Wieviel Informationen vom Züchter vor dem Welpenkauf

Wenn ich ein echter Züchter bin dann bleibt immer das beste bei mir.
Und das finde ich bei einem 8 Wochen alten Welpen jetzt wie genau raus?
Du redest von Tauben, kann man in meinen Augen nicht 1:1 vergleichen... Wie alt wird ne Taube? 5? 6? Wie viele Tauben kannst du in einem Schlag bei dir halten? Der Vergleich hinkt...

Als Züchter, der seine Hunde im Haus mit in der Familie hat, mit den Hunden alltägliche Dinge unternimmt und auch in den Urlaub fährt kann ich doch bei bestem Willen nicht alle zwei Jahre einen Hund behalten, wo komme ich denn da hin? Dann hab ich vielleicht mehr als eine Zuchthündin, dann behalte ich jedes Jahr also einen Hund, von jeder Hündin einen? Und die Alten, die geb ich dann eben weg, wenn sie nicht mehr zur Zucht taugen, also mit 8 Jahren? Ich hab dann ja von der Hündin 4 neue Hunde bekommen? Hartes Brot.. Oder ich hab dann irgendwann 20 Hunde im Haus, die mit mir leben? Nicht jedermag seine Hunde im Zwinger halten.. Mal abgesehen davon, dass auch nicht jede Rasse für so ein Leben geschaffen ist.

Vor allem jetzt mal ernsthaft, kommen deine Hunde aus Kreisklasse oder oberster Liga? Wie gut sind die denn im Schafe hüten?
Es geht hier nicht im Leistungszucht um einen Champion zu kreieren, es geht hier darum welche Informationen ich von einem Züchter erwarten kann. Ich will einen Hund, einen Freund fürs Leben, einen Kameraden. Meinen kuschenden, "Ja Meister!" sabbernden Köter, der mir die 100m mit 4 Monaten schneller rennt als seine Geschwister und dabei noch Tango tanzend "Alle meine Entchen" singt. Ich will einen Hund, einen Welpen, aus guter Zucht, der gut aufwächst und liebevoll behandlet wird und einen Züchter, der dazu steht und nix zu verbergen hat. Und deshalb muss der wegen mir nicht 20 Hunde haben, damit da eine Goldperle für 10.000€ raus kommt mit denen er angeben und rumprollen kann 🙄
 
Deshalb habt ihr noch niemals wirklich gute hunde aus top leistungshunden gesehen oder kommt an solche dran.

Haushunde sind meist problemhunde, weil sie nicht wirklich selektiv gezüchtet wurden.

Ist nix schlimmes dabei,
man muss es nur wissen.
 
Ich glaube es ging jetzt bloss um echte Züchter und da ist es nun mal so: Egal welche Tierart,niemand verkauft sein bestes Pferd im Stall.

Meine Beiden sind bloss Kreisklasse,was mir als reiner Familienhundliebhaber aber völlig ausreicht.

Und ja,es ist schon seltsam, was manche Leute für einen Zirkus darum machen.
Mir ist bloss wichtig das ich zufriedene gehorsame Hunde habe.
 
Also ich fahre seit 1994 jedesjahr
-ausnahme 2000-
nach skandinavien für 2-3 monate um die gezüchteten tiere
auf schnee zu überprüfen.
Danach teilnahme an rennen um die konkurrenzfähigkeit noch dazu
zu testen.

Denke doch dass z.b. Rodesien Righback züchter
mit ihrer nachzucht nach afrika fliegen um zu erkennen, was sie am wehrhaften wild so drauf haben.

Eigentlich ist das normal dass man bei BorderCollies diese am schaf 🐑 testet.
Oder Kelpies an rindern.

Um zu erkennen was sache ist usw.

Oder sehe ich das falsch und den "züchtern " ist es ******* egal und es interessieren nur standbilder von den ausstellungen?
 
Wenn ich ein echter Züchter bin dann bleibt immer das beste bei mir.Meine gesamte diesjährige teilweise nochnichteinmal geborene Nachzucht ist bereits vergeben.Es versteht sich von selbst das die 3-4 besten Tiere in meiner Zucht bleiben und nicht verkauft werden.
Genau das wurde auch gesagt,nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ich nicht nur Kreisklasse,sondern oberste Liga spielen will macht das jeder echte Züchter so.
Deswegen würde ich bei solch Züchtern auch keinen Hund kaufen, die handeln nur nach ihren Befindlichkeiten. Das Wohl der abgegebenen Hunde ist denen meines Erachtens nach zweitrangig, Hauptsache sie bringen Kohle rein und sie können mit ihrer"schöpferrischen Gestaltung" weitermachen.
Was machen so Züchter eigentlich, wenn sie ihren überschüßigen "Schrott" nicht los werden? Entsorgen, wie´s bei den Jägern in Spanien üblich ist?

Da sind mir die kleinen Liebhaberzüchter, die nur eine Hündin haben, welche vielleicht 2, höchstens drei Würfe in ihrem Leben macht doch alle mal lieber. Denn die haben (meist) wirklich Interesse daran, daß alle ihre Welpen ein gutes Zuhause finden.
 
Also ich fahre seit 1994 jedesjahr
-ausnahme 2000-
nach skandinavien für 2-3 monate um die gezüchteten tiere
auf schnee zu überprüfen.
Danach teilnahme an rennen um die konkurrenzfähigkeit noch dazu
zu testen.

Denke doch dass z.b. Rodesien Righback züchter
mit ihrer nachzucht nach afrika fliegen um zu erkennen, was sie am wehrhaften wild so drauf haben.

Eigentlich ist das normal dass man bei BorderCollies diese am schaf 🐑 testet.
Oder Kelpies an rindern.

Um zu erkennen was sache ist usw.

Oder sehe ich das falsch und den "züchtern " ist es ******* egal und es interessieren nur standbilder von den ausstellungen?
Nein um solch einen Hund dreht es sich doch gar nicht. Es geht um einen Familienhund, keinen Hochleistungshund. Der Züchter, den ich mir ausgesucht habe, behält bei weitem nicht aus jeden Wurf, der behält alle 2-3 Jahre eine neue Hündin, also im Prinzip so jeden 4- 5. Wurf mal.
Und das wäre mir auch egal. Es geht ja nicht darum das ich den besten will, im Sinne von Pokale oder so. An Pokalen hab ich kein Interesse.
Ich möchte einen netten Welpen, der gesund und liebevoll aufwächst.
Die Welpen werden bald geboren und ich habe bisher noch keinerlei Infos, obwohl ich der Züchterin schon 3 Mails mit Fragen gestellt habe
Sie hatte dann noch kurz geantwortet, das sie wenig Zeit hatte und die Antworten noch kommen. Kamen aber bisher nicht.
Ich stehe fest auf der Warteliste nach ihren Aussagen, aber ich weiß viel zu wenig
 
Die Welpen werden bald geboren und ich habe bisher noch keinerlei Infos, obwohl ich der Züchterin schon 3 Mails mit Fragen gestellt habe
Sie hatte dann noch kurz geantwortet, das sie wenig Zeit hatte und die Antworten noch kommen. Kamen aber bisher nicht.
Ich stehe fest auf der Warteliste nach ihren
Ich würde nochmal anrufen und freundlich nachfragen, vielleicht hat sie die Mails vergessen oder sie kamen nicht an. Deshalb würde ich ein telefonische Gespräch suchen, die Fragen vllt nochmal zusammenfassen, falls sie wenig Zeit haben sollte und wenn sie deine Fragen nicht beantworten mag/kann, dann liegt die Entscheidung bei dir. Reichen dir deine Infos und du möchtest dort trotzdem einen Hund, dann würde ich abwarten wie es sich entwickelt. Reicht dir das nicht, dann würde ich auch den Schritt gehen und absagen.
Bei Tibbers war ich nicht so kleinlich pingelig. Der war ja eher "spontan" und ich hatte keinen anderen Hund, zu dem es passen musste, war flexibel und die Welpen waren da auch schon auf der Welt. Gefühlt hatte ich auch nicht so viele Fragen bzw. wollte auch nicht so viel wissen und es hat trotzdem alles gepasst.
Bei Phineas war ich aber tatsächlich so eingestellt: hätte ich nicht alle Infos, die ich wollte, bekommen, dann hätte ich auch keinen Welpen genommen.
Diese Entscheidung liegt aber ganz bei dir 😉
 
Da sind mir die kleinen Liebhaberzüchter, die nur eine Hündin haben, welche vielleicht 2, höchstens drei Würfe in ihrem Leben macht doch alle mal lieber. Denn die haben (meist) wirklich Interesse daran, daß alle ihre Welpen ein gutes Zuhause finden.
Das ist ja auch völlig in Ordnung,solange ich nicht selbst eine Zucht aufbauen möchte.😉
War ja bloss mal meine Meinung, was ich unter Zucht verstehe.
Ich bin dann auch raus aus dem Thema, sonst gerät es wieder aus dem Ruder.
Nichts für ungut🙂
 
Ich stehe fest auf der Warteliste nach ihren Aussagen, aber ich weiß viel zu wenig
Einfach anrufen. Sagen ich will. Anzahlung leisten, damit man nicht vergessen wird und hoffen dass der wurf auch fällt. Es kein parvo gibt, kein herpes und schneller 10 tage tot... usw... und hoffen dass der züchter einigermassen etwas auf dem "kasten" hat, damit die nicht alle gaga sind.
 



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