Wenn du wirklich einen Aussie haben willst, solltest du dir aber auch über die negativen Seiten bewusst sein.
Ein Aussie ist jetzt ein Modehund, du musst gut aufpassen einen guten und vernünftigen Züchter zu finden. Nimm auf keinen Fall den erst besten sondern schau dir alle genau an.
Aussies sind oft (nicht immer) zurückhaltend gegenüber Menschen. Meiner mag zB einfach gar keine fremden Menschen und er wird sie auch nie mögen. Bellen und knurren ist da Standard.
Viele Aussies kommen mit einer gehörigen Portion Hüte- und Jagdtrieb, den muss man händeln können. Schutztrieb ist ebenfalls sehr häufig, gerade in Verbindung mit dem Fremdeln. Aussies sind sehr gesprächig und bellfreudig, meiner hält eigentlich nur die Klappe wenn er schläft. Ansonsten kommuniziert er laufend (was es aber sehr einfach macht ihn zu lesen und zu wissen was er will oder hat).
Aussies sind auch kleine Powerpakete die ordentlich beschäftigt werden wollen, nur ein bisschen Bällchen werfen reicht den meisten nicht. Auf der anderen Seite darf man einen Aussie aber auch nicht zu viel beschäftigen, vor allem wenn er klein ist, weil er Ruhe lernen sollte und nicht hyperaktiv wird (apropos, Hyperaktivität kommt auch öfters vor bei Aussies).
Such dir anständige Züchter und schau dir diese Hunde vor Ort an. Ich finde es sind wunderbare Hunde, aber nachdem ich schon einen Aussie habe wird mein nächster Hund auf jeden Fall ein Sheltie werden.
