Wieviel habt ihr gezahlt ?

Was habt ihr für eure Wauwies gezahlt ??

  • Geschenkt - Umsonst

    Stimmen: 85 7,5%
  • 0 - 100

    Stimmen: 63 5,6%
  • 101 -200

    Stimmen: 135 12,0%
  • 201 - 300

    Stimmen: 232 20,6%
  • 301 - 400

    Stimmen: 127 11,3%
  • 401 - 500

    Stimmen: 74 6,6%
  • 501 - 600

    Stimmen: 48 4,3%
  • 601 - 700

    Stimmen: 30 2,7%
  • 701 - 800

    Stimmen: 50 4,4%
  • 801 - 900

    Stimmen: 46 4,1%
  • 901 - 1000

    Stimmen: 60 5,3%
  • 1001- 1100

    Stimmen: 40 3,6%
  • 1101 - 1200

    Stimmen: 49 4,4%
  • 1201 - 1300

    Stimmen: 29 2,6%
  • 1301 - 1400

    Stimmen: 12 1,1%
  • 1401 - 1500

    Stimmen: 19 1,7%
  • 1501 - 1600

    Stimmen: 7 0,6%
  • 1601 - 1700

    Stimmen: 5 0,4%
  • 1701 - 1800

    Stimmen: 9 0,8%
  • 1801 - 2000

    Stimmen: 14 1,2%
  • Mehr als 2000 €uro

    Stimmen: 14 1,2%

  • Umfrageteilnehmer
    1.126
Für einen Zuchthund mit Papieren sind 1000€ doch aber auch recht wenig oder? Selbst ohne Coronaaufschlag.
 
Wenn ich die Preise der Hunde vergleichen möchte, mache ich es im Verhältnis zum Verdienst. Mein erster Rassehund kostete damals 350,- Mark. Für mich war es der halbe Monatslohn, für die meisten aber ein Monatsverdienst. Was verdient heute der normale Durchschnittsverdiener? Bei uns hier im Osten bekommen viele knapp über 1000,- €. Meistens aber so um die 1200,-€ bis 1800,-€. Der Hund mit Papiere kostet meistens um die 1500,-€. Nach oben ist kaum mal eine Grenze. Wer den Hund haben möchte, der zahlt auch die Preise im oberen Bereich (wenn er kann). Ich finde, für den normal verdienenden Hundefreund ist dass nicht gerade wenig. Viele können es sich nicht leisten. Die laufen dann oft zum Vermehrer, ohne zu ahnen, dass dort die Welpen auch nicht viel billiger sind. An die Nachteile denkt dabei kaum einer.
 
Unser Hund kostete 2009 vom VDH-Züchter ca. 800 Euro. Wenn ich heute von Zwergspitzen für 2000 Euro höre, frage ich mich, ob das nur an den Problemen der Größe liegt oder was in der Zwischenzeit passiert ist.
 
Unser Dackel hat genau 100DM 2001 gekostet.
Der Australien-Sheppard eines bekannten den ich mit holen war 2017, hat 600€ gekostet (Reinrassig, ohne Papiere) und das war schon Unverschämt viel gewesen.

Durch Corona haben sich die Preise mittlerweile vervielfacht, derzeit werden durchschnittlich 2000-2500€ für einen Welpen verlangt.
Aber wartet mal ab wenn die Leute alle gegen Corona geimpft sind und das Homeoffice nicht mehr möglich ist.
Dann wird es eine Welle von Hunden in den Tierheimen geben wo Frauchen und Herrchen nicht mehr nach schauen können, da diese wider zur Arbeit müssen.

Die Preise werden dann wider fallen und die Tierheime überquellen, so das man die Corona-Hunde Hinterhergeworfen bekommt.
 
Ein gut aufgezogener Hund, auch wenn er keine Papiere hat, kostet eben.
Selbst ohne Corona hat man bei eingetragenen Züchtern Welpenpreise von 1000€-1500€, was auch vollkommen gerechtfertigt ist.
Es gibt Rassen die sind ein kleines bissl drunter ( so kenne ich zb manche Schäferhundezüchter die "nur" 800-900€ nehmen, aber auch das kaum noch) und es gibt einige Rassen die waren schon immer teurer. Sei es weil sie zb in Deutschand sehr selten sind oder weil diese Rasse pro Wurf nur wenige Welpen haben oder weil die Rasse grade eine Moderasse ist. Zur Zeit sind das zb Zwergspitze/Pomeranians oder Französische Bulldoggen. Die kosten dann gerne mal die von dir genannten 2000€-25000€.
Was ich im übrigen auch überzogen finde. Ich würde solche Preis nicht zahlen, bloß weil der die Rasse grade einen Modeboom hat

Ansonsten sehe ich es genauso dass es, wenn die Leute wieder weniger Homeoffice usw haben, leider viele Hunde und andere Tiere geben wird, die wieder abgegeben werden.
Die glücklichen landen im seriösen Tierschutz. Denn dort werden sie niemande "hinterher geworfen", nicht umsonst abgegeben und auch nicht ohne Fragen jedem mitgegeben der fragt.
Die unglücklichen werden über Kleinanzeigenportale verscherbelt, von Haltern denen es egal ist wo sie landen.
(Wobei ich hier nicht alle Privatabgaben über einen Kamm scheren möchte. Es gibt ja genug Leute die ihre Tier verantwortungsvoll selber vermitteln)
 
Unser Dackel hat genau 100DM 2001 gekostet.
Das sind genau wie viel Jahre her 🤔? Ach ja, 20! War da nicht alles billiger? Hunde vom Bauernhof oder Vermehrer ja so wie so.
Der Australien-Sheppard eines bekannten den ich mit holen war 2017, hat 600€ gekostet (Reinrassig, ohne Papiere) und das war schon Unverschämt viel gewesen.
Na ja, wenn es bezahlt wird. Ein Hund vom Züchter, mit Papieren wäre nicht viel teurer gewesen.
Durch Corona haben sich die Preise mittlerweile vervielfacht, derzeit werden durchschnittlich 2000-2500€ für einen Welpen verlangt.
Die Preise gibt es nicht erst seit Corona. "Besondere" Rassen haben ihren Preis. War schon immer so. Nur leider verlangen Vermehrer und Händler jetzt auch schon solche Preise. Der "Kunde" zahlt ohne nachzufragen. Damit hilft er aber bei der gewissenlosen Vermehrung wehrloser Tiere.
Aber wartet mal ab wenn die Leute alle gegen Corona geimpft sind und das Homeoffice nicht mehr möglich ist.
Dann wird es eine Welle von Hunden in den Tierheimen geben wo Frauchen und Herrchen nicht mehr nach schauen können, da diese wider zur Arbeit müssen.
Ja, da hast du Recht.
Die Preise werden dann wider fallen und die Tierheime überquellen, so das man die Corona-Hunde Hinterhergeworfen bekommt.
Ob die Preise einfach so fallen werden , bezweifle ich. Die Preise bei den Vermehrern und Händlern werden sicher fallen, weil sie Angst haben, ihre "Ware" nicht mehr los zu werden. Aber, so viel wirds sicher nicht werden. Hunde mit Ahnentafeln (also vom Züchter) haben ihren Preis und dass hat auch seinen Grund. Dazu haben wir hier im Forum auch schon viele Beiträge. Und ja, die TH werden überquellen, weil sich viele ein Tier angeschafft haben, ohne darüber nachzudenken. Allerdings wird dir kein TH "Corona-Hunde" hinterher werfen. Im TH gibt es feste Preise (Vermittlungsgebühren), die meistens zwischen 200,- und 300,-€ liegen. Daran werden auch Corona-Hunde nichts ändern. Deshalb werden sie sicher nicht billiger werden. Die Unterkunft, TA-Kosten, Medikamente und Futter haben nun mal ihren Preis. Auch TH bekommen nichts um sonst.
 
Aber wartet mal ab wenn die Leute alle gegen Corona geimpft sind und das Homeoffice nicht mehr möglich ist.
Sehr viele Arbeitgeber/Arbeitnehmer merken, dass Homeoffice ne tolle Alternative ist.


Ich habe im Moment so meien Zweifel dran dass es jemals wieder so wie vorher wird.
Aber wenn doch, denke ich dass sehr viele Arbeitgeber/Arbeitnehemr zumindest zwitweise (3 Tage die Woche oder so) Homeoffice bevorzugen und sich das dauerhaft etablieren wird.
Keine Bürokosten, keine Stromkosten, fleixiblere Arbeitszeiten/keine Fahrtwege (Mitarbeiterbindung)
 
Ich bin im Moment nur noch schockiert, was da grad los ist. Es ist irre, welche astronomischen Preise verlangt werden.
Ich fürchte, es wird so laufen wie @foxymaus es beschrieben hat, hoffe aber, dass es so kommt wie @Manfred007 schreibt.
Vielleicht bleibt der eine oder andere überteuerte Corona-Hund ja doch bei seiner Familie.
 
Was die Preise betrifft, so ist es klar, dass ein Welpe aus kontrollierter Zucht mittlerweile nicht mehr so günstig ist, wenn man Corona mal außer acht lässt).
Ich hab für meinen ersten Perro vor 14 Jahren 1200 Euro gezahlt, heute kosten sie bei Züchtern, die die Nachfrage nicht ausnutzen, zwischen 1800 und 2200 Euro. Die, die den Boom durch Corona im Moment ausnutzen nehmen 2500 (auch ohne Papiere außerhalb der kontrollierten Zucht).
Wenn man sich aber mal anschaut, wie die Lebenserhaltungskosten im Laufe von 14 Jahren gestiegen ist, ist eine Erhöhung kein Wunder.
Spritpreise, Tierarztkosten, Wasser und Strom, Futter....... das ist doch alles stetig um ein vielfaches gestiegen.
Die unterschiedlichen Preise bei den Rassen setzen sich dann noch dazu aus verschiedenen Faktoren zusammen.
Es gibt z.B. die, die Angebot und Nachfrage ausnutzen und einfach mehr nehmen, weil die Leute das eben gerade zahlen, wie hier schon erwähnt bei den Franzosen. Wobei hier die Kaiserschnittquote auch nicht klein ist und manch ein Züchter das vielleicht in seinen Preis einkalkuliert.
Dann gibt es Rasse, die kaum gefragt sind oder wo es so viele Züchter gibt, dass sie anfangen sich gegenseitig zu unterbieten. Ich kenne jemanden, der deswegen aufgehört hat zu züchten.
Dann sind bei manchen Rassen die Decktaxen extrem hoch. Während man beim Schäferhund vielleicht um die 800 zahlt wollen manche Deckrüden bei meiner Rasse 1800 haben.
Manche Rassen haben größere Würfe, manche dies, manche das.
Ich hatte mal bei einem Wurf die Kosten notiert (außer Wasser und Strom) und den Rest als Stundenlohn verrechnet. Da kam ich auf 5,60 Euro, und wie gesagt, mit der Wasserrechnung wäre es dann noch weniger. Und ebensowenig eingerechnet hatte ich hier die Verköstigung und die Zeit für die Welpenkäufer - kennenlernen scon vor der Geburt, Kaffee, Kuchen oder Kekse - das Ganze vielleicht 15x für später 4 Welpen, weil wieder welche absprangen oder es sonst nicht passte. Dazu ellenlanger Zeitaufwand für Beantwortung von Mails, Telefonate....
Ich finde also nicht, dass sich ein Züchter da eine goldene Nase verdient. Es hört sich halt immer nur nach so viel an, wenn man denkt "aaah, der kriegt jetzt 4 Welpen a 2000 Euro, das ist ja leicht verdientes Geld".
 



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