Vielen Dank für die letzte Aussage! Da hab ich noch nie drüber nachgedacht. Ich dachte alles wäre aufregend und erstmal toll. Andere Häuser erkunden macht keinen Spaß? Was macht denn Spaß aus Welpensicht außer Spielen? :denken24:
Man muss nur mal überlegen, was Welpen von Natur aus machen würden.
Sie würden in einem Rudel mit ihren Geschwistern aufwachsen, mit den Geschwistern spielen und die nähere Umgebung ihrer Geburtshöhle erkunden. Durch das Spielen und Erkunden wird der Körper trainiert, die Geschicklichkeit, die sozialen Fähigkeiten. Sie lernen die Natur kennen mit allem, was darin vorkommt.
Erst mit 5 Monaten ziehen sie etwas größere Kreise um ihren Geburtsplatz. Mit ca. 7 Monaten begleiten sie die erwachsenen Tiere mit auf Streifzüge und auf die Jagd.
Natürlich muss der Welpe, der beim Menschen lebt, auch Autos, Fußgänger, Jogger, andere Tiere usw. kennenlernen.
Aber das kann man auf 2 - 3 mal die Woche beschränken. Zu viele neue Eindrücke auf einmal können den Welpen überfordern.
Nur das, was der Welpe mit Spaß verbindet oder mit Erfolgserlebnissen, wird positiv verknüpft.
Das Spielen und Erkunden ist erstmal von wesentlicher Bedeutung, weil damit die Sinne, der Körper, die Fähigkeiten trainiert werden. Es wäre natürlich gut, wenn der Welpe etwa gleichalte Welpen zum Spielen hätte.
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