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Sehr viele Arbeitgeber/Arbeitnehmer merken, dass Homeoffice ne tolle Alternative ist.
Ich habe im Moment so meien Zweifel dran dass es jemals wieder so wie vorher wird.
Aber wenn doch, denke ich dass sehr viele Arbeitgeber/Arbeitnehemr zumindest zwitweise (3 Tage die Woche oder so) Homeoffice bevorzugen und sich das dauerhaft etablieren wird.
Keine Bürokosten, keine Stromkosten, fleixiblere Arbeitszeiten/keine Fahrtwege (Mitarbeiterbindung)
Zumindest für die 25% der Bevölkerung für die Homeoffice überhaupt möglich ist.
Keine Bürokosten,
Das funktioniert, wenn die Belegschaft eben doch 2-3 Tage die Woche in die Firma kommen will/muss, aber auch nur über entsprechendes Arbeitsplatzsharing. Wofür es wieder eine entsprechende Infrastuktur und Organisation braucht. Beispielweise benötigt es mal grundlegend die komplette Umstellung auf digitale Akten.
Dann müssen die Arbeitsplätze entsprechend gestaltet sein oder sich flexibel gestalten lassen. Ich als Beispiel hab einen anderen Stuhl als alle anderen Kollegen im Haus. Und ich bin sicherlich nicht der einzige der etwas anderes braucht. Die Verkäufer waren damals beispielweise erstaunt das unser Standardmodell gar nicht das eigentliche Standardmodell ist sondern die Nummer kleiner. Das könnte bei den meisten Männern aber eben auch eine Nummer zu klein sein und ähnlich groß gewachsenen Frauen auch. Einer meiner "neuen" Kollegen hat
Dann gibt es Arbeitnehmer die aufgrund ihrer Tätigkeit andere Hardware benötigen (tatsächlich andere oder auch leistungsfähigere) usw.
keine Stromkosten,
Weil die Stromkosten aktuell von den Arbeitnehmern bezahlt werden. Ob man das gut finden will muss jeder am Ende wohl jeder selber entscheiden.
fleixiblere Arbeitszeiten
Auch das geht, wenn ich mir entsprechende Artikel der letzten Monate ins Gedächtnis ruf, hauptsächlich zulasten der Arbeitnehmer.
keine Fahrtwege
Das ist in der Tat ein extremer Faktor der für Homeoffice spricht
Im Schnitt pendelt der deutsche Arbeitnehmer rund 17km und 44 Minuten zur Arbeit (und dann nochmal zurück). Wenn alle Mitarbeiter welche die Möglichkeit dazu haben nur an 2 von 5 Tagen nicht ins Büro fahren reden wir da schnell mal von 7 Mio eingesparten Stunden bzw. 150 Mio eingesparten Kilometern oder umgerechnet etwa 16.500 Tonnen Co2 (ich hab im Ansatz versucht die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln rauszurechnen) was unseren CO2 Ausstoß etwa um 0,0026% senkt. Da sieht man mal wie lächerlich dieses Argument beim allgemeinen Tempolimit auf Autobahnen ist. Da reden wir von unter 2 Tonnen (0,0000003%).
(Mitarbeiterbindung)
Das ist die Frage. Binde ich einen Mitarbeiter überhaupt noch an die Firma wenn dieser sich dadurch das er im Homeoffice ist kaum noch mit der Firma identifizieren kann? Insbesondere wenn andere Arbeitgeber dieses Modell ebenfalls flächendeckend anbieten?
Wenn der Mitarbeiter deutlich weniger Zeit auf der Arbeit (und nicht "in der Arbeit) und mit seinen Arbeitskollegen verbringt?