Ich mache so ziemlich alles falsch bei meinem Hundi..... :(

Und das nach dem Tod meines Katerles erst recht.....:verlegen1:

Reagiere auf jeden Mucks meines Hundes, auf jedes Problem, gerate in Panik, wenn er nicht frisst, wenn er würgt, wenn er zuviel schläft, wenn er wenig schläft - usw usw....... :wuetend2:

Ich kann echt nur sagen: Der arme Hund!!!:traurig8:

Da ist eine Symbiose, die ich dringend durchbrechen muss - aber ich weiß nicht wie und bitte euch um echt harte, klare Worte. Denn es geht um meinen HUND - NICHT um mich!!!

Da hat sich etwas verselbstständigt, was so niemals sein sollte - und bevor der Hund noch neurotischer wird, muss etwas geschehen.

Also - schont mich bitte nicht, aber tut es mit klaren Ansagen und Fragen, mit denen ich arbeiten kann. Ok? Danke.

Denn ich suche wirklich Hilfe - für meinen süßen Schatz! Denn NUR um IHN geht es mir hier!!!
 
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Hallo, ich finde es völlig normal, dass du dir nach dem Verlust deines Katers mehr Sorgen um deinen Hund machst.:troesten1:
Ich glaube auch nicht, dass man das vollständig steuern kann.
Du sagst es geht nur um den Hund und nicht um dich. Ich finde es geht um dich denn wenn dir bewusst ist wie du euer Zusammenleben gestalten willst dann kannst du es so leben.:)
Mach dir klar was du erreichen willst und mache dir deine Fortschritte bewusst und wenn du mal wieder zuviel Augenmerk auf deinen Kleinen gerichtet hast dann machst du es eben bein nächsten Mal wieder anders.:zwinkern2:
 
Ich finde es auch normal, dass du dir nach dem Tod deines Katers Sorgen um deinen Hund machst.

Balou wurde vor gut einem Jahr auf einem Feldweg von einem Auto angefahren und wenn ich die beiden jetzt auf einem Feldweg freilaufen lasse und mir kommt ein Auto entgegen werde ich auch immer ein bisschen panisch. Und mir sind schon in der totalen Einöde Autos entgegengekommen.:frech1:

Ich denke das wird mit der Zeit besser werden. Wie verhält sich dein Hund wenn du dich - aus deiner Sicht - übermäßig um ihn kümmerst? Scheint ihn das zu stören? Hunde sind ja Rudeltiere und zumindest meine freuen sich über Aufmerksamkeit, es sei denn natürlich sie wollen schlafen.
 
Er reagiert noch "kränker" - das ist es ja.....:(

Und genau das hat mir auch arg zu denken gegeben.....

Ich MUSS was anders machen - und weiß derzeit nicht, wie........:verlegen1:
 
Ich hab gerade lange überlegt.
Aber kann es sein, dass du vor einiger Zeit noch in einem anderen Forum aktiv warst?
Nur zum Verständnis, dann kenne ich evtl. schon ein bischen was zu eurer Vorgeschichte, was hilfreich wäre um euch Tipps zu geben.

Er ist ein Sensibelchen und hat auch stark auf die Krankheit des Katers reagiert?!

Ich glaube du musst einfach selber runter kommen und zu einem normalen Alltag finden!
Nur dann kann das der Hund auch.
Im moment glaube ich, dass der Hund nur auf dein Befinden reagiert!
Das wäre mein Tipp!
Schau nicht dauernd drauf was der Hund macht und/oder haben könnte.
Schau dass es dir gut geht, dann geht es auch deinem Hund gut!
 
Kein Ahnung, Benni - wer warst du dann dort? Zumindest war der Kater nicht sehr lange derart krank, dass er den Hund beeinträchtigte - die Krankheit wurde im September diagnostiziert und im Oktober begannen erst die Wesensveränderungen.

Schreib mir mal ne PN, welches Forum du meinst.

Semsy
 
Als damals mein Hund Lex an Krebs verstarb, habe ich auch ständig meine 2 anderen beobachet. Das macht man dann, ich finde das normal. Allerdings muss man nach einiger Zeit davon wegkommen, denn sonst nimmt man sich selber die Kraft. Lebe "mit" Deinem Hund und nicht nur "für" ihn. Das wird Dein Leben und das Deines Hundes verändern. Findet Sachen die euch beiden Spaß machen und macht das. Dann hört der Kontrollzwang ganz von alleine auf.

Ganz liebe Grüße
Marion mit Bailey, Gina und Rico:winken5:
 
Ja, ich weiß - aber ich habe leider eh schon den Hang zur Neurose, wenns um meine Tiere geht (ähm, es ist ja nun nur noch ein Tierchen....:traurig2:)

Das ist durch den Tod meines Katerschatzes nun nicht grad besser geworden......:verlegen1:

Heute ist der Hund irgendwie durch den Wind und frisst nur mal hier, mal da einen Happen, aber irgendwie alles nichts Richtiges.....

Anstatt ihm rigoros nun alles wegzunehmen und zu warten, bis er wieder Appetit hat, beobachte ich ihn mit Argusaugen und biete ihm immer wieder irgendwas an....... Total blöd, ich weiß es....

Es ist diese Angst - denn so fings beim Katerle an.......:traurig2: Dass es nicht fressen wollte.....
 
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Mein Rat, nicht so böse gemeint wie es vielleicht klingen mag: Mach dich locker !
Hunde würgen manchmal, Hunde niesen, Hunde haben manchmal keinen Hunger, und vor allen Dingen: Hunde reagieren stark auf das Verhalten ihres Menschen.
Ergo: Bist du locker wird der Hund locker.

Bleib einfach ruhig, auch wenns schwer fällt.
 
Dein Hund merkt Deine Veränderung und reagiert evtl. mit Fressunlust.
Er weiß ja nicht was die Ursache ist ( Hunde haben kein Gedächnis ).
Jeder Velust eines Tieres ist schlimm und man muß das verarbeiten aber Du machst Dich selbst fertig indem Du beim Hund den Hauch eines Symtoms suchst. Dein Hund leidet garantiert darunter weil Du Dich verändert hast.
Trauern ist ok aber deshalb sollte man was den Hund betrifft nicht zum Hypochonder werden.:troesten1:
Freue Dich das Dein Hund lebt und lass ihn normal leben.:jawoll:
Dein Katerchen hat keine Schmerzen mehr, er schläft einen tiefen Schlaf. Daran kannst Du nichts mehr ändern.
Genieße Deinen Hund, jeder Tag ist wertvoll, aber nicht durch Trauer sondern durch Freude. Er ist jetzt Dein Freund.
 



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