Guten Morgen ihr Lieben,
das vergangene Wochenende war dann mal richtig anstrengend. Der Gatte war 48 Stunden außer Haus, da er beruflich weg musste. Da hat die Kleine sich gleich am ersten Tag mal vorgenommen, meine Geduld zu testen. Es gibt Zeiten, da lässt sie die Große wirklich nicht 1 Minute in Ruhe. Da kaut sie ihr ständig am Ohr oder am Lauf. Das nervt die Große schon gewaltig.
Bei ihr wechseln die Phasen zwischen sehr entspannt und völlig am Rad drehen jetzt schon sehr spontan. Ich befürchte es liegt definitiv an mir. Ich muss entspannter werden. Da sie jetzt aber immer öfter an Sachen kauen möchte, die nicht für sie zum kauen gemacht sind, renne ich halt mal wieder ständig hinter ihr her.
Ich habe noch immer das Problem, dass ich die Hausleine im Hinterkopf weiter als Strafe empfinde, obwohl ich merke, dass es ihr sehr gut tut und sie sich dann auch entspannt. Da muss ich auf jeden Fall an meinem Unterbewusstsein arbeiten.
Das nächste Problem ist aktuell die Sache mit der Haustür. Als Hausaufgabe von der Hundeschule sollten wir mit ihr dringend üben, dass wir als erstes durch die Tür gehen. Ich habe aber das Gefühl, dass ihr die Übung garnicht bekommt und sie sogar richtig stresst. Seitdem wir das üben lässt sie mich halt auch partout nicht freiwillig aus der Wohnung. Ich habe die Übungen dann wieder eingestellt. Dann geht sie halt als erstes raus. Sie ist dann ja sowieso angeleint. Gestern vormittag habe ich die Gelegenheit genutzt und bin immer mal wieder kurz ins Treppenhaus und habe hinter mir die Tür zugemacht. Das war dann völlig okay. Ich werde meinen Fokus wieder darauf legen, dass sie mich gehen lässt und dabei entspannt bleibt. Das ist mir persönlich wichtiger.
Dann waren wir am Wochenende ja auch wieder im Wald unterwegs. Dabei habe ich festgestellt, dass sie sich inzwischen auch aus dem Spiel mit anderen Hunden hervorragend abrufen lässt. Da bin ich dann schon sehr stolz drauf. Das war bei den anderen beiden eigentlich nicht so ohne weiteres möglich.
Die nächste Baustelle ist die Sache mit dem Anschlagen. Wir wohnen ja derzeit noch in einem Haus mit 8 Parteien und insgesamt 8 Kindern. Irgendjemand geht ja hier immer durch das Treppenhaus. Und wirklich jedes Mal versucht Lilly Laut zu geben. Das geht natürlich nicht. Es wird langsam besser, kostet aber auch viel Kraft.
Ich weiß, das geht alles vorbei. Trotzdem empfinde ich Lilly als sehr anstrengend. Ich hatte auch gerade in letzter Zeit mehrere Gespräche mit anderen Bully-Haltern, die alle berichten, dass gerade diese Rasse sehr stur und durchsetzungsfreudig sein kann. Mir entzieht sich nur, warum diese Rasse immer als so ruhig und gelassen als Familienhund angespriesen wird. Die wenigsten sind offenbar so. Wir kommen damit schon zurecht ( die Rottidame war auch nicht so anpassungsfreudig ), aber ich möchte nicht wissen, wie oft das schief geht.
Bei der Sache mit der Läufigkeit bin ich etwas unsicher. Ich habe nur einmal ein paar kleine Blutflecken gefunden. Sie schnüffelt viel, viel mehr an Pinkel- bzw. Markierstellen anderer Hunde. Rüden schnüffeln schon viel mehr an ihr. Manchmal stehen die Ohren auf Durchzug. Sie hatte einige Tage kaum Appetit, hatte aber sonst keine Verdauungsprobleme. Eigentlich passt das alles. Ich hatte aber mit mehr Blut gerechnet.
Ich werde weiterhin versuchen, sie am Zerstören unserer Einrichtung zu hindern und meine Nerven zu behalten. Jetzt liegt sie einfach mal ganz entspannt auf meinem Fuss und döst so vor sich hin.
das vergangene Wochenende war dann mal richtig anstrengend. Der Gatte war 48 Stunden außer Haus, da er beruflich weg musste. Da hat die Kleine sich gleich am ersten Tag mal vorgenommen, meine Geduld zu testen. Es gibt Zeiten, da lässt sie die Große wirklich nicht 1 Minute in Ruhe. Da kaut sie ihr ständig am Ohr oder am Lauf. Das nervt die Große schon gewaltig.
Bei ihr wechseln die Phasen zwischen sehr entspannt und völlig am Rad drehen jetzt schon sehr spontan. Ich befürchte es liegt definitiv an mir. Ich muss entspannter werden. Da sie jetzt aber immer öfter an Sachen kauen möchte, die nicht für sie zum kauen gemacht sind, renne ich halt mal wieder ständig hinter ihr her.
Ich habe noch immer das Problem, dass ich die Hausleine im Hinterkopf weiter als Strafe empfinde, obwohl ich merke, dass es ihr sehr gut tut und sie sich dann auch entspannt. Da muss ich auf jeden Fall an meinem Unterbewusstsein arbeiten.
Das nächste Problem ist aktuell die Sache mit der Haustür. Als Hausaufgabe von der Hundeschule sollten wir mit ihr dringend üben, dass wir als erstes durch die Tür gehen. Ich habe aber das Gefühl, dass ihr die Übung garnicht bekommt und sie sogar richtig stresst. Seitdem wir das üben lässt sie mich halt auch partout nicht freiwillig aus der Wohnung. Ich habe die Übungen dann wieder eingestellt. Dann geht sie halt als erstes raus. Sie ist dann ja sowieso angeleint. Gestern vormittag habe ich die Gelegenheit genutzt und bin immer mal wieder kurz ins Treppenhaus und habe hinter mir die Tür zugemacht. Das war dann völlig okay. Ich werde meinen Fokus wieder darauf legen, dass sie mich gehen lässt und dabei entspannt bleibt. Das ist mir persönlich wichtiger.
Dann waren wir am Wochenende ja auch wieder im Wald unterwegs. Dabei habe ich festgestellt, dass sie sich inzwischen auch aus dem Spiel mit anderen Hunden hervorragend abrufen lässt. Da bin ich dann schon sehr stolz drauf. Das war bei den anderen beiden eigentlich nicht so ohne weiteres möglich.
Die nächste Baustelle ist die Sache mit dem Anschlagen. Wir wohnen ja derzeit noch in einem Haus mit 8 Parteien und insgesamt 8 Kindern. Irgendjemand geht ja hier immer durch das Treppenhaus. Und wirklich jedes Mal versucht Lilly Laut zu geben. Das geht natürlich nicht. Es wird langsam besser, kostet aber auch viel Kraft.
Ich weiß, das geht alles vorbei. Trotzdem empfinde ich Lilly als sehr anstrengend. Ich hatte auch gerade in letzter Zeit mehrere Gespräche mit anderen Bully-Haltern, die alle berichten, dass gerade diese Rasse sehr stur und durchsetzungsfreudig sein kann. Mir entzieht sich nur, warum diese Rasse immer als so ruhig und gelassen als Familienhund angespriesen wird. Die wenigsten sind offenbar so. Wir kommen damit schon zurecht ( die Rottidame war auch nicht so anpassungsfreudig ), aber ich möchte nicht wissen, wie oft das schief geht.
Bei der Sache mit der Läufigkeit bin ich etwas unsicher. Ich habe nur einmal ein paar kleine Blutflecken gefunden. Sie schnüffelt viel, viel mehr an Pinkel- bzw. Markierstellen anderer Hunde. Rüden schnüffeln schon viel mehr an ihr. Manchmal stehen die Ohren auf Durchzug. Sie hatte einige Tage kaum Appetit, hatte aber sonst keine Verdauungsprobleme. Eigentlich passt das alles. Ich hatte aber mit mehr Blut gerechnet.
Ich werde weiterhin versuchen, sie am Zerstören unserer Einrichtung zu hindern und meine Nerven zu behalten. Jetzt liegt sie einfach mal ganz entspannt auf meinem Fuss und döst so vor sich hin.