Welpe kommt nicht zur Ruhe

Guten Morgen liebe Community,

unser kleiner Hank ( 14 Wochen / Zwergspitz ) ist ein aufgewecktes kleines Kerlchen. Wir gehen regelmäßig mit Ihm kleine Runden Spazieren (so 10-15min) und verbringen oft 1-2 Stunden im Garten, ohne das wir Ihn "beachten". Er soll sich erstmal an alles gewöhnen.

Zur Situation:
Sobald wir uns z.B. aufs Sofa legen oder ins Bett, legt sich der kleine ebenfalls hin und schläft. So weit so gut.

Das Problem:
Wir stehen auf ( weil wir z.B. zur Toilette müssen oder in die Küche gehen) und der kleine Hank rennt uns direkt hinterher. Er kommt nicht zur Ruhe, obwohl er eigentlich ziemlich müde sein sollte. Ich setze Ihn regelmäßig in sein Körbchen, doch dies verlässt er direkt nach ein paar Sekunden wieder. Wir haben ein wenig Angst, dass er nicht genug Ruhe bekommt und somit gesundheitliche Schäden davon tragen könnte. Auch von sich selber aus, legt er sich nicht schlafen :(

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Verhalten ?
Hank ist unser erste Welpe

mfg
Nicolas
 
Du siehst das glaub falsch. Du sieht, wenn ihr euch bewegt, bewegt er sich auch. Es ist aber so. Wenn ihr ruht, ruht er auch und das ist doch toll. :zustimmung:

14 Wochen das ist ein Baby. Klar das er mit will wenn ihr den Raum verlasst.

Ihr könntet bisschen anfangen mal ne Tür hinter euch zuzumachen. Fangt ruhig bei 1 Sekunde an und baut das Schrittweise aus. Ansonsten ist, aus meiner Sicht, alles gut.
 
Wir stehen auf ( weil wir z.B. zur Toilette müssen oder in die Küche gehen) und der kleine Hank rennt uns direkt hinterher.

Das ist völlig normal für einen Welpen in dem Alter :jawoll: Er sucht Anschluss und Sicherheit! Und das ist völlig in Ordnung. Draußen macht er das wahrscheinlich auch, oder? Viele Leute nutzen das ständige, welpische Hinterhertapsen nämlich und belohnen das direkt. So lernt der Hund von klein auf an, dass man eben nicht zu weit weg laufen sollte sondern immer schön dabei bleibt. Warte mal ab, wenn er ein paar Monate älter ist, wirst du dir wünschen, dass er immer sofort hinterher kommt :happy2:

Weswegen ich den Satz zitiert habe: Ihr geht auf die Toilette? Wahrscheinlich eher nur eine Person, oder? Wenn ihr zu zweit seid: Einer geht raus zur Toilette, der andere widmet sich dem Hund. Ablenkung ist oft sehr hilfreich.
 
Mach dir da nicht so viele sorgen. :jawoll:
Ich hatte hier zwei komplett unterschiedliche welpen, meine chihuahua dame hat am tag kaum geruht.. wenns hoch kommt vielleicht 2 mal am tag für ca 15 min und ansonsten war sie nur am rumflitzen, hörte da auch öfter von der familie, das sei ja so gar nicht welpentypisch. :nachdenklich1:
Nachts schlief sie dann aber auch gerne 10-12 std am stück recht schnell durch.:jawoll:

Meine shih-tzu hündin war dann ein welpe der bevorzugt den halben tag sich irgendwo zum schlafen hinlegte.

Sie sind beide gleichermaßen gedeiht und ich sehe nicht das da einer von beiden, schäden aus ihrem schlafverhalten gezogen hätte. :jawoll:
 
Da finde ich mich selbst wieder.... :D
Mein Mittelspitz war genauso - es ist mittlerweile besser geworden, immerhin jetzt ist er schon 11 Monate alt :D
Aber als er eingezogen ist, konnte ich keinen Schritt machen, ohne dass er direkt hinter mir war und ich hatte auch Angst, dass er zu wenig Schlaf bekommt und somit gar nicht mehr zur Ruhe kommt.
Mit der Zeit ist es aber besser geworden ;)
 
Noch hat er offenbar den Kontrollzwang nicht abgelegt. Du machst das schon ganz richtig, dass du ihn immer wieder zurück schickst.
Bobsy war genauso in dem Alter. Doch heute reicht ein "aus Sofa" (oder auch gar nichts mehr) und gut ist. Bleib dran, dann bist du auf dem richtigen Weg.
 
Jetzt ist das natürliche Verhalten eines 14 Wochen jungen Welpen der sich nur bei seinem Rudel sicher fühlt schon Kontrollzwang, ich könnt echt heulen :(
Mich wundert es nicht das Boxenhaltung aus dem Boden sprießt wie Unkraut, wasch mich aber mach mich nicht nass.
Hund will ich haben, aber er hat sich mir nicht anzuschließen, kein Kontaktbedürfnis zu haben und am besten überhaupt nicht aufzufallen, es ist so traurig!
Schaut man sich mal die Evolution des Hundes an, und wie der Wolf überhaupt zum Menschen kam, dann kann man sich doch schon gut ausmalen das Kontakt und Nähe dem Hund quasi in den Genen liegt!
Schlimmer noch bei einem Welpen, in freier Wildbahn würde er alleine nicht überleben, Trennung vom Rudel kann den Tod bedeuten!
Darum soll das alleinbleiben ja auch in winzigen Schritten aufgebaut werden, wachsen muss das Vertrauen zum Menschen, das er ihn nirgendwo alleine lässt wo ihm Gefahr droht und er verlässlich wiederkommt!
 



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