nerven... Es ist nur diese Unsicherheit, etwas falsches zu tun. Der Hund ist nur Horror gewohnt - und ich will ihm eigentlich helfen, nicht alles noch schlimmer machen.

Ich versuch alles richtig zu machen und hoffe einfach, dass es klappt. Heute war es so schweine glatt in Bremen dass wir nur ca. 1 Stunde spazieren waren - ich kann ihn so schon kaum halten - beim Eis ist das quasi nicht möglich.

Nun haben wir zu Hause viele Suchspiele bekommen. 3 Spielzeuge mit eigenen Namen, die er mir nach Aufforderung bringen muss. Wenn er sie alle kann, beginnen wir mit dem "aufräumen" - alles muss wieder auf seinen Platz :)

Draußen Ball oder ähnliches geht GAR NICHT! Sobald sich ein Hund an seine Sachen nähert, DREHT ER AB! Und wenn es nur ne Kastanie ist, die ich ausversehen mit dem Fuß wegkicke. Alles seins seins seins!
 
Ist doch toll dass Du ihn drin schon so beschäftigen kannst!
Alles braucht seine Zeit, ich finde Du machst das ganz wunderbar und nerven tust Du hier sicher keinen! :)

Setze Dich selbst nicht so unter Druck. Deinem Hund gehts es jetzt nicht mehr schlecht, er ist jetzt bei Dir und damit bei einem Menschen der anscheinend wirklich sehr besorgt und bemüht um ihn ist. Was könnte ihm noch besseres passieren? ;)

Kopf hoch, es geht auch bald vorwärts!
 



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