Was meint ihr ist der beste bzw. stärkste Wach/Schutzhund?

Hi


Bullmastiff , Bordeaux Dogge, Dobermann und Schäferhunde (Belgischer und auch Altdeutscher ) sowie Rottweiler und spanischer Mastiff gehören in die Gruppe der ausgezeichneten Wachhunde !



aber auch ein kleiner Yorki oder Dackel kann auch sehr wachsam sein ! :zwinkern2:



lg yvonne
 
Nun auch der Stärkste Hund kann eine Mimose sein.

Meine Freundin hat einen Mioritic-Carpatin Mix (beides ich glaube ungarische Herdenschutzhundrassen) die Eltern stammen noch aus dem Ursprungsland.
Ein Riesenhund, sehr wachsam und auch schnell am Knabbsen wenn man nicht aufpasst, bzw. sie es nicht in die rechten Bahnen lenken würde.

Der Mioritic ist ein rumänischer Schäferhund, der Carpatin ist ein rumänischer Hirtenhund, beides keine Riesen. Und in Ungarn gibt's an großen Schäfer-/Hirten-/Herdenschutzhunden nur "original" den Kuvazs und den Kommondor, bei den kleineren Hütehunden den Pumi, Puli, Mudi ....

@wolfcastle: Auch mir kommen Deine Fragen schon a bisserl merkwürdig wirr vor: mein Tipp, kauf Dir ein wirklich gutes, umfassendes Hunderassenbuch, und/oder erkundige Dich z. B. auch auf Ausstellungen bei Züchtern und Haltern nach den div. Rassen.
Ich kenne ein paar Schwarze Russische Terrier. Sind spektakulär vom Verhalten, still, ruhig, aber blitzschnell in der Reaktion, die Rüden ordentliche Riesen, und insgesamt ordentlich respektabel. Vom Aussehen her beeindrucken sie mich ziemlich! Dagegen sind Rottweiler ein Schmarrn ....
Dann gäbs da noch den Akita, den Fila Brasileiro, den Tosa Inu, den Dogo Argentino .... und, und, und.

Apropos: Ich hab einen normalerweise sehr sanftmütigen, sehr souveränen, sehr sozialen, menschenfreundlichen Setter in Schwarz. Aber wenn wir in meinem Haus und Garten am Land sind, oder auch hier in der Stadt, wird er vor allem nachts zu einem unbestechlichen, großen Wächter, 73cm hoch, 41kg schwer, sehr schnell in der Reaktion, und durch seine Größe und Farbe schon sehr abschreckend. Insgesamt ist er aber hervorragender Jagdhund.:zwinkern2:

ZLiebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Harry täusche ich mich oder sind Spitze nicht sowieso Wachhunde?

Von daher hatte er ja auch die genetische Veranlagung dazu. :zwinkern2:
 
Harry täusche ich mich oder sind Spitze nicht sowieso Wachhunde?

Von daher hatte er ja auch die genetische Veranlagung dazu. :zwinkern2:


Ja, Spitze sind sehr wachsam, aber das war ein Foxterrier-Spitzmischling. Wenn er nur gewacht hätte, dann hätt bellen gereicht. Er hat den Eindringling aber gestellt.
Das war sehr lustig; am nächsten Tag stand die Mutter des Jungen vor der Tür und wollte die zerrissene Hose ersetzt haben.:happy2:
Was wohl passiert wäre, wenn das in Kind in ein Haus eingedrungen wäre, in dem ein Rottweiler wohnt.
 
Ich würde sagen, dass man Herdenschutzhunde als Wachhunde vergessen kann. Als ich in Spanien gelebt habe gab es sehr viele uneingezäunte Grundstücke mit riesen Herdenschutzhunden, meist Mastin Español. Mein doofer Schäferhund mag keine anderen Hunde und obwohl die Herdenschutzhunde dort viel grösser waren, haben sie alle das Weite gesucht, wenn mein Prollo ankam.

Und Dobermänner landen ja auch oft im Tierheim mit der Begründung, dass sie keine Einbrecher fern halten.

Ich denke es kommt aber immer drauf an wen oder was ein Hund vor wem oder was bewachen oder beschützen soll.

Wenn es darum geht einen Menschen zu beschützen denke ich, dass sehr menschenbezogene Hunde wie Schäferhunde am besten sind.

Geht es darum einen Einbrecher durch Gebell zu vertreiben sind vermutlich kleine Terrier am Effektivsten.

Soll der Einbrecher auch noch gestellt werden wäre ein wendiger Mali sicher besser als ein klobiger Bernhardiner.

Geht es darum das Grundstück vor Katzen zu schützen ist definitiv mein Hund am Geeignetsten. :happy2:
 
@Heller Hengel

Da bist in Spanien an gutmuetige HSH geraten. Der Herdenschutzhund ist ein guter Waechter wuerd ich sagen,
der kennt im allgemeinen keinen Spass wenn er was zu bewachen hat.
Ich nehm eher an dass DEINE Gegenwart die Hunde am angreifen gehindert hat, wenn dein Hund
alleine gewesen waere wuerd ich nicht die Hand ins Feuer legen dass sie so "friedlich" gewesen waeren

Wenn bei mir ein Hund (Streuner) allein oder in Gruppen vorbeikommt, sieht meiner rot.
Geht ein angeleinter Hund vorbei wird er auch verbellt,aber wesentlich weniger agressiv und es wird
dabei der Hund fixiert, nicht der Mensch.

Im uebrigen geb ich dir recht dass es immer darauf ankommt, was beschuetzt werden soll.
Ob ein verbellen (Terrier,Spitze und co) genuegt oder du einen echten Schutzhund brauchst.

Ich musste grinsen wegen deinem Hund und seiner Katzenliebe.
Leider hab aber auch schon ich (ausser toten Ratten) mal eine totgebissene
fremde Katze gefunden.

Eines versteh ich allerdings nicht ganz.
Wenn ich einen Wach oder Schutzhund brauch, warum kommt es dabei auf die
Beisskraft an??
 
Na durch den Foxterrier anteil war er eben nicht nur ein Bewacher sondern auch einer der handelt.
 
Schwarze russische Terrier- unbändig,hart im Nehmen und auch Geben.
Leider oft in Händen die sie nicht zu nehmen wissen.
 
Ganz klar der Hovawart (Wächter der Habe)

Rassestandart:

Derbe Bauernhunde als “hovawart”/ “hovewart” (Mittelhochdeutsch: hova = der Hof und wart = der Wächter, also der Hofwächter) oder auch unter den Benennungen Hovawarth, Hofwart oder Hofward, wurden schon in Schriften des Mittelalters wie dem Sachsenspiegel oder dem Schwabenspiegel erwähnt, jedoch ohne Beschreibung des Aussehens. Als Hovawart wurden bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts auch Hofhunde allgemein bezeichnet. Erst Ende des 19. Jahrhunderts wird als Hovawarth ein Haus- oder Hofhund beschrieben, der im Aussehen dem heutigen Rassestandard des Hovawarts entspricht. Das Einsatzgebiet dieser Hunde war hauptsächlich das Bewachen des Hofes, aber auch als Zughund fand er Verwendung.

Vom Wesen her ist der Hovawart eine starke Persönlichkeit. Konsequenz in der Erziehung und viel Zeit sind deshalb ein Muss. Er ist sehr wachsam und anhänglich, aber sensibel und geselligkeitsbedürftig.
Die Energie, Intelligenz und hohe Lernbereitschaft dieser Hunde sollte gefördert und gezielt gelenkt werden. Der Hovawart als „Gebrauchshunderasse“ möchte beschäftigt werden, am besten täglich, sonst kann es leicht passieren, dass er sich seine „Aufgaben“ selbst sucht.
Geeignet ist er für fast alle sportlichen Unternehmungen, egal ob zum Beispiel als Jogging- oder Reitbegleiter, als Schutz-, Fährten- oder Rettungshund. (Quelle: Wikipedia)

Der trägt nix mit raus , er lässt niemanden raus!
 
Für mich sind das Hoverwart absolut super Wachhunde da sie sehr Terretorial sind. Aber auch Deutsche Schäferhunde, Malis und Rottweiler eignen sich. Wenn man eher einen Hund sucht der "die Herde" seine Menschen beschützt dann würd ich sagen Kuvaz der Herdenschutztrieb ist sehr hoch.

Jedoch ist immer zu bedenken das man solche Hunde wirklich gut erziehn muss damit ihr Schutztrieb nicht ausserkontrolle gerät.
 



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