Welche Rasse? Welche Größe? Bedenken und Gedanken.

schade dass es so bei euch gelaufen ist. Meine Eltern hatten damals den Hund über "weiße Schäferhunde in Not". Ich weiß gar nicht ob es die Seite noch gibt. Da gab es halt Vermittlungshunde die entweder noch bei den Vorbesitzern waren oder die bei Pflegestellen lebten.

Ansonsten würde ich dir echt empfehlen, dich mal mit Züchtern der Rassen, die dich interessieren in Verbindung zu setzen. (falls du noch ein Welpe möchtest).
 
Ja, ich werde nach Ostern mal Züchter anrufen, mal schauen was ich da erreiche und wen ich finde. Ich kann auch aktuell nur an den Wochenenden weite Strecken fahren, also schaue ich hier erstmal im Norden, wo der Weg nicht 5 Std. ist :)
 
Ja, ich werde nach Ostern mal Züchter anrufen, mal schauen was ich da erreiche und wen ich finde. Ich kann auch aktuell nur an den Wochenenden weite Strecken fahren, also schaue ich hier erstmal im Norden, wo der Weg nicht 5 Std. ist :)

das ist eine gute Idee, denn du musst ja auch dran denken, dass du (wenn alles gut läuft) ja irgendwann auch mit einem Welpen nach Hause fahren möchtest. Wenn das dann gleich 3-4 Stunden Fahrt sind, ist das sicherlich für den Welpen (und evtl. dich) nicht so angenehm.

Unsrer hat auf der Heimfahrt erst gejammert, dann geheult (wie ein Wolf) dann gespuckt u. dann geschlafen. ;) Aber die erste Zeit ging mir schon ans Herz als er so geheult hat wie ein kleiner einsamer Wolf u. wenn du das dann evlt. 3 Std. ertragen musst... ne ne ne

Hast du dich jetzt schon auf eine bestimmte Rasse festgelegt?
 
In Tierheimen ist die Beratung wohl auch von Tierheim zu Tierheim verschieden. Vielleicht hast du anderswo ja mehr Glück.
Die "Rasse xy in Not"-Seiten sind auf jeden Fall auch eine gute Anlaufstelle.
 
das ist eine gute Idee, denn du musst ja auch dran denken, dass du (wenn alles gut läuft) ja irgendwann auch mit einem Welpen nach Hause fahren möchtest. Wenn das dann gleich 3-4 Stunden Fahrt sind, ist das sicherlich für den Welpen (und evtl. dich) nicht so angenehm.

Unsrer hat auf der Heimfahrt erst gejammert, dann geheult (wie ein Wolf) dann gespuckt u. dann geschlafen. ;) Aber die erste Zeit ging mir schon ans Herz als er so geheult hat wie ein kleiner einsamer Wolf u. wenn du das dann evlt. 3 Std. ertragen musst... ne ne ne

Hast du dich jetzt schon auf eine bestimmte Rasse festgelegt?

Das mit der langen Fahrt für den Hund wäre halt auch für mich der entscheidende Punkt, eine Freundin musste mit ihrem Welpen 5 Stunden fahren bis nach Hause und der kannte Auto fahren noch gar nicht. Da war auch viel gejaule und er hat ins Auto gemacht, man kann ja auf der Autobahn auch nicht mal eben so anhalten.

So wirklich entschieden habe ich mich noch nicht. Hab gestern noch mal mit meinem Mann gesprochen und er hängt halt sehr an dem Gedanken mit einem Staffi. Da würde nur ein Umzug helfen - gut, das wäre sicher kein Weltuntergang, denn wir müssten nur 10-15 Minuten weiter ziehen, da ist aber der Gedanken mit dem in der Pause heim fahren, wenn mal etwas ist. Mein Mann meint wir würden das packen, ich müsse gar nicht heim fahren. Naja. Ich werde auf jeden Fall einen Züchter für weiße Schäferhunde raussuchen, ebenso für AmStaff. Ebenso fahre ich noch in ein anderes Tierheim, was in der Nähe ist. Dann überlege ich ob nicht auch ein Golden Retriever oder Labrador wirklich passen würde und schaue auch da mal ob ich Züchter in der Nähe finde. Rund ums Thema Bulldoggen bin ich mir noch nicht sicher, welche genau es werden könnte. Die Entscheidung wird nicht leicht, aber und da wiederhole ich mich, es ist wichtig, dass der Hund passt und das auch bei uns beiden. Deswegen müssen wir auch gucken wer wann frei hat, damit wir zusammen fahren können.

@lina: Ja ich werd mich umschauen nach einem TH mit besserer Beratung und auch mal die Notfallhundeseiten anschauen.

:gutenacht:
 
Hey, habe eben nur mal ganz kurz den letzten Beitrag überfolgen.

da stand was nvon Umziehen wegen nem Staffi (eventuell) da es nur 10-15 Minuten Entfernung wären.

Sollte das für euch in Frage kommen und ein Staff bei euch einziehen, solltet ihr auch unbedingt auf dem laufenden sein wie die Bestimmungen in dem angrenzenden Bundesland sind.

(Also z.B. ihr zieht jetzt etxra wegen dem Hund von BL A nach BL B - geht dann aber aufgrund der geringen Entfernung doch mal wieder in BL A spazieren - da müssen dann halt auch für den Spaziergang die Bestimmungen eingehalten werden - ob nun Maulkorb oder Leinenzwang weiß ich nicht ...)

Einfach nur im Auge behalten - man weiß nie auf wen man trifft.

(Bei uns muss man die Hundemarken immer dabei haben, aber nicht am Hund - wir haben nen kleinen ungefährlichen 10kg Hund u7nd als wir mit dem Zug durch ein anderes Bundesloand gefahren sind wurden wir vom Schaffner drauf angesporchen dass der Hund doch bitte die Marken am Halsband zu tragen hätte)

Also das war bei uns ne Lapalie und nicht weiter tragisch - kann aber bei einem Listenhund shcon mal anders ausgehen fürchte ich.
 
So wirklich entschieden habe ich mich noch nicht. Hab gestern noch mal mit meinem Mann gesprochen und er hängt halt sehr an dem Gedanken mit einem Staffi. Da würde nur ein Umzug helfen - gut, das wäre sicher kein Weltuntergang, denn wir müssten nur 10-15 Minuten weiter ziehen, da ist aber der Gedanken mit dem in der Pause heim fahren, wenn mal etwas ist.


Staffis sind tolle Hunde, aber in allen Bundesländern sind sooo viele davon im Tierheim. Wenn in eurem Leben mal was nicht nach Plan läuft (und letztlich kann jeder von uns jederzeit durch einen Autounfall sterben... Trennung, schwere Krankheit... Kaum jemand, den es trifft glaubt zuvor, dass ihm das passieren kann, denn sowas passiert nur den Anderen), ist das Schicksal des Hundes so gut wie besiegelt.
Schikane gibt es außerdem überall. Hohe Hundesteuer. Eine Wohnung finden mit Hund? Mit "Kampfhund" noch schwieriger als mit Bernhardiner. Leinenzwang. Beim kleinsten versehentlichen Beissunfall im Spiel hagelt es Auflagen bis hin zum Todesurteil.
Mit Kind kann es sein, dass keine Freunde zu Besuch kommen dürfen. Als wir auf dem Weg in den Familienurlaub in einen Freizeitpark wollten, waren wir froh, dass in Belantis Hunde erlaubt sind. Wir wurden nach der Rasse gefragt. Staffi hätte nicht rein gedurft.
Und selbst eine Olde English Bulldog, jung, lieb, verträglich, super Kumpel meiner Hündin, hat den Platz in der Wunschurlaubsbetreuung nicht bekommen, weil dort grundsätzlich keine Kampfhunde und keine Bulldogartigen Hunde genommen werden.


Ich werde auf jeden Fall einen Züchter für weiße Schäferhunde raussuchen, ebenso für AmStaff. Ebenso fahre ich noch in ein anderes Tierheim, was in der Nähe ist. Dann überlege ich ob nicht auch ein Golden Retriever oder Labrador wirklich passen würde und schaue auch da mal ob ich Züchter in der Nähe finde. Rund ums Thema Bulldoggen bin ich mir noch nicht sicher, welche genau es werden könnte. Die Entscheidung wird nicht leicht,

Naja, wenn schon mal entschieden ist, dass ihr bereit seid, Geld in die Hand zu nehmen, dann nutzt die Infomöglichkeiten über Zuchtverbände. Mal wirklich anrufen, auch nach erwachsenen Hunden fragen. Züchter, die selbst gerade keine Welpen abzugeben haben, beraten oft auch gerne, kennen andere Züchter, haben vielleicht von einem Notfall gehört...

Ich habe meinen Hund auch erst über drei Ecken gefunden. Die meisten und besten Infos habe ich von einer Züchterin bekommen, die gar keinen Welpen für mich hatte.

LG,
Stadtmensch
 
Nur mal so. Es sitzen super Hunde in TH und Notorgas, wenn es doch ein Staff sein sollte.
Hunde, die nicht gestört sind, sondern auch unterschiedlichsten Gründen ihr zuhause verloren haben.

Meine letzten 3 Staffs waren alle aus dem TS bzw. der Ali ist von privat. Und alles Hunde, die sich völlig problemlos in die Familie integriert haben. Sogar die Gewöhnung an die Katzen war machbar.

Allerdings sollte man die Einschränkungen, die man mit dieser Rasse hat, wirklich nicht unterschätzen.
 
@Stadtmensch: Genau das schreckt mich ab. Die Wahl einen Hund anzuschaffen ist halt auch daraus geboren, dass ich ihn / sie dann in den Urlaub mitnehmen kann. Ich möchte schon gerne eine Unterbringung haben, wo ein Hund kein Problem darstellt. Da aber leider der Staffi ebenso wie div. andere Rassen sehr negativ gesehen werden, wäre das nicht einfach. Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, bevor das ganze Kampfhundethema aufkam, als Kinder haben wir auf dem Campingplatz damals auf einer Wiese gespielt, da waren auch viele Hunde mit dabei und ich erinnere mich an "Kampfhunde" mit denen wir gespielt haben. Und heute? Einige ... vermutlich viele ... würden laut schreiend ihr Kind wegziehen ob des bösen Hundes :(

Aber ja, das ist eine Überlegung die muss gut sein. Wie auch RosAli schreibt, muss ich mir da ganz genau im Klaren über die "Einschränkungen" sein und dies auch meinem Mann verständlich machen.

Daher ja das Gucken nach einer anderen Rasse. Ich bin viel am gucken und habe jetzt 2 Züchter angeschrieben die hier in der "näheren" Umgebung sind, so dass ein Besuch zum Kennenlernen etc. auch gut möglich wäre. Eine rief mich sogar heut Vormittag zurück, mit der direkten Nachfrage ob sie grade störe. Ich hab mich so gefreut, direkt nen Anruf von ihr zu kriegen. Wir haben dann auch ein etwas längeres Gespräch gehabt. Sie sagte ich solle doch einfach mal erzählen: Was suche ich, was wünsche ich mir etc.? und ich hab dann einfach erzählt was ich so im Kopf habe zum Thema "Ein Hund soll einziehen". Sie fragte dann bei einigen Themen nach, auch die Wohnsituation erfragte sie und so weiter. Am Ende des Gespräches sind wir dann mit einem Termin für das persönliche Kennenlernen geblieben. Sie sagte mir, dass sie mich nicht einladen würde, wenn sie das Gefühl hätte es wäre komplett verkehrt, was ich mir da denke. Einiges gibt es zu bereden, sie wünscht sich aber schon, dass ich auch ihre Hunde mal persönlich kennen lerne. Sie hat auch direkt ein ganzes Rudel wo auch nicht nur weiße Schäferhunde sind, sondern auch andere Rassen. Also warte ich jetzt noch ab, in der Woche ab 04.04. werden wir den Termin dann machen, sie wollte noch gucken wo sie Zeit einplanen kann. Dann gucke ich dass das bei uns passend gemacht wird und wir lostüdeln.

Ich war nach dem Gespräch recht positiv, aber vor allem überrascht, dass sie sich so schnell gemeldet hat und sich auch die Zeit nahm am Telefon mit mir zu sprechen. Sie hat mir auch angeboten sich umzuhören, weil sie erst Ende des Jahres wieder Welpen haben wird. Da hab ich direkt gesagt, dass das nicht das Wichtigste ist, ich habe die Zeit, es eilt nicht. Also kann ich warten. Je nachdem was auch aus dem persönlichen Gespräch rauskommt.
Wichtig war mir zu Fragen ob sie hierher irgendwo Verbindungen hat, also hier vielleicht auch jemanden kennt, der einen TA empfehlen kann, wenn es soweit ist / kommt. Denn ich habe hier leider schlechte Erfahrungen gemacht, in Bezug auf die Behandlung meiner Miezi.

So, also freue ich mich jetzt auf den Termin in der übernächsten Woche :tanzen2:
 
Hach und da hat sich der zweite Züchter per Mail gemeldet :)

Also sowohl die von heut Vormittag, als auch der jetzt (etwas weiter weg) sind Züchter für weiße Schäferhunde. Der mich angeschrieben hat, schrieb, dass die Welpen zum Ende nächster Woche erwartet werden und bisher Interessenten zwar da sind, aber nur 2 + ich, wenn es denn "jetzt" soweit sein soll. Er schrieb mir erst einmal so Eckdaten und ich hab ja schon "angerissen", was ich mir so denke und warum grade die Rasse es mir "angetan" hat. Ich tendiere immer weiter zum weißen Schäferhund, je mehr ich lese.

Nun hab ich da mal noch 1-2 Fragen :verlegen1:

Ich habe ja viel gelesen und das Thema "Wie alt sollte der Welpe bei Abgabe vom Züchter sein?" ist ja ein groß diskutiertes Thema, einige sagen ab der 8. Woche, andere sagen ab der 12. Woche. Mir ist durchaus klar, dass der eine Züchter sie länger bei der "Familie" behält als der andere, aber wann ist denn das "beste" Alter, um den Welpen zu uns zu holen?

Ich frage deshalb, weil auch der Züchter anbot, einen Termin zu machen. Zwar ist es erst mal "nur" das kennen lernen etc, aber ich möchte auf alles vorbereitet sein, falls es nun doch schneller geht als gedacht.
 



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