Was war euer erster Hund?

Ach Mönsch... jetzt sitze ich hier und schniefe vor mich hin. ... so schöne Zeilen schreibt ihr...
 
Hmmm..erster Hund ist eigentlich ganz klar Amy gewesen. Amy von der Winkelgasse, eine schwarze English Cocker Spaniel Hündin.
Nachdem ich 6 Jahre gebraucht habe um meinen Vater zu überzeugen, dass wir uns einen Hund anschaffen hat er irgendwann ja gesagt, als ich 12 war. Mama war eh auf meiner Seite, sie hatte früher auch einen Hund gehabt als Kind.
Wir sind sehr unwissend an die Suche gegangen, es ging vorwiegend nach Größe, Rasse oder Mix war uns eigentlich egal. Durch Zufall hab ich mich dann daran erinnert, dass die Patentante einer Freundin, 5-Gehminuten entfernt, Cocker-Spnaiel züchtet....
denn ich und die Freundin waren 4 Wochen vorher da zu Besuch gewesen und haben 7 kleine Cocker besucht. Damals waren bis auf eine Hündin alle vergeben und an dem Tag sollte ein Interessent kommen. Und doch war auch 4 Wochen später diese Hündin die letzte, die noch da war, alle anderen schon umgezogen, nur sie war noch übrig... ja, und so kam Amy dann zu uns.
Amy war toll, unkompliziert, ich hab mit ihr so viel gemacht...und trotzdem ist sie im Alter von 6 Jahren gestorben, schwerer Herzfehler, Wasser in der Lunge, da haben irgendwann auch die Medikamente nicht mehr geholfen.
Ich fand bei der ersten Begegnung Cocker nicht wirklich toll. Heute weiß ich, dass wenn der Zufall es eines tages so will und mich mit einem Cocker zusammenbringt, es auch wieder einer werden kann... auch wenn meine Traumrassen gänzlich andere sind (Staffs, Bullis und Cardigan Corgis)


Und wo hier ja einige auch noch andere Hundebegegnungen beschreiben...

Leo war der Nachbarshund. Er kam mir damals riesig vor, er war ein dunkler Mix und sehr liebenswert...ich erinnere mich nicht mehr an viel, aber ich weiß, wie sehr ich geweint habe als er starb. Ich hatte ja kaum was mit ihm zu tun. Aber es war schrecklich, Leo nicht mehr im garten zu treffen, das weiß ich noch.

Kira...das war eine Border Collie-Dt. Schäferhund-Mix Hündin, sie gehörte den Mietern in der zweiten Wohnung unseres Hauses...sie war wirklich wunderschön...und ein absoluter Balljunkie. Ich hatte früher sehr viel Spaß mit ihr weil ich so viel Freude hatte ihr den Ball zu werden wie sie ihn immer und immer wieder geholt hat und einen damit regelrecht bedrängt hat.
Heute weiß ich wie unterfordert sie gewesen sein muss, aber ich hab diese Hündin so lieb gewonnen und mich immer gefreut, wenn wir mal auf sie aufpassen mussten.

Und Cora. Cora, meine über alles geliebte Staff Hündin. Im Nachbarort ist ein TSV der sich auf Listenhunde spezialisiert hat, ich, damals noch hundelos, wollte unbedingt mit Hunden Gassi gehn, also fuhr meine Mutter mit mir zum nächstgelegenen TH...bzw eben TSV...und fragte da ob wir mit einem Hund Gassi gehen könnten.
Cora war damals 4 Jahre alt und sprang alles was sich bewegte auf Gesichtshöhe an.
Klingt vielleicht komisch, aber mit meinen 10 Jahren wollte ich unbedingt einen Hund, hatte aber eigentlich tendenziell erstmal Angst vor Hunden, gerade weil ich praktisch nur stürmische und springende Hunde kannte. Und Cora war wieder genau so. Und trotzdem nahm sie mir die Angst. Wir gingen gemeinsam spazieren, spielten rannten, ich habe sie geliebt.Der TSV hat mich sogar auch ganz alleine mit ihr gehen lassen, und später mit Susi (Staff-Mix, damals 7 Monate alt), nachdem Cora ein zu Hause fand. Und damals entwickelte sich die Liebe zu den Listenhunden, schon damals wurde ich von Rentnern auf Fahrrädern beschimpft und der Hund natürlich auch, und schon da begann ich mich für meine treuen Freunde einzusetzen.

Für meinen Vater kam damals "so ein Kampfhund" keinesfalls in Frage.
Was daraus geworden ist sieht man ja jetzt bei Scully.
Mein Vater füttert sie übrigens heimlich immer und bringt ihr Leckerchen mit. Das hat er bei Amy nie gemacht.
Scully ist wohl der erste Hund, auf den sich mein Vater je eingelassen hat...
 
Ich kann keine schönen Geschichten erzählen.
Mein erster Hund ist Hunter. Davor gab's natürlich Kontakt mit diversen anderen Hunden, aber keiner davon wäre erwähnenswert. Hunter ist in jeder Hinsicht mein erster (und bester) Hund. :girllove:
 
Also meine Eltern hatten eine Hündin, die war zwei Jahre älter als ich. Sie starb als ich 10 war. Warum genau weiß ich nicht mehr.
Ein Jahr nach ihrem Tod bekam ich eine kleine Dackelmixhündin geschenkt. Sie wurde 14 Jahre und wir mussten sie 2010 leider wegen einem Bandscheibenvorfall, von dem sie sich nicht mehr erholte einschläfern lassen :traurig7:
Die Dackelhündin war hauptsächlich Familienhund, nicht mein ganz eigener. Aber wohl zum größtem Teil. Sie war absolut einfach, hauptsache die Familie ist dabei, zu jedem und allem freundlich, egal ob Mensch, Hund, Katze, Hase... Und kein Jagdtrieb.

Mein komplett erster eigener Hund, mit dem ich mir meinen Wunsch erfüllte, war dann Patty, sie zog 2006 bei mir ein. Sie kam vom Bauernhof und war alles andere als ein mal so nebenbei mitlauf Hund. Mit ihr zusammen bin ich nen langen Weg gegangen und heute ist sie ein echter Traumhund. Hätte ich allerdings damals gleich gewusst, was für nen Mix ich mir ins Haus holte, hätte ich sie nicht mitgenommen. Heute immer wieder :) Und 2010 folgte dann der kleine Herr Diego.
 
Meinen ersten ganz eigenen Hund bekomme ich erst noch :happy4:

Aber trotzdem denke ich, ich kann hier schreiben. Ich bin nämlich mit Hunden aufgewachsen und sie haben einfach dazu gehört. Als ich geboren wurde, war schon der Mischling Andi von meiner Mutter da. An ihn kann ich mich aber nicht so lebhaft erinnern, denn er ist gestorben, als ich ca. 7 war. Andi hat bei uns im Haus bei meiner Oma gewohnt, meine Oma ist nach seinem Tod leider ein wenig depressiv geworden, so dass meine Mutter es gut meinte und einen Welpen holte. Den wollte meine Oma aber nicht, also blieb Max bei uns. Als er zu uns kam war er 6 Wochen alt. Er hat mich dann 14 Jahre meines Lebens begleitet :girllove: Und war einfach ein toller Hund. 2011 mussten wir ihn leider einschläfern lassen, nach einem schweren Schlaganfall :traurig7: Vor 11 Jahren haben wir unsere Daisy dazu geholt und 2012 nach dem Tod von Max zu ihr wieder einen Rüden. Seit ich vor einem Jahr von zu Hause ausgezogen bin, bin ich quasi Hundelos und es wird Zeit, dass das ein Ende hat :happy33:
 
Mein erster Hund war ein JRT-Westie mix, ich war damals glaub 11 Jahre alt und nach langem Nölen bekam ich endlich meinen eigenen Hund.
Ich habe ihn über alles geliebt und bin immer vor der Schule ne dreiviertelstunde früher auf um Gassi zu gehen und nach der Schule gings sowieso lange raus.
Leider war Frodo nicht sehr gesund, es war ein einmal-welpen-haben Bauernhofwurf und er hatte erst Probleme mit den Augen (entzündeten sich immer wieder) und erkrankte leider mit 7 Jahren an Lungenkrebs.
Trotz OP und Behandlung und zeitweiliger Verbesserung verlor er den Kampf schliesslich kurz vor seinem 9. Geburtstag.

Die letzte Zeit war sehr schwierig für mich, ich liebte ihn über alles und als ich ihn gehen lassen musste, hatte ich extrem Mühe und wollte erst nie wieder einen Hund.
Seine Krankengeschichte war auch der Grund warum ich anfing über Vermehrer zu recherchieren und jedem vehement davon abrate, der sowas unterstützen will.

Vergessen werde ich ihn nie, den kleinen Wirbelsturm <3
 
Mein erster Hund ,zog sehr spät bei uns ein ,da war ich 34 Jahre alt ,wir hatten ein paar Jahre vorher ein Haus gebaut ,meine 3 kinder waren zwischen 8 und 13 Jahre alt.
Ich wollte schon immer einen Hund ,mein Mann eigentlich weniger.
Wie es der Zufall so wollte bekam die Berner Hündin der Paten meines Mannes Welpen ,der Rüde ein Malamut vom Nachbarort hatte sie ,,erwischt,,.Ein paar Tage zuvor ,war ich wieder mal beim Arzt,da ich Aufgrund einer angeborenen Fehlstellung der Hüfte wieder starke Schmerzen hatte.Dieser riet mir viel spazieren zu gehen ,-damit konnte ich meinen Mann davon überzeugen ,das ich einen Hund bräuchte .
War natürlich nur eine Ausrede ,hat aber geklappt,und so zog ,,Blacky ,, mit 12 Wochen bei uns ein .Für den ersten Hund ,nicht gerade einfach ,groß ,schwer ,enorm triebgesteuert ,aber sehr Kinderlieb ,verschmusst ,etwas sturköpfig und selbstständig .Kurz -Mein Traumhund :girllove:,mit Ecken und Kanten,aber wir wurden ein super Team.
Leider hat er mich mit 13 Jahren für mich völlig unerwartet verlassen,und ich vermisse ihn sehr.Er hat mir ein paar Jahre vorher noch,, Sammy ,,seinen Sohn geschenkt ,genauso groß und schwer wie er ,aber vom Charakter ganz anders ,genauso lieb und verschmußt ,aber eher unselbstständig,mit geringen Jagdtrieb ,was natürlich genial ist.
Um Sammy nach Blackys Tod wieder Lebensfreude zu geben (er trauerte sehr ,wie ich auch ) zog ,,Nino ,, hier ein.
Er ist Blacky vom Charakter her sehr ähnlich ,und sie ergänzen sich super.:happy::girllove:
 
Mein erster Hund war ein Schäferhund, mit dem ich aufgewachsen bin. Dann kamen
Mischlinge und dann der erste Airedale Terrier. Und mit ihm hatte ich meine Rasse gefunden.
Er war irgendwie ganz anders als die Hunde vorher.
Und so bin ich irgendwie am Airedale hängen geblieben. Mittlerweile hab ich den dritten.
Für mich gibt es keine andere Rasse, höchstens wenn ich später so einen großen Hund nicht mehr halten könnte. Aber dann kommt garantiert ein kleinerer Terrier.:jawoll:
 
Also 'mein' erster Hund war Sissi, eine weiße Terrier-Mix Hündin. Sie gehörte meiner Oma, bei der wir damals lebten. Ich weis noch wie ich abends, wenn es dunkel wurde immer mit ihr an der Leine durch den Garten gelaufen bin :girllove: meine Sissi:girllove:
 
Mein erster Hund war ein irgendwas Mischling aus dem Tierheim. Wir hatten sie leider nur kurz, weil sie nicht mal alleine bleiben wollte, wenn man auf die Toilette musste.

Später, als erster richtiger Hund kam Lea, ein Mali-Doggenmix, überhaupt nicht anfängergeeignet, aber ein toller Wegbegleiter. Sie war 3 Jahre bei mir, dann starb sie mit nur 7 Jahren an Herzstillstand 😪

Sie machte den Weg frei für Micky, die wohl für immer und ewig mein Herzenshund sein wird. Sie blieb 10 Jahre bei mir und wurde mit 14 Jahren eingeschläfert.
 



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