Welpe und Schulkind/Welpe als Therapiehund

Hallo alle Hundefreunde :)

seit einiger Zeit hab ich den Wunsch, einen Hund zu uns in die Familie zu holen. Es soll ein Welpe bei uns einziehen.... Es soll ein "Cavalier king charles spaniel" werden.

Später möchte ich den Hund als Therapiehund ausbilden und ihn in meinem alltäglichen Beruf mit einbeziehen...aber das sind erstmal nur Überlegungen. Zuerst soll natürlich der hund kommen ;)

Am liebsten hätte ich schon dieses jahr den Hund zu uns geholt, nur mein Partner möchte noch etwas warten. Zum einen sind seine Argumente, dass er keine und ich wenig Hunde erfahrung besitze und zum anderen kommt mein Kind (7) dieses Jahr in die Schule und er möchte erstmal schauen, wie er in der Schule zurecht kommt...Als Zeitangabe meinte er Ende letzten Jahres ca. 2 Jahre :(
Nun würde ich schon gern nächstes Jahr den hund haben wollen. Was meint ihr?
Es gibt ja auch schon einige Studien, die besagen, Hund und schulkind ist eine gute Sache. Natürlich ist mir auch bewusst, dass die erste Zeit nicht leicht wird...gerade weil es eben auch ein welpe ist. Ich möchte einfach nicht noch so ewig warten müssen!

Sind meine Überlegungen zu gewagt oder gibt es auch Befürworter?!?

Mit was für Argumenten könnte ich meinen Partner davon überzeugen, den Hund nächstes Jahr zu holen?

Wäre über Tips und Ratschläge von Euch sehr dankbar :):):)
 
Vielleicht würde es dir und deinem Partner ja schon helfen wenn ihr beide einem seriösen Züchter eurer Wunschrasse einen Besuch abstattet.

Er kann euch viele Fragen zum Hund und zur Rasse beantworten und sicher auch feststellen ob eure Situation passt.

Ich denke das mit dem Schulkind ist kein Negativargument, außer euer Kind lässt sich leicht ablenken und würde in der Schule nur hibbeln und nicht aufpassen nur weil zuhause der süße Welpe wartet.
 
Hi,

da die Rasse, die ihr euch ausgesucht hat nicht gerade für ihre Gesundheit bekannt ist (das Gehirn ist zu groß für den kleinen Kopf) ist ein seriöser Züchter sehr, sehr wichtig.
Diesen zu finden wird schon sehr zeitintensiv werden. Denn auch im VDH ist nicht alles Gold, was glänzt.
Besucht also mehrere Züchter, lernt erstmal die Rasse kennen und guckt, wie euer Kind auf die erwachsenen Hunde reagiert.
Wenn ihr einen super Züchter gefunden habt, lasst euch auf die Warteliste setzten.
Es kann also gut sein, dass noch Monate vergehen, bis der passende Welpe geboren wurde.

Liebe Grüße
Isabell
 
Warum unbedingt einen Welpen?

Als ich meine Mutter überredet habe mir einen Hund her zutun, wollte ich eher einen Junghund/erwachsender Hund der möglicherweise schon stubenrein ist bzw. vieles schon gelernt hat. Ich dachte das wäre einfacher für uns alle, doch meine Mutter sagte, wenn du schon einen Hund möchtest dann nur einen Welpen!
Ich hatte da schon bereits etwas Hundeerfahrung, da ich viel mit Hunden spazieren ging und auch sehr viel über sie gelesen habe.
Benji ist ein Vorzeigehund geworden, jedoch braucht man anfangs viel Zeit und Geduld! :zwinkern2:
 
Ich kann Dir nur erzählen, wie es bei uns war. Mit der Rasse, die ihr Euch ausgesucht habt, kenn ich mich nicht aus.

Meine Kinder waren 6 und 9 Jahre alt, als wir Moony mit 9 Wochen vom Züchter geholt haben.
Die Kleine kam kurz darauf in die erste Klasse, die Große in die vierte Klasse.

Um den Hund haben sich hauptsächlich mein Mann und ich gekümmert.
Erst hatte ich drei Wochen Urlaub, dann mein Mann noch zwei Wochen. Danach war sie dann so gut wie stubenrein.
Dann habe ich den Hund mit ins Büro genommen.

Es gab nur ein paar kleine Maleure, nichts Schlimmes. Am Anfang hat sie auch gejault,wenn ich das Büro verlassen habe. Aber das hat sich schnell gegeben.
Meine Kinder haben nicht darunter gelitten, dass ich mich viel um den Hund gekümmert habe...
Die Schule auch nicht.
Klar, es gibt stressige Tage, da muss ich schon ganz schön jonglieren, um alles hinzukriegen, aber wir hatten auch echt totales Glück mit unserer Moony.
Sie ist so ein anpassungsfähiger HUnd, sie hat total schnell kapiert, was Sache ist.
Also, da hatten wir wahrscheinlich auch echt Glück.

Warum hat dein Partner Bedenken?
Dass der HUnd das Kind ablenkt?
Oder dass Du nicht genug Zeit für beide hast?
 
Was sind eure größten Bedenken? Welche Änderungen befürchtet dein Partner mit dem Einzug eines Hundes?
Das geht durch deinen Eingangspost nicht eindeutig hervor, wäre aber wichtig, um dir da explizit helfen zu können. Im Großen und Ganzen würde ich nämlich sagen, dass Schulkind und Welpe kein Problem darstellen sollten, sofern man alles richtig löst. Schwieriger wird es wohl mit Baby und Welpe, weil man da ja sozusagen Zwillinge hat ;)
 
Wenn du ein gutes Zeitmanagementgefühl hast, sollte es eigentlich kein Problem sein. Aber eins ist wahr. Ein Welpe ist extrem zeitintensiv, vor allem wenn es um das Beibringen von der Stubenreinheit und die ersten wichtigen Erziehungssachen geht, kann das schon manchmal an die Verzweiflung bringen:). Wenn du das Gefühl hast, dass du solch eine Verantwortung zu dieser Zeit nehmen kannst, ist ja alles gut. Dabei sollte man einfach nicht vergessen, dass es extrem wichtig ist, die ersten Phasen der Schuleingewöhnung deines Kindes nicht zu vernachlässigen, wie schon gesagt so ein Welpe nimmt einen am Anfang schon ziemlich viel Kraft, Zeit und Geduld weg. Es ist vor allem noch wichtig, dass dein Partner auch mithilft. Es ist schade für den Hund, wenn er nicht von allen Familienmitgliedern akzeptiert wird. Ansonsten sollte es keine Probleme geben, sobald man es sich gut überlegt und gut plant:)
 



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