Welpe und Schulkind/Welpe als Therapiehund

Yacco,ja da hast du recht. Das wird die größte Herausforderung sein, die ersten Wochen mit dem Welpen bei der Arbeit. Der Hund ist ja das erste Jahr nur mit dabei. Er soll mir Therapeutisch nicht "helfen/unterstützen". Erstmal alles kennen lernen und an das Heimklima gewöhnen.
 
Yacco,ja da hast du recht. Das wird die größte Herausforderung sein, die ersten Wochen mit dem Welpen bei der Arbeit. Der Hund ist ja das erste Jahr nur mit dabei. Er soll mir Therapeutisch nicht "helfen/unterstützen". Erstmal alles kennen lernen und an das Heimklima gewöhnen.
Da wirst Du bestimmt einen " Paten" finden. aber das muß vorher geklärt werden.
Optimal wäre es, Du kannst Dich bei Bedarf vertreten lassen und das wird ziemlich oft sein am Anfang.
Wichtig ist das Einverständniss und Verständniss, der Heimleitung.
 
Yacco,ja da hast du recht. Das wird die größte Herausforderung sein, die ersten Wochen mit dem Welpen bei der Arbeit. Der Hund ist ja das erste Jahr nur mit dabei. Er soll mir Therapeutisch nicht "helfen/unterstützen". Erstmal alles kennen lernen und an das Heimklima gewöhnen.

Hi,

ich bleibe dabei, dass ein Welpe eher ungünstig ist. Mein Welpe war ab 5 Monate, als er sich selbst und seine Umgebung erheblich besser einschätzen konnte, viel aufnahmefähiger und entspannter, als in der Zeit vom 3. bis zum 5. Monat.
Du könntest natürlich eine große Kiste bauen und mit Zeitung auslegen, damit du nicht ständig Deine Arbeit unterbrechen musst. Das entspricht aber nicht unbedingt der modernen Auffassung von Welpenerziehung und zögert evtl. die Stubenreinheit etwas hinaus...Aber gut, eine Möglichkeit ist das.

LG,
Stadtmensch
 
Wichtig ist das Einverständniss und Verständniss, der Heimleitung.

Finde Heimleitung etwas unglücklich ausgedrückt, können wir uns auf Chef einigen ?

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Hi,

Du könntest natürlich eine große Kiste bauen und mit Zeitung auslegen, damit du nicht ständig Deine Arbeit unterbrechen musst. Das entspricht aber nicht unbedingt der modernen Auffassung von Welpenerziehung und zögert evtl. die Stubenreinheit etwas hinaus...Aber gut, eine Möglichkeit ist das.

LG,
Stadtmensch

Das wäre doch eine Überlegung wert ?
Und @Stadtmensch , du glaubst gar nicht wie belastbar Therapeuten sind, sie sind es gewohnt zu improvisieren und greifen auch zu unkonvetionellen Methoden, außerdem unterstelle ich einfach einmal, eine gute Beobachtungsgabe . Frage Nannie, habe ich Recht ?
 
Natürlich glaube ich, dass Therapeuten belastbar und kreativ sind. Ich hoffe nur, dass sie auch empathisch genug sind, den Befürfnissen eines Welpen gerecht zu werden. Der braucht den richtigen Rhythmus von Schlaf, Verdauung, kurze Spielphasen, Erkundung und schrittweise Erweiterung der gewohnten Umgebung, keinen Stress, keine Reizüberflutung.
Wenn es unbedingt ein Welpe sein muss, dann holt ihn so spät wie möglich. Bei der Mutter und in der gewohnten Umgebung geht es ihm normalerweise sehr gut und er kann da ruhig bis zur 13. Woche oder noch länger bleiben, wenn es ein guter, liebevoller Züchter ist. Und dann nehmt euch Urlaub für die Eingewöhnungsphase.
Besuchshund im Altenheim machen übrigens viele Leute auch mit Hunden aus dem Tierschutz. Es ist eigentlich sogar einfacher, wenn ein Hund ruhig und gehorsam ist und weiss, was man von ihm will, wenn man ihn mitnimmt. Er muss nicht zwangsläufig im Therapieraum gross werden, um ein super Therapieunterstützer zu werden.

Ja, ich hab jetzt schon verstanden, dass es ein Cavalier Welpe sein soll. Ich schreib das nur, weil es für mich so liest, als würdest du es für wahnsinnig wichtig halten, dass ein Welpe von klein auf quasi mit am Arbeitsplatz aufwächst. Aber eigentlich braucht ein Welpe erst mal ein Zuhause: Dich, deinen Mann, euer Kind, euer Heim.

LG,
Stadtmensch
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es unbedingt ein Welpe sein muss, dann holt ihn so spät wie möglich. Bei der Mutter und in der gewohnten Umgebung geht es ihm normalerweise sehr gut und er kann da ruhig bis zur 13. Woche oder noch länger bleiben, wenn es ein guter, liebevoller Züchter ist. Stadtmensch
:zustimmung:

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Er muss nicht zwangsläufig im Therapieraum gross werden, um ein super Therapieunterstützer zu werden.

LG,
Stadtmensch

Das wird auch nicht der Fall sein, so wie ich das gelesen habe

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Natürlich glaube ich, dass Therapeuten belastbar und kreativ sind. Ich hoffe nur, dass sie auch empathisch genug sind, den Befürfnissen eines Welpen gerecht zu werden. Der braucht den richtigen Rhythmus von Schlaf, Verdauung, kurze Spielphasen, Erkundung und schrittweise Erweiterung der gewohnten Umgebung, keinen Stress, keine Reizüberflutung.

Da hoffe ich mit.
Wissen kann sie es nur selber .
Und Stress empfindet jeder anders, ist auch bei Welpen so, das siehst du erst, wenn Welpe da ist. Kommt auch ein bißchen aufs Herrchen an.:zwinkern2:

Glaube sie hat sich ausreichend informiert .:nachdenklich1:


Wenn ich an Yacco denke, frage ich mich manchmal, wer stresst wen ?
:zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich an Yacco denke, frage ich mich manchmal, wer stresst wen ?
:zwinkern2:

Ähm... weißt du Yacco... das wird dich jetzt vielleicht schocken.... aber das, was man dir da angedreht hat, ist gar kein Hund.... sondern ein Dachs!!!

:happy2:

LG,
Stadtmensch

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Glaube sie hat sich ausreichend informiert .:nachdenklich1:

Seh ich auch so. Man kann nur Meinungen einholen, abwägen und entscheiden, was für einen passt, muss man ja doch selber.:jawoll:
 
Auch wenn sich das jetzt vielleicht unfeundlich anhört, ich schreibe es dennoch, weil ich denke, es ist wichtig, sich darüber vorher im Klaren zu sein. Es ist nicht wertend gemeint.

Ein guter Therapiebegleithund (nicht Hilfshund!) muss über die folgenden Eigenschaften verfügen: gut sozialisiert mit allen möglichen alltäglichen Dingen, exzellente Beißhemmung, bei Erschrecken/ungewohnten/unangenehmen Dingen darf er keine Tendenz zeigen, nach vorn zu gehen. Den Rest, Erziehung in Sachen Hausregeln, Kommandos lernt jeder Hund.

Wenn es "nur" darum geht, einen Therapiehund auszubilden, kann man also besser einen bereits gefestigten Hund im Alter von 2-3 Jahren mit diesen Eigenschaften nehmen.

Du nennst hier allerdings recht unumstößlich zwei Dinge, die damit nichts zu tun haben: Ein Welpe und eine bestimmte Rasse.
Für mich ist das ein Zeichen, dass es Dir (vielleicht auch unbewußt) in erster Linie um den Wunsch geht, genau solch einen Welpen nehmen zu können, trotz Deiner für einen Welpen nicht geeigneten Arbeitszeiten.
Das ist erstmal überhaupt nicht schlimm. Dir sollte aber von Beginn an bewusst sein, dass das mächtig in die Hose gehen kann.
Abgesichts Deiner Fragen vermute ich, dass Du noch nie einen Welpen großgezogen hast?
Einmal falsch angefasst durch einen (dementierenden?) Bewohner, während Du wegsiehst, in einer vulnerablen Phase und der Welpe könnte Verhalten an den Tag legen, das mit einem Therapiehund nicht zu vereinbaren ist. Ein erwachsener, gefestigter Hund steckt sowas normalerweise weg.
Du weißt nicht, ob Dein Welpe innerhalb 2 Wochen oder erst innerhalb 6 Monaten stubenrein wird. Und da Du durch die Arbeit abgelenkt bist, ist eher letzteres der Fall. Daran schlueßen sich viele andere Dinge an.

Eine Bekannte von mir züchtet und bildet Hilfshunde aus.
Sie geht mit ihren Welpen (und Helfern) das erste Mal im Alter von 5-6 Wochen ins Stadtzentrum, um die Welpen an Menschenmengen zu gewöhnen. Die Hunde werden in der Folge mit allem Möglichen konfrontiert. Von Staubsauger bis Kuh.
Achte bei der Züchterin, wenn es denn beim Welpen bleiben soll, darauf, dass die Welpen möglichst früh regelmässig zu mehreren fremden Menschen und anderen Haustieren wie Kaninchen und Katzen haben. Denn in Heimen und Krankenhäuser laufen häufiger Katzen auf dem Gelände, da sie dort häufig gefüttert werden.
Sie müssen es kennen, dass es auch mal laut und hektisch wird.
Wenn es dort so abläuft, ist es kein Problem, wenn der Welpe länger beim Züchter bleibt, wenn nicht, verpasst Du die wichtige Prägephase. Es gibt viele Züchter, die zwar gute Bedingungen bieten und die auf Genetik achten, die aber nicht soviel Zeit in die Sozialisierung investieren. Da ists dann mit Aufwachsen im Wohnzimmer getan.

Aber: mach Dir vor allem erstmal bewusst, warum Du unbedingt einen Welpen willst. Und überlege Dir, was Du mit dem Welpen machst, wenn er sich nicht so entwickelt, wie gewünscht und Dich dann eben nicht bei der Therapie begleiten kann, sondern zu Hause bleiben muss.
 
Auch wenn sich das jetzt vielleicht unfeundlich anhört, ich schreibe es dennoch, weil ich denke, es ist wichtig, sich darüber vorher im Klaren zu sein. Es ist nicht wertend gemeint.

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Finde nicht, daß es sich unfreundlich anhört, eher realistisch:zustimmung:

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Ähm... weißt du Yacco... das wird dich jetzt vielleicht schocken.... aber das, was man dir da angedreht hat, ist gar kein Hund.... sondern ein Dachs!!!

:happy2:

LG,
Stadtmensch

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Seh ich auch so. Man kann nur Meinungen einholen, abwägen und entscheiden, was für einen passt, muss man ja doch selber.:jawoll:

:traurig7: WAS !? und ich habe gestern noch 15 € für einen Rasierpinsel, echt Dachshaar bezahlt:wuetend2:
 
Einmal falsch angefasst durch einen (dementierenden?) Bewohner, während Du wegsiehst, .

Das halte ich eher für unwahrscheinlich, Gruppentherapie wird meines Wissens nach nicht mit dementen Personen gemacht.

das sie wegsieht während einer Therapie, das glaube ich gar nicht.

Bei der Gruppentherapie, sind in den meisten Fällen zwei Therapeuten anwesend und der Personenkreis ihrer Patienten, wird auch schon eine gewisse Stabilität haben.

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Aber: mach Dir vor allem erstmal bewusst, warum Du unbedingt einen Welpen willst. .

Ein knuddeliger Welpe öffnet manche Türen.:zwinkern2:

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. Und überlege Dir, was Du mit dem Welpen machst, wenn er sich nicht so entwickelt, wie gewünscht und Dich dann eben nicht bei der Therapie begleiten kann, sondern zu Hause bleiben muss.

:zustimmung:
 



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