Was mache ich falsch? // Hund ständig gestresst

Was für Stressanzeichen zeigt sie ?
Wenn sie draußen z.B. spielen durfte, apportieren oder what ever oder kurz mit einem Hund spielen, der dann weiter geht, sucht sie sich zum Beispiel einen Stock und nagt den wie eine verrückte ab, dass er in kürzester Zeit zerfetzt ist.
Oder fängt als Übersprungshandlung an, wie wild zu buddeln oder einfach kreuz und quer im Zickzack zu rennen.
Daheim hat sie oft ihren Schwanz gejagt, das ist aber schon besser.
Oder sie hat Gegenstände kaputt gemacht, das ist aber auch besser geworden.
 
Wenn sie draußen z.B. spielen durfte, apportieren oder what ever oder kurz mit einem Hund spielen, der dann weiter geht, sucht sie sich zum Beispiel einen Stock und nagt den wie eine verrückte ab, dass er in kürzester Zeit zerfetzt ist.
Oder fängt als Übersprungshandlung an, wie wild zu buddeln oder einfach kreuz und quer im Zickzack zu rennen.
Daheim hat sie oft ihren Schwanz gejagt, das ist aber schon besser.
Oder sie hat Gegenstände kaputt gemacht, das ist aber auch besser geworden.
ok, kenn das ganze ja nicht...aber das (ok, vielleicht ohne Schwanz jagen 😘) würde ich mit „ihre 5 Minuten haben“ sehen, das ist ein junger Hund...das mit dem Stock oder im Zickzack rennen, als ob der Teufel hinter im her ist macht meiner heut auch noch ...auch ein Auslandshündchen, schlank, fidel und wuselig
 
ok, kenn das ganze ja nicht...aber das (ok, vielleicht ohne Schwanz jagen 😘) würde ich mit „ihre 5 Minuten haben“ sehen, das ist ein junger Hund...das mit dem Stock oder im Zickzack rennen, als ob der Teufel hinter im her ist macht meiner heut auch noch ...auch ein Auslandshündchen, schlank, fidel und wuselig
Jaa schon klar, für sich gesehen finde ich das auch gar nicht schlimm. Nur ist sie dann halt super aufgeregt. Und wenn wir dann z.B. einen Hund begegnen, zieht sie das komplette Pöbelprogramm ab und ist gar nicht mehr ansprechbar.
 
Jaa schon klar, für sich gesehen finde ich das auch gar nicht schlimm. Nur ist sie dann halt super aufgeregt. Und wenn wir dann z.B. einen Hund begegnen, zieht sie das komplette Pöbelprogramm ab und ist gar nicht mehr ansprechbar.
Kannst Du bei Hundebegegnungen ausweichen, großen Bogen um den anderen Hund um zu testen ab wann sie nicht mehr ansprechbar ist ? Meiner will am liebsten auch zu allen anderen Hunden, allerdings ohne pöbeln...naja, bei machen Rüden schon 🙈 Aber der ist ja mittlerweile ein gestandenes Mannsbild 😂 ...aber er hat akzeptiert, das es nicht zu jedem Hund geht. Ich würde es trotzdem nicht so eng sehen...Kinder wollen auch immer zu anderen...und dein Hund ist auch im Alter eines Kindes 😘

...einfach weitergehen und Hund mitnehmen, so würde ich es machen...bei mir hätte der noch Junghundebonus 👍
 
Wenn sie draußen z.B. spielen durfte, apportieren oder what ever oder kurz mit einem Hund spielen, der dann weiter geht, sucht sie sich zum Beispiel einen Stock und nagt den wie eine verrückte ab, dass er in kürzester Zeit zerfetzt ist.
Oder fängt als Übersprungshandlung an, wie wild zu buddeln oder einfach kreuz und quer im Zickzack zu rennen.
Daheim hat sie oft ihren Schwanz gejagt, das ist aber schon besser.
Oder sie hat Gegenstände kaputt gemacht, das ist aber auch besser geworden.
Aus dem Bauch heraus würde ich ihr das Buddeln, Rennen oder Stock zerfetzen lassen. Ist doch ne gut Strategie von ihr, besser als euch im Arm hängen.
Sie ist noch jung, vieles wird sich mit der Zeit noch verwachsen durchs mit euch unterwegs sein, einfach Gewöhnung.
Desto mehr tolle Erlebnisse ihr dann mit ihr haben werdet, desto öfter werdet ihr euch freuen und daraus folgend wird es noch besser.
 
Das ist eine reine Unterstellung von dir und ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht unser Problem ist.
Nachdem unsere Hündin bei uns ankam, vergingen Wochen, bevor wir angefangen haben, Kommandos zu üben.
Draußen toben durfte sie hingegen von Tag 1 an. Mit dem überdrehten Verhalten ging es aber sofort los.

Auffallend ist für mich, dass du geschrieben hast, ihr habt "den Rappel in den Griff bekommen".
Wenn man einem neuen Hund, der aus dem Ausland gekommen ist, intuitiv und souverän begegnet, dann versteht man, warum er einen Rappel hat. So etwas muss man nicht in den Griff bekommen (durch Kontrolle und Methoden), sondern dem Hund eine Hilfestellung bieten. Die angestaute Energie muss raus und der junge Hund muss behutsam an das neue Leben gewöhnt werden.

Hier sagen die meisten, es geht ihr deshalb nicht gut, weil ich ihr nicht genug Freiheit und Spaß gewähre.
Das ist aber ein Teufelskreis. Wenn sie draußen unkontrollierbar und wild ist, ist es nicht nur unverantwortlich, sie einfach machen zu lassen, sondern sie bringt sich selbst immer mehr in Rage.

Du musst aus diesem Kreis den Ausgang finden, der Hund kann das nicht.
Aufgeregt und gestresst sein ist ein Symptom. Wenn die Hündin ihre Energie loswerden kann, wird sie auch ruhiger werden. Auch das Bedürfnis nach Spiel und Erkunden der Umwelt muss ausreichend befriedigt werden.

Wenn ihr kein Freilaufgebiet habt, dann geh mit ihr auf eine große übersichtliche Wiese, wo sie ordentlich flitzen kann.
Du solltest möglichst ohne Angst sein, dass sie abhauen könnte. Du gehst mit dem Gefühl los, dass sie dir folgen wird und wechselst auch mal die Richtung. Dabei würde ich sie kurz rufen und dann selbstsicher losgehen.

Oder sucht euch einen Gassipartner mit einem Hund, der gut auf den Rückruf hört. Hunde lernen auch durch Nachahmung. Ich würde die Hunde dann nicht nur spielen lassen, sondern gezielt freies Spazierengehen üben.

Das rücksichtsvolle Spielen mit anderen Hunden lernt sie auch nur durch viel Spiel mit anderen Hunden.
Dafür würde ich regelmäßige Verabredungen treffen. Hunde lernen mehr, wenn sie sich gut kennen.
Fremde Hunde sind ja oft verunsichert durch das Verhalten deiner Hündin.
 
.... Sie fing mit dem Verhalten an, bevor wir überhaupt die Gelegenheit hatten, sie zu überfordern.
....

Ich denke immer noch, wie meine Vorschreiber, dass "dieses Verhalten" ganz normales Junghundeverhalten war und eben nicht überdreht. Ist doch ganz normal, dass ein 6 Monate junger Hund sich nicht so ruhig und abgeklärt verhält wie ein erwachsener. Und auch nicht so brav wie die Musterwelpen auf geschickt geschnittenen YouTube Videos ;) (Ich bedauere unendlich, dass ich heute keine Kamera dabei hatte - Rika wollte sich am Bach gar nicht mehr einkriegen. Bis es dann doch genug war...) Ihr scheint aber zu erwarten, dass sie draußen wie drinnen "brav" ist, und das von Anfang an...
 
Was du vor ein paar Seiten geschrieben hast, plötzliches Umdrehen beim Spaziergang, das ist eine Technik, die Pippa Mattinson in ihrem Buch "Total Recall" empfiehlt, um den Hund daran zu erinnern, dass Frauchen die Richtung bestimmt

Ich finde, das ist ein asoziales Verhalten, wenn man einfach kommentarlos die Richtung ändert. Der Hund soll sich nicht einfach entfernen, dann sollte der Mensch das auch nicht machen.
Das Ziel sollte nicht sein, den Hund zu verunsichern.

Intuition als Basis für Hundeerziehung ist Kunst, wenn es funktioniert. Oder Humbug, wenn nicht. Vor der Kunst steht für mich die Beherrschung des Handwerks, und das kann man lernen.

Es ist genau umgekehrt. Die Intuition hat jeder Mensch, man muss nur lernen, wieder einen Zugang zu finden.
Das ist der natürliche Umgang mit Hunden, den sie sehr gut verstehen.
Wer intuitiv handelt, ist in der Regel auch souverän. Hunde sind fasziniert von intuitiven, souveränen Menschen. Sie suchen geradezu ihre Nähe.

Warum gehorchen die Hunde von Obdachlosen so gut, obwohl sie nie eine Hundeschule besucht haben?

Ich zitiere mal einen Text:

Warum brauchen viele "normale" Hundehalter Signale wie Sitz, Platz und Fuss und der Obdachlose nicht? Die Hunde sind eingenständig , springen hier in Heidelberg z.B. ohne Leine in der Stadt rum belästigen dabei aber weder Menschen noch andere Hunde. Sie sind immer bei ihrem Menschen, himmeln diesen Menschen an. Bei uns ist ein Obdachloser der fährt mit seinem Hund mitten druch die Stadt mit seinem Fahrrad. Der Hund läuft wie eine Eins daneben.

Fragte ihn mal eine Frau wie er das denn gemacht habe. Der Wohnunslose hat gesagt ja nix ich fahr halt und gut ist. :))


Quelle: gutefrage.net
Thema: Was machen Obdachlose mit ihrem Hunden anders als wir?

Weitere Beispiele:

 



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