Welpe oder älterer Hund für motivierte Hundeanfänger?

Liegt vielleicht daran, daß der Halter was falsch macht?
Ein Welpe ist wie ein leeres Blatt auf das der Halter seine Geschichte schreiben kann.
Jeder Welpe bringt seinen Charakter mit. Der ist kein unbeschriebenes Blatt.

Und auch ein Welpe aus guter Zucht kann seinen Besitzer zeitweilig an seine Grenzen bringen. Ich hatte so einen. Später war sie ein Traumhund. Aber die ersten zwei Jahre waren sehr anstrengend.
Die Züchterin meinte damals, sie gibt uns diesen Welpen, weil sie glaubt, wir kommen damit klar. Die wäre nie an Hundeanfänger gegangen.
 
Liegt vielleicht daran, daß der Halter was falsch macht?
Ein Welpe ist wie ein leeres Blatt auf das der Halter seine Geschichte schreiben kann.
Ja und nein. Wie schon gesagt, ein Welpe wird mit entsprechenden Eigenschaften geboren und er lernt von der Mutter und den Geschwistern, wie er sich zu verhalten hat. Für den Rest müssen der Züchter und der Halter sorgen. Ein Welpe aus guter Zucht, gewissenhafter Aufzucht und Haltung beim Züchter und später beim Besitzer, der sich die nötigen Grundkenntnisse erwirbt, macht nur selten Ärger. Die typischen Welpenblödeleien werden sie aber auch zeigen. Dafür sind es ja Hundekinder. Die haben eben auch Blödsinn im Kopf.
 
Jeder Welpe bringt seinen Charakter mit. Der ist kein unbeschriebenes Blatt.

Und auch ein Welpe aus guter Zucht kann seinen Besitzer zeitweilig an seine Grenzen bringen. Ich hatte so einen. Später war sie ein Traumhund. Aber die ersten zwei Jahre waren sehr anstrengend.
Die Züchterin meinte damals, sie gibt uns diesen Welpen, weil sie glaubt, wir kommen damit klar. Die wäre nie an Hundeanfänger gegangen.
So einen habe ich auch. Er ist der liebste Hund. Geht es mir aber körperlich schlecht, versucht er (Tony) draußen sofort die Führung zu übernehmen. Da beschützt er uns alte, gebrechliche Weiber. Traut man den kleinen Kerl gar nicht zu. Foxy hat ihre "Ansprüche" an ihm abgegeben. Sie ist eben alt, gebrechlich und dement geworden und möchte meistens nur noch ihre Ruhe haben. Tony in unerfahrenen Händen? Ich glaube, dass würde wohl nicht lange gut gehen.
 
Liegt vielleicht daran, daß der Halter was falsch macht?
Ein Welpe ist wie ein leeres Blatt auf das der Halter seine Geschichte schreiben kann.
Vielleicht liegt es auch daran, dass manche Hunde einfach nicht immer nur einfach sind. Ich rede ja nicht von Problemen, sondern von sehr lebhaften und wirbeligen Welpen. Und es geht auch nicht darum, dass der Welpe "Ärger" macht. Ein sehr aufgedrehter, energiegeladener Welpe braucht aber schon sehr viel mehr Aufmerksamkeit bzw. Achtsamkeit, als ein eher ruhiger Vertreter.
Ich glaube da werden meine Aussagen eher etwas durcheinandergebracht.
Unserer Kleinen möchte ich auch nicht nachsagen, dass sie schwierig ist. Aber es war schon extrem anstrengend mit ihr. Die anderen beiden, die ja schon ein Stückchen älter waren, waren etwas einfacher. Auch die brauchten Erziehung und Aufmerksamkeit, waren aber deutlich ruhiger.

Jeder Hund ist halt anders, und wenn jemand bisher das Glück hatte immer einen unkomplizierten Welpen zu bekommen ist das eine tolle Sache. Aber nicht alle Welpen sind völlig tiefenentspannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So einen habe ich auch. Er ist der liebste Hund. Geht es mir aber körperlich schlecht, versucht er (Tony) draußen sofort die Führung zu übernehmen. Da beschützt er uns alte, gebrechliche Weiber.

Luke hat das auch gemacht wenn man fit war. 😅 "Hat mir die professionelle Hundeausführerin nicht glauben wollen, ich mach das seit 20 Jahren beruflich und da waren "ganz andere Hunde dabei, Deutsche Schäferhunde, Border usw.", dass muss man dem Hund nur ordentlich kommunizieren."
Wobei er auch nicht aus "guter Zucht" war wenn das als Ausrede gilt. 😋
 



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