Welche Hunderasse passt zu uns?

Hallo,

ich bin neu hier und möchte gleich einmal unsere Lage schildern und sehen, ob ihr uns villeicht ein paar wertvolle Tips geben könnt.

Zunächst einmal wir wohnen zu 4. (Kinder:6 und 2 Jahre) in einem Einfamilienhaus mit Garten und für uns steht nun das Thema Familienhund an, nur welcher?

Unsere Tochter möchte schon lang einen Hund. Letzte Woche haben wir bei einer Geburtstagsfeier auf einem Dorf eine Horde (14Stück) Golden Retriever Welpen angeschaut. Sie waren sehr süß und unsere Kinder waren begeistert. Wir hätten gleich einen mitnehmen können für 300€. Das erschien mir schon etwas merkwürdig. Auch die Haltung der Welpen stelle ich mir anders vor. Sie lebten dort in einem abgeschlossenen Raum, der mit Sägespänen ausgestreut war. Raus kamen sie nie. Ist das so normal? Sie waren 7 Wochen alt.

Wir planen nun etwa für den Sommer ein Hündchen zu adoptieren. Nur welche Rasse? Ein Golden Retriver ist mir eigentlich zu groß, außerdem habe ich gelesen sind sie häufig aggressiv, stimmt das? Tochter will unbedingt so einen, der ist genauso Wasser versessen wie sie:jawoll:.

Eine Hundeschule haben wir hier im Ort schon ausfindig gemacht, dort würde ich auch nach der Welpenschule und Erziehung noch zum Agility und ähnlichen hingehen. Freuen wir uns shcon drauf. Spazierengehen kann man hier bei uns auch ganz toll, auch meine Tochter mal allein, nur mit einem großen Hund würd ich das nicht so toll finden. Glaub da hätt ich Angst. Ist es wahr, dass Hunde Kinder als Welpen betrachten? Dann kann ich sie ja nie mit dem Hund ne Runde drehen lassen. Ein See ist auch in der Nähe.

Naja wir stehen noch am Anfang unserer Überlegungen, will nur nix falsch machen und den richtigen Hund für uns finden.

Der Cavalier king charles spaniel würde mich sehr ansprechen. Aber da liest man soviel schlechtes wegen der überzüchtung...

Hoffe es findet sich jemand der das alles liest und uns ein paar Tips geben kann:winken3:!

Vielen Dank schon ma lund liebe Grüße,
Ursula.
 
Hallo und Willkommen hier.
Finde es erstmal toll das du dich vorher informieren willst.

Ich selbst finde es gut das ihr dort keinen Golden Retriever genommen habt. Das hört sich nach deiner Schilderung nach typischen Vermehrer an. Ich würde, wenn es ein Welpe sein soll bei verschiedenen Züchtern vorbei schauen und mir dort ein Bild machen. Viele haben zwar passende Räume nur für die kleinen, da ist aber auch meißt ein Auslauf dran und verschiedene Spielzeuge, Bälle, etc für die kleinen. Außerdem kannst du davon ausgehen das ein Hund vom guten Züchter schon einmal mit verschiedenen Dingen vertraut gemacht wurde, Alltägliche Haushaltsgeräusche etc, was die kleinen dort in dem Raum sicher nicht haben...

Zu den Rassen, da würde ich sagen das du über jede Rasse etwas schlechtes lesen kannst was Krankheiten usw angehen. Auch hier würde ich viel Wert auf einen guten Züchter legen der keine Erbkrankheiten etc in der Linie hat.

Der Golden Retriever kann ein toller Familienhund sein der aber auch entsprechende Beschäftigung braucht. Er ist ein Retriever, man sollte eventuell Apportierarbeit mit ihm machen.
Ich glaube für Agility ist er nicht so geeignet, da können dir die anderen aber auch noch mehr erzählen. Auch kenn ich mich mit dem Cavalier nicht so sehr aus, aber es melden sich sicher noch mehr ;)

Ich würde allerdings keine Rasse auswählen, nur deiner kleinen zuliebe. Denn du bist die Hauptperson die sich um den Hund kümmern muss, mit ihm Gassi geht und in die Hundeschule. Der Hund muss auf euch und euer Leben abgestimmt sein. Kommt halt auch drauf an wieviel Zeit ihr habt, zusätzlcihe Trainings in der Woche einplanen könnt usw.

Eine sechsjährige alleine mit nen Hund lozuschicken, egal wie groß finde ich persönlich nicht ganz so gut. Es kann ja auch immer sein das nen großer unangeleinter Hund entgegen kommt oder ähnliches.
 
Hallo und herzlich Willkommen!
Kleiner Hinweis:
Es ist nicht nur " nicht ganz so gut", sondern sogar verboten, einem Kind einen Hund in die Hand zu drücken!
Soweit ich weiß sogar dann, wenn Erwachsene dabei sind.
Ein Kind hat nicht die Kraft den Hund zu halten und kann nicht die Verantwortung für den Hund und das Einschätzen von Situationen übernehmen.
Ein Hund kann unter blöden Umständen ( reißt sich los) nicht nur sein eigenen Leben, sondern auch das des Kindes( Kind rennt Hund sofort hinterher, achtet nicht auf Straßenverkehr) und weiterer Personen gefährden.
Sowas ist oft genug passiert.

Ihr Erwachsenen werdet die Verantwortung tragen und so gut wie alle Aufgaben rund um den Hund übernehmen müssen - und da solltet ihr euch fragen, ob ihr dazu bereit seid. :jawoll:
Und das würd sofort am ersten Tag mit Hund losgehen: ihr müsst euren Kids verklickern, dass ein Welpe kein Spielzeug ist, sehr viel Ruhe und Rükzugsmöglichkeit braucht, anfangs kaum spazieren gehen kann usw usf.

Was versprecht und wünscht ihr euch denn von dem Hund?

Liebe Grüße,
Fee
 
Dumme Frage:
In welchem Bundesland ist Werder?
 
Kleiner Hinweis:
Es ist nicht nur " nicht ganz so gut", sondern sogar verboten, einem Kind einen Hund in die Hand zu drücken!

Ich weiß das es verboten ist, ich wollts nur etwas humaner rüber bringen ;)
 
Ich wollt´s lieber klar und deutlich sagen und nichts runterspielen :jawoll: ;)

Liebe Grüße,
Fee
 
Hallo,

ich bin neu hier und möchte gleich einmal unsere Lage schildern und sehen, ob ihr uns villeicht ein paar wertvolle Tips geben könnt.

Zunächst einmal wir wohnen zu 4. (Kinder:6 und 2 Jahre) in einem Einfamilienhaus mit Garten und für uns steht nun das Thema Familienhund an, nur welcher?

Unsere Tochter möchte schon lang einen Hund. Letzte Woche haben wir bei einer Geburtstagsfeier auf einem Dorf eine Horde (14Stück) Golden Retriever Welpen angeschaut. Sie waren sehr süß und unsere Kinder waren begeistert. Wir hätten gleich einen mitnehmen können für 300€. Das erschien mir schon etwas merkwürdig. Auch die Haltung der Welpen stelle ich mir anders vor. Sie lebten dort in einem abgeschlossenen Raum, der mit Sägespänen ausgestreut war. Raus kamen sie nie. Ist das so normal? Sie waren 7 Wochen alt.

Das siehst du schonmal ganz richtig!
Ein richtiger Züchter verlangt für einen reinrassigen Hund min. 700€ da folgendes an Arbeit und Geld anfällt und nur durch den von mir genannten preis beglichen werden kann..:
-optimale tierärtzliche Versorgung von Hündin, Rüde und Welpen
-Kontrolle der Elterntiere auf Erbkrankheiten
-gute Ernährung
-viel zeit um die Hunde gut auf ein Leben vor zubreiten

...um nur einige wenige Dinge zu nennen.


Wir planen nun etwa für den Sommer ein Hündchen zu adoptieren. Nur welche Rasse? Ein Golden Retriver ist mir eigentlich zu groß, außerdem habe ich gelesen sind sie häufig aggressiv, stimmt das? Tochter will unbedingt so einen, der ist genauso Wasser versessen wie sie:jawoll:.

Ein Hund wird von seinem Herrchen/Frauchen aggressiv gemacht, von alleine, wird das kein Hund.

Eine Hundeschule haben wir hier im Ort schon ausfindig gemacht, dort würde ich auch nach der Welpenschule und Erziehung noch zum Agility und ähnlichen hingehen. Freuen wir uns shcon drauf. Spazierengehen kann man hier bei uns auch ganz toll, auch meine Tochter mal allein, nur mit einem großen Hund würd ich das nicht so toll finden. Glaub da hätt ich Angst. Ist es wahr, dass Hunde Kinder als Welpen betrachten? Dann kann ich sie ja nie mit dem Hund ne Runde drehen lassen. Ein See ist auch in der Nähe.

Deine 6 jährige Tochter sollte auf keinen Fall alleine mit einem Hund gehen, weder einem alten, jungen, kleinen, großen,...
Denn; stell' dir mal vor, euer Hund, wird von einem anderen angegriffen, was macht denn dann die Kleine? Oder dem Hund passiert was? Rutscht aus, hat angst und läuft weg? Alles Dinge, die ein Kind von 6 Jahren sicherlich nicht bewätigen kann.


Naja wir stehen noch am Anfang unserer Überlegungen, will nur nix falsch machen und den richtigen Hund für uns finden.

Der Cavalier king charles spaniel würde mich sehr ansprechen. Aber da liest man soviel schlechtes wegen der überzüchtung...

Hoffe es findet sich jemand der das alles liest und uns ein paar Tips geben kann:winken3:!

Vielen Dank schon ma lund liebe Grüße,
Ursula.

Ich würde euch folgende Rassen empfehlen:

-Zwergpudel
-Chihuahua
-Rehpinscher
-Shitzu
-Havaneser
 
Ich wollte nochmal auf den Vorwurf mit dem "agressiven Golden Retriever" zurückgreifen :verlegen1:
Meine Freundin hat zwei Golden Retriever und die sind super lieb nichts von aggressivität oder so zuspüren sie verhalten sich an der Straße, bei fremden Menschen und fremden Hunden 1a, es liegt bestimmt auch am Training, aber man kann es ja eben gut üben(wie genannt von alleine kann kein Hund aggressiv werden)
Also, ich höre immer wieder Godi's wie schon genannt seien wirklich tolle Familienhunde und Spielkameraden(eben mit Kindern und einem Elternteil dabei):zustimmung:

vlg Anni
 
Wenn ihr "Hundeanfänger" seit, wie wäre es mit einem Erwachsenen Hund aus dem Tierheim. Der ist meist schon (der eine mehr, der andere weniger) erzogen. In den meisten Tierheimen wird man auch gut beraten, welcher Hund in die aktuelle Familiäre Situation gut passt. Hunde aus dem Tierheim sind so dankbar, wenn jemand sie zu sich nimmt.

Ich denke mal deine Tochter ist die 6 Jährige?!? Ich selber durfte mit 6 Jahren nur mit meiner Mutter mit den Hunden spazieren gehen. Erst mit 11 oder 12 Jahren durfte ich das erste mal alleine gehen. Unsere Hunde waren zudem auch sehr klein, ein Westie und ein Jack Russel mix. Zudem waren sie bestens erzogen, sonst hätte ich selbst dann noch nicht allein gehen dürfen. Wenn es wirklich ein Golden Retriver werden würde, wäre es unverantwortlich, sie allein loszuschicken. Ein 6 Jährigens Kind kann dem Hund allein körperlich gar nichts entgegenbringen. Er könnte einen anderen Hund sehen und vielleicht nur spielen wollen und deine Tochter würde "wie eine Fahne an der Leine hängen"
 
Hallo,

vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Ich sehs ja ein, sie darf nicht allein mit dem Hund gehen :verlegen1:. Ihr habt ja recht, wenn ichs mir mal bildlich vorstelle krieg ich auch irgendwie echt Angst.

Uns ist natürlich klar, dass der Hund dann in erster Linie der Hund der Eltern ist. Darum überlegen wir ja nun ausgiebig.

Ein GOlden Retriever wäre natürlich schön, könnte uns denn jemand einen vertrauensvollen Züchter aus der Region Berlin/Brandenburg nennen? Dann könnten wir da mal schauen gehen und uns auch mit den Züchtern austauschen.

Ein paar andere Rassevorschläge kamen ja auch schon.
Ich würde euch folgende Rassen empfehlen:

-Zwergpudel
-Chihuahua
-Rehpinscher
-Shitzu
-Havaneser

Danke für die Vorschläge, aber leider gefallen und diese Rassen nicht. Vor allem sind sehr kleine, zarte Hunderassen dabei. Unser Sohn ist erst 2 Jahre alt und noch etwas grobmotorisch, sicher wird er dazu erzogen werden respektvoll und vorsichtig mit dem Tier umzugehen aber trotzdem streichelt er eben noch etwas anders... versteht mich nicht falsch!

Zu der Frage was wir uns von einem Hund versprechen. Wir hätten gern einen Hund um mit ihm zu spielen, ihm Tricks beizubringen, spazierenzugehen, um zu kuscheln, auch auf apportieren und agility haben wir Lust ... Einfach als Ergänzung und Bereicherung für unsere Familie.
Das Zeit dran hängt ist klar, nur es gibt ja Hunderassen die müssen mehr und anders gefordert werden als andere. Da sind wir auch wieder bei meinem Problem´mit dem Retriever, er fordert schon sehr viel, oder? Ich hab große Angst davor dem Hund nicht gerecht zu werden und dann wird er ein unerzogener, möglicherweise aggressiver Hund.

Konkret gesagt, wir würden Morgens mit dem Hund raus gehen, dann muß er bis Mittag allein bleiben. Das ist nicht immer so, ich arbeite als Springer, bin also nicht durchgehend beschäftigt. Wenn ich arbeite dann 6 Stunden am Tag. Der Nachmittag gehört dann den Kindern und dem Hund. Ich denke das kann man miteinander kombinieren. ODER?

So nun könnt ihr mich wieder ausschimpfen, falls uns unsere Situation oder Sichtweise als Hundehalter disqualifiziert.


Liebe Grüße,
Ursula.

P.S. Hat jemand Infos zum Cavalier?
 



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