Hallo zusammen,
ich zitiere mich zu Anfang einmal kurz selbst:
Hier in diesem Thread, auf @Hermelin Anregung hin, wollte ich mal hören wie ihr euch auf den ERSTEN Hund vorbeitet habt. Ob ihr im nachhinein das Empfinden hattet ihr wart gut, zu wenig oder übertrieben vorbereitet.
Hintergrund dabei war/ ist mein Gefühl dass das vorbereiten vor der Anschaffung des ersten Hundes immer strengere Formen annimmt und bald schon ein so heißes Eisen wie das Thema Futter oder Box ist.
Wie man oben meinem Zitat entnehmen kann befürworte ich eine Vorbereitung. Ich bin NICHT dafür einen Hund als spontane Idee so nebenbei anzuschaffen. Wenn es einen generellen Sachkundenachweis zur Haltung eines Hundes gäbe, für alle Interessenten/ Halter verpflichtend, fände ich das zb eine super Sache ( richtige Umsetzung vorrausgesetzt).
Für mein persönliches Empfinden nimmt das Ganze in letzter Zeit aber ziemliches Ausmaße an. Da reicht ein schlau lesen über Hundehaltung im allgemeinen und das Interesse für eine bestimmte Rasse nicht mehr als Grund. Da muss minutiös dargelegt werden warum exakt diese Rasse.
Ich hätte damals nicht so ausführlich begründen können warum ein Cocker.
Nicky war ein super Hund. Hätte ich auch gerne. Deswegen Cocker.
Ich hätte damals, als ich mich auf die Suche gemacht habe auch so ziemlich alles andere genommen ( so lange größer als 35 cm und kleiner als 60 cm), Hauptsache der Hund hätte charakterlich zu uns gepasst.
PS: diesen text habe ich vorhin schon in der Pause auf der Arbeit versucht zu posten. Da gings aber nicht. Mittlerweile ist im anderen Thread ja schon einiges gepostet worden.
@Torsten vielleicht kann man das hierher verschieben?
ich zitiere mich zu Anfang einmal kurz selbst:
Immer wieder wird Usern die überlegen sich einen Hund anzuschaffen geraten diese bei Haltern und Züchter zu besuchen, kennenzulernen, Gruppenspaziergänge mitzumachen usw.
Und natürlich ist es richtig und wichtig mit den gewünschten/ angedachten Rassen auseinanderzusetzen. Sich Gedanken darüber zu machen was ich einem Hund bieten ann, was der Hund nach Möglichkeit mitbringen sollte und ob das gut zusammengeht.
keinesfalls ist die Anschaffung eines Hundes ein eine Blitzentscheidung die man über Knie brechen sollte.
Aber zunehmend klingt es so als müsste man als Ersthundehalter erstmal ein Semester allgemeine Kynologie studiert haben und anschließend ein Fachsemester zu den Hunderassen die für einen in Frage kämen.
Immer wieder auch gerne empfohlen: sich erstmal eine Zeit als Gassigänger im TH zu engagieren, damit man weiß ob man wirklich täglich Lust auf Hund hat und das bei jedem Wetter.
Mich würde interessieren ob die "alteingesessenen" User die Anschaffung und Rassewahl selbst so sorgfältig vorbereitet haben.
Ich für mich kann das ganz klar mit Nein beantworten. Meine Vorerfahrung mit Hunden im allgemeinen und Cocker Spanieln im speziellem beschränkten sich auf 1 Exemplar. Auf einen Cocker Spaniel der von Mitstudenten damals für ca 6 Monate illegal im Wohnheim gehalten wurde und viel Zeit bei und mit mir verbracht hat.
Ansonsten gab und gibt es in meiner Familie und meinem Freundeskreis keine Hunde. ( Mittlerweile hat man natürlich über die Haltung andere HH kennengelernt aber ich denke ihr wisst was ich meine)
Als dann über 10 Jahre später die Entscheidung stand das ein Hund einziehen soll war erstmal unur klar : Kein Welpe und bitte TS- Hund. Gerne Cocker Spaniel aber wenns dann der Mischling aus dem TH XY ist der am besten zu uns passt, dann ist das so.
Ich habe mich nicht als Gassgänger engagiert, ich habe keine Züchterbesuche gemacht um die Rasse kennzulernen, ich habe nicht geschaut das ich ,über Facebook zb, Cockergruppen mit Haltern in meiner Nähe finde wo ich mal mitgehen kann oder sonstiges.
Ich habe im Netz gestöbert, ein Cockerforum gefunden das es heute leider nicht mehr gibt und als klar war das es scheinbar genauso schwierig ist irgendeinen TS Hund in der Umgebung zu finden der kindertauglich ist wie wie einen TS Cocker der zu uns passt, habe ich irgendwann die rassespezifische Notvermittlung gefunden, mit zugehörigem Forum. Da habe ich dann auch noch mitgelesen.
Aber ansonsnten wars das.
Ich frage mich halt ob man mit den gutgemeinten und auch wirchtige ratschlägen sich zu informieren und vorzubereiten nicht mittlerweile etwas übers Ziel hinausschießt.
Hier in diesem Thread, auf @Hermelin Anregung hin, wollte ich mal hören wie ihr euch auf den ERSTEN Hund vorbeitet habt. Ob ihr im nachhinein das Empfinden hattet ihr wart gut, zu wenig oder übertrieben vorbereitet.
Hintergrund dabei war/ ist mein Gefühl dass das vorbereiten vor der Anschaffung des ersten Hundes immer strengere Formen annimmt und bald schon ein so heißes Eisen wie das Thema Futter oder Box ist.
Wie man oben meinem Zitat entnehmen kann befürworte ich eine Vorbereitung. Ich bin NICHT dafür einen Hund als spontane Idee so nebenbei anzuschaffen. Wenn es einen generellen Sachkundenachweis zur Haltung eines Hundes gäbe, für alle Interessenten/ Halter verpflichtend, fände ich das zb eine super Sache ( richtige Umsetzung vorrausgesetzt).
Für mein persönliches Empfinden nimmt das Ganze in letzter Zeit aber ziemliches Ausmaße an. Da reicht ein schlau lesen über Hundehaltung im allgemeinen und das Interesse für eine bestimmte Rasse nicht mehr als Grund. Da muss minutiös dargelegt werden warum exakt diese Rasse.
Ich hätte damals nicht so ausführlich begründen können warum ein Cocker.
Nicky war ein super Hund. Hätte ich auch gerne. Deswegen Cocker.
Ich hätte damals, als ich mich auf die Suche gemacht habe auch so ziemlich alles andere genommen ( so lange größer als 35 cm und kleiner als 60 cm), Hauptsache der Hund hätte charakterlich zu uns gepasst.
PS: diesen text habe ich vorhin schon in der Pause auf der Arbeit versucht zu posten. Da gings aber nicht. Mittlerweile ist im anderen Thread ja schon einiges gepostet worden.
@Torsten vielleicht kann man das hierher verschieben?